In der Bindung: Thomas Bartsch und Ingrid Ihben


 

Thomas Bartsch

Eben nur dort

Gedichte

Geest-Verlag 2024

ISBN 978-3-86685-800-8

92 S., 13.80 Euro

Thomas Bartsch verzichtet auf
eine sich selbst genügende Ästhetik.
Er stellt in diesem Band sein eigenes
existenzielles Erleben greifbar in den
Vordergrund. Dadurch spricht er
unmittelbar an und wird als Person
erfahrbar.

Eine Flamme
Belebt
Mit ihrem Tanz
Die kahlen Wände
Meiner Klause
          
Erhitzt
Das kalte Wachs
Meiner Gedanken

Träumend
Schwimme ich
In ihrem flackernden
Licht

An das Ufer

Von einst

 


 

 

 

 



Ingebrochen hoch ist die Nchfrage nach Ingrid Ihbens Roman über Kriegszeit in Emden anhand eines individuellen Schicksals. Daher gehr der Roman nun in die 9. Auflage.

 

Ingrid Ihben

Leevkes Geheimnis

Historischer Roman

Geest-Verlag 2023

ISBN 978-3-86685-934-0

ca.374 S., 14 Euro

"Die Wahrheit duldete keinen Aufschub mehr und doch war Leevke voller Zweifel. Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt gehörte zu den essenziellen Fragen des Lebens und daran war sie häufig gescheitert. Mit 80 Jahren wurde es höchste Zeit, die eigenen Angelegenheiten zu ordnen, um der Familie später keinen Scherbenhaufen zu hinterlassen. Die Bombe platzen lassen, dachte sie, trifft es wohl eher. Sie erschrak über diesen Vergleich, zumal er in die damalige Zeit passte, in der das Geheimnis begann …"

Eine Familien- und Heimatgeschichte aus Emden und eine Warnung vor Krieg und übersteigertem Nationalismus - meisterhaft erzählt.

Die Autorin
Ingrid Ihben wurde 1956 in Emden geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte die Autorin in Ostfriesland und ist mit dieser Region stark verwurzelt. Ihre Bücher spiegeln ihre Heimatliebe wider. Ihre Kinderbücher wie auch ihre literarischen Beiträge in Anthologien und anderen Werken offenbaren stets die intensive Beobachtung von Natur und Gesellschaft. Die Idee ihres ersten Romans liegt in ihrer hugenottischen Abstammung begründet, ihr neuster Roman befasst sich vor allem mit den Kriegsjahren in Emden aus Sicht von Frauen. Die Verfasserin  begibt sich hier gezielt auf die Suche nach Antworten für die Sprachlosigkeit der Eltern in Bezug auf ihre Kriegserlebnisse und den daraus resultierenden Konsequenzen, d. h. auch dem Verhalten gegenüber der nächsten Generation, die wiederum diese nachhaltig prägt.