Barbe Maria Linke und Dietmar Linke lesen 'Ein Hauch von Wien in der DDR' in der Zentralbibliothek Dresden
18.04.23
Marianne Brentzel liest in der Freimaurerloge Zur alten Linde in Dortmund

Marianne Brentzel liest in der Freimaurerloge Zur alten Linde in Dortmund

1903 und 1943. Mutter und Tochter im Gespräch.

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Mutter und Tochter haben über Jahre hindurch intensive Gespräche geführt. Anfangs vor allem über die Lebenserfahrungen der Mutter, die schon den Ersten Weltkrieg als Kind in Duisburg erlebte und zur Ausbildung als Fürsorgerin in das kulturelle anregende Berlin zog. Dort betreute sie rund um den Alexanderplatz arme Familien. Mit Kolleginnen entwickelte sie eine Ausstellung gegen das Kinderelend mit den Zeichnungen von Käthe Kollwitz.

Es folgten die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten, Heirat, Geburt von 5 Kindern, der Zweite Weltkrieg, schließlich das Kriegsende und die Wiederaufbaujahre der Bundesrepublik.

Die Leserinnen und Leser erleben mit Mutter und Tochter einen packenden Gang durch wichtige Stationen des XX. Jahrhunderts mit all seinen Widersprüchen und Erfahrungen.

 
 

Dienstag, den 18.April 2023 16 Uhr in:
Freimaurerloge Zur alten Linde
Landgrafenstrasse 170

Dortmund

 

veranstaltungsdatum: 

18. April 2023

Lesungen: 

18.04.23
Barbe Maria Linke und Dietmar Linke lesen 'Ein Hauch von Wien in der DDR' in der Bibliothek Cotta in Dresden
18.04.23
Ingrid Ihben liest aus Leevkes Geheimnis in der Mensa der IGS Moormeerland

Ingrid Ihben liest aus Leevkes Geheimnis in der Mensa der IGS Moormeerland


 

18. April 2023 - 19.30 Uhr

Lesung aus "Leevkes Geheimnis"

Hausfrauenverein Warsingsfehn

Theodor-Heuss-Str. 3 - IGS-Mensa

26802 Moormerland

Ingrid Ihben

Leevkes Geheimnis

Historischer Roman

Geest-Verlag 2023

ISBN 978-3-86685-934-0

ca.374 S., 14 Euro

"Die Wahrheit duldete keinen Aufschub mehr und doch war Leevke voller Zweifel. Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt gehörte zu den essenziellen Fragen des Lebens und daran war sie häufig gescheitert. Mit 80 Jahren wurde es höchste Zeit, die eigenen Angelegenheiten zu ordnen, um der Familie später keinen Scherbenhaufen zu hinterlassen. Die Bombe platzen lassen, dachte sie, trifft es wohl eher. Sie erschrak über diesen Vergleich, zumal er in die damalige Zeit passte, in der das Geheimnis begann …"

Eine Familien- und Heimatgeschichte aus Emden und eine Warnung vor Krieg und übersteigertem Nationalismus - meisterhaft erzählt.

Die Autorin
Ingrid Ihben wurde 1956 in Emden geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Die meiste Zeit ihres Lebens verbrachte die Autorin in Ostfriesland und ist mit dieser Region stark verwurzelt. Ihre Bücher spiegeln ihre Heimatliebe wider. Ihre Kinderbücher wie auch ihre literarischen Beiträge in Anthologien und anderen Werken offenbaren stets die intensive Beobachtung von Natur und Gesellschaft. Die Idee ihres ersten Romans liegt in ihrer hugenottischen Abstammung begründet, ihr neuster Roman befasst sich vor allem mit den Kriegsjahren in Emden aus Sicht von Frauen. Die Verfasserin  begibt sich hier gezielt auf die Suche nach Antworten für die Sprachlosigkeit der Eltern in Bezug auf ihre Kriegserlebnisse und den daraus resultierenden Konsequenzen, d. h. auch dem Verhalten gegenüber der nächsten Generation, die wiederum diese nachhaltig prägt.

 

 

 

veranstaltungsdatum: 

18. April 2023

Lesungen: 

18.04.23