Simak Büchels Oropoi geht in diesen Tagen in die überarbeitete Neuauflage. Bei den Lesungen haben die mitwirkenden Kinder bei weit mehr als 100 Lesungen so viele Anregungen gegeben, sodass zum Buch, auch in seinem Umfang verstärkt, neue Elemente hinzukommen.

Dana, die Großmutter von Nèsena, hat es sich zur
Gewohnheit gemacht, sich jeden Abend, kurz bevor die Regenzeit in Afrika
beginnt, vor ihre Hütte zu setzen und den Tag
zu beschließen. Die Kinder des Dorfes versammeln sich um sie, denn Dana kann
wunderbare Geschichten erzählen. Immer neue Geschichten und alte Legenden
erzählt sie, und die Kinder lauschen gespannt ihren Worten. An diesem Abend
erzählt sie die Geschichte der Paviane und wie sie ihre roten Hintern bekommen
haben.

Ein niedliches Büchlein. Tja, wie sind die Paviane zu
ihren roten Hintern gekommen? Ich glaube, da wird sich auch nun mancher
Erwachsene Gedanken machen. Eine schöne Geschichte, die sich auch bestens zum
Vorlesen eignet.

Hier noch ein kleiner Tipp für Lehrer der 3. bis 5.
Klasse. Der Autor Simak Büchel kommt auch  in die Schule und liest die
Geschichte vor. Dazu bringt er noch Bilder und viele Sachen aus Afrika mit.
Weitere Infos und Kontaktmöglichkeit beim
Geest-Verlag
oder über die eMail-Adresse:
zauberhaft1@gmx.net

© Gabriele Thlon
2002

Man könnte schon neidisch werden auf Nésena. Wer hat
schon eine Großmutter, die so tolle Geschichten erzählen kann? Alle Kinder des
Dorfes nennen sie Dana, was soviel wie Oma heißt. Und wenn man in Gedanken mit
Dana und den Dorfkindern im Kreis vor ihrer Hütte sitzt, ist man wirklich sehr
gespannt, wie die Paviane zu ihren roten Hintern kamen.
Eigentlich wollte uns Dana die Geschichte vom Strauß erzählen, in
den sich ein Zebra verliebte, aber die Kinder wollten unbedingt noch einmal die
Geschichte von den Pavianen hören. Das ist natürlich total in Ordnung, denn
wer will den Grund der roten Hintern nicht endlich erfahren?
Vielleicht haben wir ja Glück und Simak Büchel nimmt uns noch
einmal mit auf die Reise in das kleine Dorf und lässt Dana die Geschichte vom
Strauß und dem verliebten Zebra erzählen.

Und wenn die Geschichte genau so schön ist, dann freuen wir uns jetzt
schon darauf und sind sehr gespannt!

© Ute Krusche
2002

In den Nächten kurz vor der Regenzeit erzählt Nésenas Großmutter
herrliche Geschichten. Eine Geschichte muss sie immer wieder zum
Besten geben, die von Oropoi oder wie die Paviane zu ihren roten
Hintern kamen. Oropoi ist ein Paviananführer, wie man ihn sich nur
wünschen kann. Eigentlich hat er nur eine kleine Macke. Oropoi ist
schrecklich neugierig! Sein Vorwitz treibt ihn von einer Entdeckung
zur nächsten. Eines Tages jedoch begegnet er hochschnäbligen 
Etepetete-Vögeln, von denen er sich nichts sehnlicher wünscht, als
einmal in das sagenhafte Land im Norden mitgenommen zu werden.
Denn dort warten deliziöse Froschschenkel auf alle Schleckermäuler!
Aber die Etepetete-Vögel wollen nicht ...
Oropois Geschichte beginnt zu einer Zeit, als das Schönheitsideal
aller Paviane noch zwei wundervoll behaarte Pobacken waren ...
"Eine anrührende und lustige Geschichte"
Kölnische Rundschau
"Sehr emfpehlenswert."
Arbeitsgemeinschaft für Jugendliteratur und Medien der GEW
"Ein niedliches Büchlein. Tja, wie sind die Paviane zu ihren roten
Hintern gekommen? Ich glaube, da wird sich auch nun machner 
Erwachsene Gedanken machen. Eine schöne Geschichte, die sich
auch bestens zum Vorlesen eignet."
Lettern.de