Schriftstellerin und Journalistin Annalisa Hartmann ist die nächste „Artist in Residence" in Vechta
Schweizerin Annalisa Hartman ist ab April "AIR" in Vechta
Die Schriftstellerin und Journalistin Annalisa Hartmann ist die nächste „Artist in Residence“. Das hat die Jury, der Vechtas Bürgermeister Helmut Gels (r.), Prof. Dr. Marianne Assenmacher (l.), Präsidentin der Universität Vechta; Prof. Dr. Gabriele Dürbeck (2.v.l.), Institut für Geistes- und Kulturwissenschaft an der Universität Vechta und Alfred Büngen (3.v.l.), Geschäftsführer des Geest Verlags, angehören, jetzt entschieden. Der Jury gehört weiter auch Prof. Michael Börgerding, Intendant Theater Bremen an. Annalisa Hartmann hatte sich auf die 2. gemeinsame Artist-in-Residence-Ausschreibung von Stadt und Universität Vechta zum Thema „Vielfalt und Wandel – Global City Vechta?“ beworben. Ab voraussichtlich Mitte April wird die 25-jährige Künstlerin für vier Wochen in Vechta leben und arbeiten und Menschen zu diesem Thema aus der Region treffen. „Ich freue mich, dass Vechta im Frühling die Welt und der Schauplatz für mein literarisches Schaffen wird. Ich liebe Einblicke in fremde Welten und den Austausch mit anderen Menschen. Der Austausch mit der Bevölkerung Vechtas wird auch ein wichtiger Bestandteil meines Projekts sein“, so Hartmann. Sie plane frühzeitig mit den Menschen aus der Region in Kontakt zu treten. Alle Texte wolle sie an öffentlichen Plätzen schreiben, die sie vorher über den Blog www.air-vechta.de bekannt geben würde. Wer Zeit und Lust habe, könne sich mit ihr treffen oder ihr auch schreiben. Hartmann wurde 1989 in Bern geboren und hat an der Universität Bern Germanistik studiert. Seit 2013 arbeitet sie als Redakteurin bei der Tageszeitung Zürcher Oberländer. Sie hat bereits zahlreiche Schreibwettbewerbe gewonnen und arbeitet derzeit an ihrem zweiten Roman. Ansprechpartnerin für das Projekt ist Frau Katharina Genn-Blümlein (2.v.l.), Leiterin Bereich Presse/Marketing an der Universität Vechta
Und die NWZ meldet:
20.12.2014
Hartmann neue Stadtschreiberin
Vechtas Artist in Residence 2015 lebt und arbeitet in der Schweiz
Ihr Thema lautet „Vielfalt und Wandel – Global City Vechta.“ Schreiben will die Autorin an
öffentlichen Plätzen.

Annalisa Hartmann freut sich auf ihren Aufenthalt in Vechta.
Vechta/Bern Auch der zweite Artist in Residence (Stadtschreiber) in Vechta ist eine Frau. Die sechsköpfige Jury hat sich für die Schweizerin Annalisa Hartmann entschieden. Die 25-jährige Schriftstellerin stammt aus Bern, hat an der dortigen Universität Germanistik studiert und arbeitet seit 2013 als Redakteurin bei der Tageszeitung Zürcher Oberländer.
Sie tritt in die Fußstapfen der Berlinerin Lisa Danulat, die im Frühjahr Vechta gearbeitet und gelebt hat. Danulats Erfahrungen sind als „Wanderbriefe“ im Geest-Verlag (Langförden) erschienen (die NWZ berichtete).
Gemeinschaftsprojekt
Hartmann hatte sich bei der zweiten gemeinsamen Ausschreibung der Förderung durch die Stadt und die Universität Vechta zum Thema „Vielfalt und Wandel – Global City Vechta“ beworben. Voraussichtlich ab Mitte April wird sie für vier Wochen in Vechta leben, arbeiten und Menschen zum aktuellen Artist-in-Residence-Thema treffen. „Ich freue mich, dass Vechta im Frühling die Welt und der Schauplatz für mein literarisches Schaffen wird. Ich liebe Einblicke in fremde Welten und den Austausch mit anderen Menschen. Der Austausch mit der Vechtaer Bevölkerung wird ein wichtiger Bestandteil meines Projekts sein“, fasste Hartmann ihre Pläne nach der Nominierung zusammen.
Einladung zu Treffen
Hartmann hat sich vorgenommen, früh mit den Menschen der heimischen Region in Kontakt zu treten. Ihre Texte will sie an öffentlichen Plätzen schreiben. Die Standorte werden vorab über den Blog www.air-vechta bekannt gegeben, heißt es in einer Presseinformation der Initiatoren der Ausschreibung. Menschen, die Lust und Zeit haben, sich mit Hartmann zu treffen, lädt sie ein, ihr zu schreiben.