Christine Metzen-Kabbe überzeugte bei der gestrigen Buchpremiere mit 'Die Geschichte der Stadt Zor'

Ein aufgeschlossenes und aufmerksames Publikum, ein toller Veranstaltungsort und eine überzeugende Autorin mit ihrem Buch, in wenigen Worten die überaus gelungene Buchpremiere von Christine Metzen-Kabbe mit 'Die Geschichte der Stadt Zor' am gestrigen Abend im Akdeniz in Oldenburg zusammengefasst. Geschickt band die Autorin die Hörer in die Entstehung des Buches ein, machte deutlich, dass der Roman eigentlich ein Märchen ist, verwies auf die Fiktionalität des Geschehens und die Wirklichkeit von Figuren und Gegenständen des Buches. Pamir, dem Mantis, dem Seher, dem ‚Löwen von Zor‘, wird wegen eines angeblichen Giftanschlags auf seinen Fürsten das Haupt abgeschlagen. Zurück bleibt seine Frau Silvana aus dem versklavten Volk der Wier.
Die Stadt braucht einen neuen ‚Seher‘. Sieben Männer aus vielen Regionen der Welt bewerben sich um diese Position. Einer davon ist - getarnt - Malesuatus, der alte Feind Pamirs, der der Stadt Zor Tod und Verderben bringen will, gemeinsam mit seinen Helfern. Wird es ihm gelingen?
Ein Lehrstück über Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Un­terdrückung, Macht und Herrschaft in einer Gesellschaft.

Großer Beifall, zahlreiche signierte Bücher und viele Gespräche waren der Lohn für diese gelungene Buchpremiere.

Was für ein tolles Ambiente für einen Märchen-Roman

Verlagsleiter Alfred Büngen führte in den Roman ein

Die Autorin im Gespräch mit dem Publikum

Bilder von Edagr Kabbe