Irgendwo ein Haus, ein Fenster und dahinter ein Vorhang, zitternd, halb herabgerissen, ein Schatten auf der gegenüberliegenden Wand, und tote, hartnäckige Stille.
Der Schatten aber wie der Vorhang schwankt, vom Wind in nebliger Dämmerung bewegt, und wartet in der Stille bis zum Morgen meines ungeschriebenen Briefes.
Niemandes Hand, niemandes Mund, den Vorhang rissen Fremde nieder. Hartnäckige Stille, leere Stube und sonst nichts mehr.
kühl eisig starr eine Welt die ist zerrissen und zerfetzt sie sieht aus wie ein Puzzle doch das Motiv ist nicht zu erkennen es ist eine Welt die in ihre Teile zerfällt Bruchstücke die verloren sind die keinen interessieren und die keiner vermisst es sind viele viel zu viele
Die Nacht trinkt mich aus, während die Stille aussieht wie du. Du bist schon so lange her. Deine Seele fließt aus meinen Augen und regnet auf den Rand einer Wolke. Hinter dem Fenster stirbt der Schnee und ich im Wohnzimmer.