Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2024 (Ausschreibung)
Hierzu gilt es den eigenen dichterischen Standpunkt zu finden. Ob Anfangs-, Anlauf-, Bezugs-, Halte-, Kipp-, Zeit- oder Schlusspunkt – einen Standpunkt nehmen wir fast überall ein. Der springende Punkt dabei: Zu allem gibt es, alles ist Kontrapunkt.
Sucht ihn, folgt ihm, streitet mit ihm, geht auf Kontra, setzt einen Punkt oder lasst offen. Seid im Sinne lyrischer Prinzipien punktgenau.
Dabei darf Raum sein für Erinnerung und Ahnung, für Träume oder Erleben, für Schmerzliches, aber auch für jenen Funken einer Begegnung, der in ein Bündnis münden kann – ganz wie in der Musik mit Blick auf gegenläufige Stimmen: kontrapunktisch meint gleichberechtigt, auf Augenhöhe.
In diesem Jahr startet der Preisgeber mit einem Online-Gedichtwettbewerb, gerichtet an deutschsprachige Autorinnen und Autoren ab einem Alter von 16 Jahren. Erbeten werden zwei selbstverfasste, bisher nicht veröffentlichte Gedichte in deutscher Sprache in editierbarem Format Word (keine PDF!), in maximaler Länge von 2 Seiten mit jeweils nur 30 Zeilen (anderthalbzeilig, Schriftgröße 12, Schriftart Times New Roman). Jedes Gedicht von maximal zwei Seiten sollte mit einer neuen Seite beginnen und ein Kennwort erhalten. Das Beiblatt als zweite Datei enthält neben dem Kennwort: Vorname und Familienname, eine Kurzvita sowie Postanschrift, Telefon-Nr., E-Mail-Adresse. Die Wettbewerbsbeiträge (zwei Gedichte mit Kennwort sowie das Beiblatt) sind als E-Mail zu senden an ulrich.grasnick@web.de(link sends e-mail) Die Preisverleihung ist verbunden mit einer öffentlichen Lesung der Preisträger und weiterer Autorinnen und Autoren. Bewerbung
Besonderer Hinweis
Mit der Teilnahme stimmen Autorinnen und Autoren einer Veröffentlichung zu. Die Rechte für die Texte bleiben bei ihnen. Herausgeber der Anthologie im Quintus-Verlag/Verlag für Berlin-Brandenburg sind der Preisgeber Ulrich Grasnick und Almut Armélin.Kontaktmöglichkeit
Verleihung
September 2024