Samstag, 18. November um 18.30 Uhr
Irmgard Lauff stellt ihren Roman LARA vor
Lara ist die Besitzerin eines Gemäldes mit dem Porträt eines kleinen Mädchens. Für Lara eine gemalte phantasierte Schwester, fast eine Doppelgängerin, der sie den Namen Sophie gegeben hat. Von klein auf Lebensbegleiterin. Zuhörerin. Bis zu dem Tag, an dem die 39-jährige Lara Sophies Modell begegnet. Der 70-jährigen Frau Weniger. Tochter des Malers.
Seit über einem halben Jahrhundert sucht Frau Weniger dieses Bild. Sehnsucht nach dem so früh verstorbenen Vater. Lara vaterlos. Den Vater kennen? Den Vater suchen? Was sagt Mutter? Mutters Geheimnis und Auftrag: Wir sprechen nicht mehr über ihn. Das hat Lara Mutter versprochen. Warum? Ist das noch gültig? Nach über drei Jahrzehnten?