Allgemeine News

Bettina Engel-Wehner - Auf-Hören (Antirassismusaktion)

AUF-HÖREN!


ja! – wir müssen reden
aber wir müssen nicht nur reden
wir müssen wieder zuhören (lernen)
nicht abschotten, nicht abtun
nicht diffamieren, nicht ausgrenzen
auf-hören! –
mit der ausgrenzung
von gruppen
mit der ausgrenzung
von religionen
mit der ausgrenzung
von kulturen
mit der ausgrenzung
von menschen
und
meinungen

ausgrenzung
beginnt in den köpfen
beginnt in den herzen
beginnt in uns selbst

wie frieden
wie liebe
wie mensch-sein.

 

Oberschüler aus Elsfleth begeisterten am gestrigen Abend ihr Publikum mit 'WIR SIND WIR'-Premiere

Aufgrund der Corona-Bestimmungen gab es am gestrigen Abend zwei Veranstaltungen zur Buchpremiere des Buches 'Wir sind Wir' der Oberschule Berne. Mit vielen Gruß- und Dankeswort von Politik und Verwaltung eingeleitet, von einer Lehrerband musikalisch umrahmt lasen die Scjülerinnen eine kleine Auswhl ihrer Texte aus ihrem Buch. Verlgsleiter Alfred Büngen moderierte die veranstaltung jeweils mit einem Schüler. Ein ausführlicher Veranstaktungsbericht in den kommenden Tagen.

WIR SIND WIR - Schreib- und Buchprojekt der 7. Klassen der Pberschule Elsfleth im Rahmen der 8. Berner Bücherwochen (neu erschienen)


 

WIR SIND WIR

Ein Schreib- und Buchprojekt
der 7. Klassen der Oberschule Elsfleth
im Rahmen der 8. Berner Bücherwochen
Herausgegeben von Alfred Büngen

Geest-Verlag 2021

ISBN 978-3-86685-872-5

12 Euro

Andreas Peters - Namen

NAMEN

 

Für raissa, nachnahme unbekannt

 

Gib der hoffnung einen namen: raissa,

ilse oder z. b. nadeschda der größeren

hoffnung oder der kleinen hoffnung:

nadenjka. nach der flucht aus der

ukraine, deportation nach sibirien &

zurück in die heimatstadt lugansk. die

arthrose knotet die finger beim abtasten

des flügels. die schwingen können das

gefrorne wasser nicht schöpfen. der die

schnürsenkel bindet & löst ist würdig

Nike Harms - Sie mochte die Farbe Blau

Nike Harms
Sie mochte die Farbe Blau

Ich war acht Jahre alt, als ich meine beste Freundin Ina ken-nenlernte. Ich wohnte gerade seit elf Monaten in einer kleinen Stadt an der Ostsee. Meine Eltern waren wieder einmal umgezogen, wegen der Arbeit, und ich wollte eigentlich nicht wegziehen. Ich wäre gerne in Süddeutschland geblie-ben bei meiner Freundin Hanna. Aber als Kind hatte ich lei-der keine andere Wahl.

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