Interview mit Renate Blauth mit Ems-Vechte-Welle über ihren Roman 'Blaue Buche'

 


 

Die Gemeinde Wahn war einmal eines der größten Dörfer im Emsland. Dort gab es neben einem Bahnhof und vier Gaststätten auch ein Sägewerk und eine Molkerei. Das Dorf mitten auf dem Hümmling wurde allerdings im Jahr 1941 zugunsten der Erweiterung der heutigen Wehrtechnische Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) völlig zerstört. Etwas über 1.000 Menschen wurden damals unter anderem nach Rastdorf ausgesiedelt. Das Schicksal dieser vielen Familien steht im Mittelpunkt des neuen Emsland-Romans „Blaue Buche“ von Renate Blauth. Jenny Reisloh hat mit ihr über ihr neuestes Werk gesprochen und zunächst gefragt, wie Renate Blauth bei der Recherche vorgegangen ist: