Olaf Bröcker leistete gestern wichtigen Teil zur Aufklärung mit seiner Lesung in der pro vita über das KZ Vechta

Gut 30 Gäste waren gestern zur Lesung von Olaf Bröcker aus seinem Roiman 'Der Block an der Bahn' in sSeniorenzentrum pro vita gekommen. In einer gekonnt aufgebauten Lesung schilderte er ein fiktives Geschehen im realen KZ Vechta. Viele Gäste waren überrascht, dass es in vechta pberhaupt ein KZ gab. Doch bis heute steht der 'Block an der Bahn' und von außen gibt es noch nicht einmal eine Erinnerungstafel an die Verwendungszeit des jetzigen Gefängnisbaus als eines der frühen Konzentrationslager der Nationalsozialisten, um politische Gegener mundtot zu machen.

Ungläubiges Staunen der Gäste auch über die Nichterlaubnis, den Block an der Bahn als Foto auf dem Cover abzudrucken, zum Schutz der Inhaftierten und Mitarbeiter'innen. Verschweigen der Wahrheit führt leider in der Gegenwart zum Nichterkennen von Gefahren.

Die Besucher dankten dem Autor mit vielen Fragen und großem Beifall und regem Buchkauf für seine Lesung.