Richard Müller - Das Galeriepferd (geht in die lektorale Arbeit)

Richard Müller

Das Galeriepferd

Geest-Verlag 2024
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Clara Sophie Paula von Graachphalen schlendert gelangweilt von ihrem Klassentreffen durch die Gemäldegalerie des Landhotels. Am nächsten Morgen entdeckt sie einen Bildertausch, den ihr allerdings niemand glaubt. Vom Ehrgeiz gepackt, stellt sie Fragen und begibt sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Bilder.
Dabei muss sie sich eingestehen, dass neue Wege zu gehen nicht einfach ist und sie noch viel lernen muss. Sie merkt schnell, dass hochhackige Schuhe, bei einem nächtlichen Einbruch zu tragen, nicht ihre beste Idee war.

Sie entdeckt weitere Bilder, die dem Gemälde in der Privatsammlung zum Verwechseln ähnlich sind. Welches ist das Echte und welche sind echte Falsche?
Jedes neue Puzzleteil bringt weitere Fragen. Was sind die Absichten des Besitzers des Gemäldes und woher kommt das Interesse der osteuropäischen Gäste?

Mit ihren unkonventionellen Unternehmungen gerät Clara in gefährliche Situationen. So beobachtet sie aus nächster Nähe, wie der Kunsthändler Harald Meier von drei Männern angegriffen wird. Clara muss entscheiden, ob sie einschreitet, so unbewaffnet wie sie ist, um Meier zu retten ...


Richard H. Müller wurde Anfang der 1960ér Jahre in Ennigerloh, mitten in Westfalen, geboren. Nach einer Ausbildung studierte er Maschinenbau und war anschließend u.a. in der Automobilindustrie beschäftigt. Er wechselte noch einmal in den Hörsaal und absolvierte ein betriebswirtschaftliches Aufbaustudium. Als Wirtschaftsingenieur arbeitet er seitdem in einer Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen. Er ist verheiratet und hat ein Kind. Sie wohnen zusammen im Norden Westfalens.

Er begann zu schreiben, um von seinen Reisen die Eindrücke und Begegnungen für sich festzuhalten. Mit dem Erzählen von Claras Bemühungen ein Kunstfälscherrätsel zu lösen, hat er seinen ersten Roman geschrieben