du stehst auf und guckst aus dem fenster alles ist so anders draußen und drinnen nein es ist still die sonne geht auf und du schaust in den spiegel nein du bist anders
Ausschreibung für Texte von Autorinnen aus Vorarlberg, Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Tirol.
Die IG feministische Autorinnen hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, Autorinnen und ihre feministischen und gesellschaftskritischen Werke stärker sichtbar zu machen.
zwischen Häuserzeilen grölt die Zeit vorbei flirtet mit vergangenen Jahren Aschenregen fällt auf Lederstiefel sie sind durch die Jahre marschiert
fremde Augen schauen aus schlierenanfälligen Scheiben auf widersprechende Straßen heute ist kein Platz für Gestern wir wollen die Fenster putzen bis die Gesichter nicht mehr fremd sind
Und meinen Beitrag hätte ich auch jeder und jedem aufgedrückt zu jedem Thema, bis er endlich einen Film und einen eigenen Raum in der Gedenkstätte bekam. Nachdem ihn dann auch der Präsident genannt hat, am 20. Juli, da könne ich immerhin für einmal nicht unzufrieden sein.
Dass man ihn so lange verdrängt hat, mag ja nun auch wieder zu den Ursachen gehören …
Wind, das Rauschen von Blättern, die sanft hin und her schaukeln. Leise Tiergeräusche. Vögel zwitschern. Rehe und Dachse tummeln sich. Auch Hasen und Füchse spielen in der Sonne. Es ist friedlich. Menschen wandern leise in kleinen Gruppen durch den Wald. Kein Tier muss sich bedroht fühlen. Alle leben friedlich …
Ulrike Migdal, Bochum „MENSCH SEIN, HERZ HABEN, SICH EMPÖ-REN Vom Mensch Sein und Herz Haben, vom Ver-weigern und Empören“
Und nun – wo wär Gewisses So höre großes Droben tust taub, doch schlimmer: existiertest nicht –
Wir würgen Angst ins Wohin sind wo sind die kleinen Dinge hin, Ding Ding Bring dies bring das von hier nach da Weiß jeder Schritt jetzt wie der nächste geht und wie die Stunden wir zusammenschustern