Der Gewinner des mit 50‘000 Franken dotierten Schweizer Buchpreises 2008 heisst Rolf Lappert. Die Jury sprach ihm den Preis für seinen Roman „Nach Hause schwimmen“ zu.
Rolf Lappert wurde 1958 in Zürich geboren und machte eine Ausbildung
zum Grafiker. Zwischen 1996 und 2004 arbeitete er als Drehbuchautor,
unter anderem für eine Serie des Schweizer Fernsehens. Heute lebt Rolf
Lappert als Autor in Irland.
Den Bremer Literaturpreis 2009 der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung erhält Martin Kluger für seinen Roman Der Vogel, der spazieren ging (DuMont). Mathias Gatza erhält den mit 6.000 Euro dotierten Förderpreis des Bremer Literaturpreises 2008 für seinen Roman Der Schatten der Tiere.
Martin Kluger, geboren 1948 in Berlin, studierte Anglistik und
Linguistik in Oberlin (Ohio), Tübingen und Berlin, war Dozent an der TU
Berlin und betätigte sich als Werbetexter und literarischer Übersetzer.
Heute ist meine Zeit
Schüler und Schülerinnen der Comenius-Schule Berne schreiben ihr Buch
René Jonker (Hg.)
Vechta: Geest-Verlag, Vechta-Langförden 2008
ISBN 978-3-86685-151-1
10 Euro
„Wann bekommen Grundschulkinder schon die Möglichkeit, ihr eigenes Buch zu ver¬fassen? Und wann erhalten diese Kinder dann auch noch die Gelegenheiten, vor einer breiten und interessierten Öffentlichkeit ihre Texte aus diesem Buch vorzutragen?"
Der mit 20.000 Euro dotierte Heinrich-von-Kleist-Preis geht in diesem Jahr an den Schriftsteller Max Goldt. Die Preisverleihung findet am 23. November im Berliner Ensemble statt. Die Laudatio hält Daniel Kehlmann, der den Preisträger bestimmt hat.
Im Vorfeld, vom 20. bis zum 22. November, findet im Literarischen Colloquium in Berlin die internationale Jahrestagung der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft über Kleists Affekte statt.