In die Bindung gegangen: Osnabrück - Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio

Kalla Wefels Heimabend präsentiert

Osnabrück

Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio

Eine Lesebuch von Osnabrückern für Osnabrücker

Hrag. von Kala Wefel, Heiko Schulze und Alfred Büngen

Geest-Verlag 2011

ISBN 978-3-88655-333-1

ca. 350 S., 12, 50 Euro

 

(Buchpremiere am Sonntag, 18.12. auf Kalla Wefels Heimatabend in der Osnabrücker Lagerhalle)

 

 

In Zusammenarbeit von Kalla Wefels Heimatabend, Heiko Schulze, dem Geest-Verlag und mit Unterstützung des Literaturbüros Westniedersachsen riefen die Herausgeber des Buches die Osnabrücker auf, literarische Beiträge zur Beantwortung der Frage einzusenden, was ihnen Osnabrück zur Heimatstadt macht. Gefragt waren nicht nur hier Geborene und hier Lebende, Fortgezogene und Heimgekehrte, sondern auch Bürger aus allen Teilen der Welt, die diese Stadt in der Zwischenzeit als ihre Heimatstadt ansehen.

Die in diesem Buch veröffentlichten Beiträge geben auf sehr unterschied-l­iche Weise Antworten auf die Hei­matfrage. Dabei wird zumeist in Ge­schichten aus dem eigenen Leben erzählt, wie die Anbindung an Osnabrück gewachsen ist. Dadurch gewinnt diese Anthologie zugleich auch den Charakter eines Osnabrücker Geschicht(en)s-Buchs, zumal Autoren aus den unterschiedlichen sozialen Schichtungen der Osnabrücker Gesellschaft Beiträge verfassten. 
Andere Beiträge beleuchten in Essay- oder Gedichtform ihr zum Teil auch gebrochenes und später wieder ge­wachsenes Verhältnis zur Stadt.
Dem Leser bietet sich eine abwechs­lungsreiche Lektüre, die ihn dazu anspornt, sein eigenes Verhältnis zu seinem Osnabrück zu entdecken.

Andreas Ottmer    ßssitty-maaketing
Anke Fedrowitz Meine Stadt – for better and for worse
Lioba Meyer    Mein Osnabrück
Jörg Ehrnsberger    Die Liebe im SB-Bäcker
Elisabeth Jacobs     Lotte OSNABRÜCK
Saadi Isakov  Pinkelbaum und Pinkelboim
Bernd Glüsenkamp und Manfred Rockel    Mala suerte en Osnabruck
Gisela Breidenstein    Nachruf für Wegbegleiter
Heiko Schulze    Verwehrte Brezel
Kalla Wefel    1968 in Osnabrück? Wann war das denn?
Rosa Friesen    Ich und Osnabrück
Ralph Gehrke    „Hier regiert der VfL …!“
Jörg Ehrnsberger    Tante Gerda
Nosa Sam Osarenkhoe    Eine Stadt in Bewegung
Rolf Wortmann    Uni gegen das Uniforme
André Lindhorst    Löwen weinen nicht
Elisabeth Jacobs  10 Orte am Leib dieser Stadt, willkürlich ausgewählt
Sabina Ortland    Ein Sack Reis in Osnabrück
Gisela Breidenstein    Mahnmal
Jörg Ehrnsberger    Fahrt durch die Nacht
Ralf Waldschmidt     Einmal Bahnhof und zurück …
Saadi Isakov  Eine Reihe von wunder-baren Veränderungen
Ebba Ehrnsberger    Ein Turmbahnhof in Osnabrück
Nosa Sam Osarenkhoe    Osnabrück
Jens Martin Stippvisiten und Einmischen in Osnabrück
Joseph Kaiser    Ja, sie ist meine Stadt
Harald Keller    Osnabrücker Panoramen
Eva Lezius    Am Büdchen
Saadi Isakov  Johann Wolfgangowitsch Goette
Christopher Cheeseman    Off Limits – ein halber Brite in Osnabrück
Volker Issmer    Beitrag zur Leitkultur
Pamela Lampe    Mein Osnabrück-Krimi
Manfred Blieffert    Lieber Felix
Paufine Motyuk    OSNABRÜCK
Theresa Möller    Ich komm’ zum Glück aus Osnabrück
Edith Henning (OriginalschreiberIn unbekannt)    Ab und zu mal dran erinnern!
Tina Schick    Eversburg – ein Dorf
Jörg Ehrnsberger    Mentales Notizbuch
Nosa Sam Osarenkhoe    Faces of my city
Edith Henning    50er-Jahre OS-Schinkel!
Volker Schirmbeck    Allein in der Nacht (Stadtstreicher)
Ursula Rittwage    Prüfende Blicke
Birgit Bernstorff  Liebesglück in Osnabrück
Nosa Sam Osarenkhoe    Anna
Anne Koch-Gosejacob    STADTlandFLUSS
Andreas Ottmer    GEWIMMER AM DÜMMER
Ursula Rittwage    Ein Haus in Osnabrück
Kalla Wefel Der Ball ist bunt oder Eine Sternstunde des Fußballs
Robert Zaun     Der Osnabrücker
Jürgen Beverförden (Im Interview)    Meine Zeit im Renthe-Fink-Haus in Osnabrück
Gisela Breidenstein    Spätherbst am Stadtrand
Peter Niebaum    Heimatstadt Osnabrück – zwischen Alma Ata und Rio – oder zwischen Icker und Kattenvenne?