Mal einen ganz anderen Auftakt erlebten die SchülerInnen des Seminarfachs 'Geboren 1938 - wohnhaft Liebknchtstraße' des Gymnasiums Antonianum in der ersten Sitzung. Olaf Bröcker, Leiter des Seminarfachs am Gymnasium Antonianum, und Alfred Büngen inszenierten und spielten ein kurzes Theaterstück zweier DDR-Bürger, in denen Grundelemente des Seins von DDR-Bürgern umgesetzt wurde. Im anschließenden Gespräch gab es so nicht nur einen kleinen Grundkurs Marxismus-Lenisnismus, sondern auch in DDR-Geschichte. Den Abschluss des ersten Tages bildete das Verteilen der Rollen, in denen jeder der Schülerinnen in den nächsten Monaten sein Sein in DDR erleben und entwickeln wird.

In der heutigen zweiten Sitzung werden die Rollen festgelegt. Danach gibt es eine erste Schreibrunde, Ein ganz normaler Tag 1950/51 in der Liebknechtstraße. Was machen Jugendliche in diesen Jahren?