Buchpremiere Günter Berger im Theater der Künstlergemeinde Dötlingen in Neerstedt
Günter Berger
Vaters 'Kalikukafranz'
Autobiografische Bilder
Geest-Verlag 2013
ISBN 978-3-86685-424-6
ca. 600 S, 16,80 Euro
In seinen ‚Autobiografischen Bildern‘ nimmt uns der Autor mit auf eine Zeitreise fast durch ein Jahrhundert deutscher Geschichte. Er berichtet von Begegnungen, Eindrücken, Auseinandersetzungen, Wirklichkeiten seines Lebens. Es sind Momentaufnahmen, aus denen sich beim Leser im Laufe der Lektüre das Bild des Künstlers und Menschen Günter Berger ausbildet, in seiner Kindheit vom Vater liebevoll ‚Kalikukafranz‘ genannt. Ein Wortspiel des Vaters, aber vielleicht auch Vorahnung des Charakters seines Sohnes, der am besten mit neugieriger Individualist umschrieben werden kann. Ein ‚Harlekin‘ des 20. Jahrhunderts, der sich nicht einordnet und nicht einzuordnen ist, der getragen wurde vom Willen zum Leben in einem Jahrhundert, das dem Leben wenig Anerkennung entgegenbrachte.
Prof. Günter Berger
geb. 1929. Nach seinem Hochschulstudium mit Staatsexamen für Kirchenmusik war er als Organist, Chorleiter, Dozent für Orgelliteratur, Lehrer für Musiktheorie sowie zuletzt als Professor an der Hochschule für Kunst und Musik in Bremen tätig. Zudem auch bildnerisch aktiv. Für sein musikalisches Schaffen wurde Günter Berger mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Schallplatten und CDs künden von seiner musikalischen Arbeit.
Lebt heute mit der Sozialarbeiterin und Keramikerin Elke Tholen in Dötlingen.
2003 erhielt er die Landschaftsmedaille der Oldenburgischen Landschaft.