Einladung zur Premierenlesung "Zwischen meinen Welten unterwegs"

Einladung zur Premierenlesung
"Zwischen meinen Welten unterwegs"

Im Rahmen eines Schreibwettbewerbs haben Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 20 Jahren Texte zum Thema „Zwischen meinen Welten unterwegs“ geschrieben.

Hinter diesem Titel verbirgt sich ein Projekt, das nunmehr im siebten Jahr jungen Menschen ein Forum für ihre selbst geschriebenen Texte bietet. Das diesjährige Thema spielt darauf an, dass sich Kinder und Jugendliche oft genug in verschiedenen Welten bewegen. So bauen beispielsweise die Eltern ihren Kindern eine Welt, in der sie sich zu Hause fühlen sollen. Diese wiederum erschaffen sich ihre eigene, indem sie etwa ihr Zimmer eigenständig gestalten (so sie eines haben), Kontakte zu Gleichaltrigen knüpfen und sich ihre Freunde, Freundinnen oder Kollegen suchen. Oft genug bildet die Schule für sie eine eigene Welt, eine bestimmte Jugendgruppe, in der sie sich geborgen fühlen, oder auch der Sportverein. Oft genug ist es ein Ort, an den sie sich zurückziehen, der sie anzieht, eine andere Welt darstellt oder der ihnen Welten eröffnet. Noch einmal ganz andere Welten bewohnen die Kinder und Jugendlichen, deren Familien aus anderen Ländern stammen, die in anderen Kulturen aufwachsen.

Insgesamt sind fast 200 Texte eingereicht worden. Sie stammen von Kindern und Jugendlichen aus den Städten Bergen, Bergkamen, Bochum, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Gevelsberg, Gladbeck, Hagen, Hamm, Herdecke, Herne, Herten, Much, Mülheim, Olfen, Recklinghausen, Schwelm, Sprockhövel, Voerde, Willich und Wuppertal. Etwa 80 dieser Texte wurden ausgewählt und sind nun in einem Sammelband abgedruckt.

Wir möchten Sie herzlich zur Premierenlesung,
am Dienstag, den 13. Dezember 2011 ab 17:30 Uhr
in die Volkshochschule Essen einladen.

Als Gäste haben sich u.a. Bürgermeister Rudolf Jelinik, Herr Hans Schippmann (1. Vorsitzender des Essener Lesebündnisses), und Herr Johannes Brackmann (Vorsitzender des Kulturbeirates der Stadt Essen) angekündigt. Weitere Gäste sind angefragt.

Andreas Klink und Artur Nickel