Buchpremiere 'spurensuche' von Julia de Boor in der Galerie Fantom in Berlin
Eine schöne Auswahl an Gedichten aus den letzten 8 Jahren just im Geest-Verlag, Vechta, erschienen. Die fünf Kapitelseiten hat meine Tante, Elisabeth de Boor, künstlerisch in grafische Skizzen umgesetzt. Heute feiere ich in Anwesenheit des Verlegers, Alfred Büngen und seiner Lebensgefährtin, Inge Witzlau, das Erscheinen des Buches.
julia de boor
spurensuche – fünf kapitel gedichte aus acht jahren leben
Geest-Verlag 2017
Sonderformat mit Pergamentpapiereinlagen
20,5 x 20,5 cm, ca. 118 S.
978-3-86685-647-0
14,80 Euro
Ursprünglich als gemeinsames Werk zweier Dichter geplant, die sich gegenseitig
inspirierten, veröffentlicht de Boor nach dem plötzlichen Tod ihres Kollegen im Jahr 2015 nun eine Auswahl an eigenen Gedichten und widmet sie dem „Pöt von Rendel“, Dr. Joachim Schlichte, alias JOT, posthum.
Dieses Buch enthält außerdem 6 Grafiken ihrer Tante, Elisabeth de Boor, die auf
einzigartige Weise die Kapitelgestaltung übernahm.
pusteblume
möchte gleiten durch
wolkenlose weiten
nicht gleich fallen
zwischen ausgefahrene gleise
möchte geleitet von leichtigkeit
diese meine einzige reise er
leben in saus und braus