Kinder und Jugendliche melden sich zu Wort

Meike Büscher - Triebtäter (Jugendliche melden sich zu Wort)



Keks, du liegst da
und wirst von niemandem beachtet.
Du schaust mich traurig an,
aber ich kann nicht anders.
Dein Leben wird bald zu Ende sein,
denn ich werde dich aufessen.
Ob du willst oder nicht,
das ist mir egal,
denn ich habe Hunger.
Ich kann nicht anders,
und deswegen ist es mit dir vorbei.

 

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Kajan Luc - was dich und mich verbindet (Jugendliche melden sich zu Wort)


 

das und zwischen mir und dir
der Blick, den wir voneinander abwenden
das Lächeln, das wir jemand anderem verschenken
der Gedanke, der nicht lesbar ist
die Nähe, die nicht entfernter sein kann
das Gefühl, das wir nicht einander teilen
das Falsche, das in unseren Augen glitzert
und
das Warten auf den einen Schritt

Wach auf, bevor uns noch mehr verbindet!

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Samatha Janocha - Kennst du natürlich nicht (Jugendliche melden sich zu Wort)

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Kennst du natürlich nicht!

Kennst du meine Ängste
und meine Sorgen?
Kennst du Sie?

Kennst du meine Augen
voller Sehnsucht und Hoffnung?
Kennst du Sie?

Kennst du meine Freunde und Feinde
oder gar meine Träume und Ziele?
Kennst du Sie?

Kennst du meine Tränen,
meine Enttäuschung, meinen Zorn?
Kennst du Sie?

Kennst du meine Trauer und den Schmerz,
wenn du nicht bei mir bist?
Kennst du Sie?

Kennst du natürlich nicht!
Denn du weißt ja nicht einmal,
was Liebe ist!

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Melissa Meinhardt - Was uns bleibt (Jugendliche melden sich zu Wort)

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Was uns bleibt

Was bedeutet Morgen?
Morgen bedeutet Zukunft.
Was bringt die Zukunft?

Wir, die wir in einem Jahr das Abitur haben werden, erhoffen uns
viel von der Zukunft: einen Ausbildungsplatz, ein gutes Studium, einen
Job, der Spaß macht und bei dem man dazu noch gutes Geld verdient.

Aber ist das die Realität?

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Jasmin Otto - Memories (Jugendliche melden sich zu Wort)

Memories

Kindheit
Ein Wort das für mich so viel bedeutet
Wie Flucht,
Flucht vor dem Wesen aus meiner Vergangenheit,
ein Wesen, das mir ausnahmsweise so nah stand,
dass ich ihm nicht entkommen konnte!

Lachen
Konnte ich nur,
wenn ich nicht bei ihm war.
Ich war für jede Gelegenheit dankbar:
Schule, Freunde, sonst wo, nur nicht dort,
wo ES war!
Fremd sein
Nicht akzeptiert werden.
Unwohl fühlen,
Gefühle, die sich
in mir ausbreiteten,
wenn ich bei ihm war!

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