Das Verhältnis zur eigenen Heimatstadt - Heute Lesung in Osnabrück in der Musik&Kunstschule der Stadt Osnabrück
Autorenlesung aus 'Osnabrück - Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio'
in der Musik und Kunstschule der Stadt Osnabrück
am Freitag, 16. März um 19.30 Uhr (Eintritt frei)
An diesem Freitag, 16. März 19.30 Uhr, werden Autoren und Herausgeber der Ende 2011 herausgekommenen Anthologie 'Osnabrück - Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio' in der Musik & Kunstschule der Stadt Osnabrück, Am Johannistorwall 12a, Texte aus dem Buch lesen und in ein Gespräch mit dem Publikum eintreten über die Bedeutung, die andere Menschen ihrer Heimatstadt zuerkennen.
Die Veranstaltung wird moderiert werden von Heiko Schulze, Manfred Blieffert, Kalla Wefel und Alfred Büngen (die jeweils auch Texte aus dem Buch lesen). Hinzu kommen als Autoren Robert Zaun, Ralph Gehrke, Christopher Cheeseman und Ebba Ehrnsberger.
In der Zwischenzeit sind im Übrigen bereits zahlreiche Texte für einen zweiten Band eingegangen, worüber sich der Verlag und die Herausgeber sehr freuen.
Kalla Wefels Heimabend präsentiert
Osnabrück
Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio
Ein Lesebuch von Osnabrückern für Osnabrücker
Hrsg. von Kalla Wefel, Heiko Schulze und Alfred Büngen
Geest-Verlag 2011
ISBN 978-3-88685-333-1
ca. 350 S., 12, 50 Euro
In Zusammenarbeit von Kalla Wefels Heimatabend, Heiko Schulze, dem Geest-Verlag und mit Unterstützung des Literaturbüros Westniedersachsen riefen die Herausgeber des Buches die Osnabrücker auf, literarische Beiträge zur Beantwortung der Frage einzusenden, was ihnen Osnabrück zur Heimatstadt macht. Gefragt waren nicht nur hier Geborene und hier Lebende, Fortgezogene und Heimgekehrte, sondern auch Bürger aus allen Teilen der Welt, die diese Stadt in der Zwischenzeit als ihre Heimatstadt ansehen.
Die in diesem Buch veröffentlichten Beiträge geben auf sehr unterschiedliche Weise Antworten auf die Heimatfrage. Dabei wird zumeist in Geschichten aus dem eigenen Leben erzählt, wie die Anbindung an Osnabrück gewachsen ist. Dadurch gewinnt diese Anthologie zugleich auch den Charakter eines Osnabrücker Geschicht(en)s-Buchs, zumal Autoren aus den unterschiedlichen sozialen Schichtungen der Osnabrücker Gesellschaft Beiträge verfassten.
Andere Beiträge beleuchten in Essay- oder Gedichtform ihr zum Teil auch gebrochenes und später wieder gewachsenes Verhältnis zur Stadt.
Dem Leser bietet sich eine abwechslungsreiche Lektüre, die ihn dazu anspornt, sein eigenes Verhältnis zu seinem Osnabrück zu entdecken.