Es geht auch anders - NWR berichtet über den Schreibtag in der Elisabethschule

„Es geht auch anders“: Gefühle, Hoffnungen, Wünsche

Schreibtag Elisabethschüler erstellen Beiträge für Buchprojekt – Kommunikation durch Literatur

Bild

„Du, war es nicht so?“ Mit ganzem Einsatz bei der Sache waren die Teilnehmer des Schreibtages. BILD: Privat  Bild vergr��ern

Geest-Verlag und Förderzentrum ziehen an einem Strang. Leseproben ergänzen die Arbeit.

EB

Vechta - „Ich bin traurig, weil mein Hamster Fox gestorben ist. Er war weiß wie Schnee..... Unsere Mäuse heißen Max und Moritz. Sie lassen sich nicht streicheln, denn sie beißen ganz doll..... Unsere Vögel hießen Tom und Jerry. Aber Tom ist weggeflogen, und Jerry ist gestorben. Der Vogelkäfig steht jetzt auf dem Dachboden.“ Diesen Beitrag hat die achtjährige Johanna für das Buch zum Thema „Es geht auch anders“ geschrieben. Anfang November , nach einer Bearbeitung durch Lektoren, will der Geest-Verlag (Langförden) den Band veröffentlichen.

Johanna gehört zu den Mädchen und Jungen die den jüngsten Schreibtag am Vechtaer Förderzentrum Elisabethschule (die NWZ  berichtete), an dem sich mehr als 300 Schüler der Klassen 1 bis 12 beteiligten, gestaltet haben. An 25 Stationen erstellten sie Beiträge für „ihr“ Buch. Dabei ging es um Antworten auf Fragen wie „Wo möchte ich vielleicht anders wohnen?“ oder „Was sollte in der Schule anders sein?“ und „Wie möchte ich gerne anders sein?“. Beschreiben sollten die Förderschüler ihre Gefühle, Hoffnungen und Wünsche.

In den vergangenen Wochen haben bereits Angehörige von Schreibwerkstätten am Gymnasium Antonianum Vechta sowie an der Grundschule Emstek und an der Hauptschule Dinklage Texte zu diesem Themenkomplex verfasst. Zu Beginn des Schreibtages trugen sie eine Auswahl vor. Danach unterstützten sie die Elisabethschüler.

 @ Mehr Informationen auch unter http://www.geest-verlag.de