Jenny Schon liest in der Villa Sponte in Bremen
Autorenlesung "Finger zeig" von Jenny Schon |
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Finger zeig - Berliner Geschichtenzum 25. Jahr der Maueröffnung - von Jenny Schon Geest Verlag, Vechta, Mai 2014, ISBN 978-3-86685-470-3
Über die Autorin und ihr neues Buch Die Rheinländerin Jenny Schon lebt seit den sechziger Jahren in Berlin. Als Westberlinerin blieben ihr Ostberlin und das Land um Berlin herum und seine Geschichte weitestgehend verborgen. Nach der Wende machte sie sich auf, oftmals mit Fontanes „Wanderungen“ im Rucksack, dieses unbekannte Land, das sich mal DDR nannte und teuren Eintritt in Form von Visa und Zwangsumtausch verlangte, kennenzulernen. Die kritische, studentenbewegte Buchhändlerin und Autorin zeigt auch die Brüche der früheren und neueren Geschichte. „Der zweite Teil von „Finger zeig“ ist wirklich ungewöhnlich gut geschrieben, eine Hellhörigkeit und Genauigkeit in den Abstufungen der Wiedergabe, die mich sehr beeindruckt. Ich weiß, dass es so war, aber ich stand ja gar nicht so mittendrin und sah nur mit an, wie die Brandung an die Küste klatschte, so zugleich mittendrin und distanziert, wie die Autorin es schildert, ergibt sich ein wunderbar lesbares Zeitbild. „Sommerfrische“ ist eine gut erzählte, sehr ernste Geschichte, und die Erzählung von der Suche nach der Bedeutung der mathematischen Reinheit hat der Idee nach etwas Kleistisches.“ (Dr. Horst Schulze, Germanist). Jenny Schon ist auch Sinologin und Stadtführerin, daher der Titel „Finger zeig“. Ihre Kollegin Anna Gerstlacher schreibt dazu : „Das Ganze hat eine Rasanz wie sie das echte Leben vorgibt. Ein Link zum Buch, was jetzt im Buchhandel erhältlich ist: http://www.geest-verlag.de/files/u297/umschlagschonms_2.pdf
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Veranstaltungsort* : Villa Sponte zeitkultur e.V., Osterdeich 59B, 28203 Bremen Event-Link : http://www.jennyschon.de/ |