Nwz berichtet über Buchpremiere von Helga Bürsters neuem Roman 'Das verschwundene Dorf' an diesem Freitag

Mysteriöser Untergang von Norddötlingen

PREMIERE Helga Bürster stellt neuen Roman in St. Firminuskirche vor

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Helga Bürster stellt neues Buch vor. Bild vergrößern

DAS
VIERTE BUCH DER DÖTLINGER AUTORIN TRÄGT DEN TITEL „DAS VERSCHWUNDENE
DORF“. DIE BUCHPREMIERE FINDET AM FREITAG, 23. OKTOBER, IN DER ST.
FIRMINUSKIRCHE STATT.

VON KERSTIN KEMPERMANN

DöTLINGEN
- Eine Besiedlung in „Norddötlingen” hat es im Mittelalter gegeben.
Warum dieser Ortsteil im ausgehenden Mittelalter aufgegeben worden ist?
Dazu gibt es nur Spekulationen. Die Dötinger Autorin Helga Bürster
inspiriert dieser Teil der Heimatgeschichte ihres Dorfes zu ihrem neuen
Roman „Das verschwundene Dorf“. Am Freitag, 23. Oktober, stellt sie das
Buch erstmals in der St. Firminuskirche vor.

Graf Gerd der Mutige, den viele auch den Schrecklichen nannten,
Oldenburger, Delmenhorster und Wildeshauser Fürsten und Kirchenherren,
Bauern, Mägde, fahrendes Volk, reiche Händler und arme Bettler – ein
mittelalterliches Panoptikum wird sich den Zuhörern auftun. Im
Mittelpunkt der fiktiven Geschichte steht das verschwundene Dorf
Norddötlingen, dem ein Jahrhunderte altes Geheimnis zum Verhängnis
wird.

Ausgehend von den historischen Tatsachen entwirft die Autorin
ein buntes Panorama des Mittelalters in der Geest zwischen Oldenburg,
Bremen, Delmenhorst und Wildeshausen, kündigt der Geest-Verlag an, in
dem auch das vierte Buch von Helga Bürster erscheint.

Für mittelalterliche Stimmung bei der Lesung sorgt auch das Ensemble
für mittelalterliche Musik der Kreismusikschule Oldenburg, das bei der
Premiere in Dötlingen, die vom Landkreis ausgerichtet wird, spielt.
Beginn der Lesung ist um 19.30 Uhr. In Wildeshausen wird Bürster „Das
verschwundene Dorf“ am 6. November, 19.30 Uhr, im Rathaussaal
vorstellen.