Zeitzeugengespräche mit Dietmar Linke und Barbe M. Linke am 27.5. in Helene-Lange-Schule Hannover

Zeitzeugengespräche mit Dietmar Linke und Barbe M. Linke am 27.5. in Helene-Lange-Schule Hannover

am 27.05 2025

Themen
 

Ist widerstehen einfach? Widerstand in der DDR-Diktatur
 

Dietmar Linke, Berlin
berichtet aus eigenem Erleben, und liest Passagen aus seinen Büchern Bedrohter Alltag, als Pfarrer in der DDR, Geest Verlag

und Niemand kann zwei Herren dienen, Hoffmann und Campe

 

Barbe M. Linke berichtet aus eigenen Erfahrungen, dem Leben in einer deutschen Diktatur (DDR)

Die Autorin liest Beiträge /aus Der erste September/ in: Rette sich, wer kann? (Anthologie, Alltag des Widerstands. Geest Verlag

 

 

aus Erzä Bd Endlose Ufer, Geest Verlag, Der Mund ist rot, aus dem es lacht

 

 

veranstaltungsdatum: 

27. Mai 2025

Lesungen: 

27.05.25
Marlies Kalbhenn_ Vortrag und Lesung am 27.5.2025 - Sie nannten sich Aschkenasim Geschichte der Juden in Deutschland - Evangelisches Gemeindehaus Meßlinger Str. 9, Petershagen

Marlies Kalbhenn_ Vortrag und Lesung am 27.5.2025 - Sie nannten sich Aschkenasim Geschichte der Juden in Deutschland - Evangelisches Gemeindehaus Meßlinger Str. 9, Petershagen


 


27.5.2025

 

 

Sehr geehrte Damen, liebe Freundinnen und Freunde!

Diese Einladung gebe ich gern weiter und freue mich auf die Begegnung in Petershagen.

 

 

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Arbeitsgemeinschaft Alte Synagoge Petershagen lädt ein zu

 

Vortrag und Lesung von Marlies Kalbhenn

Sie nannten sich Aschkenasim

Geschichte der Juden in Deutschland

 

Erster Teil:

Von den Anfängen im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung bis zur Reformation

 

Sonntag, 15. Juni 2025 um 17 Uhr

Evangelisches Gemeindehaus

Meßlinger Str. 9, Petershagen

 

 

Im ersten Teil ihres Vortrags zur Geschichte der Juden in Deutschland erzählt Marlies Kalbhenn von den Anfängen im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung, als Juden nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels u.a. mit den Römern an den Rhein kamen. Von einem kaiserlichen Edikt aus dem Jahre 321 berichtet sie, welches die jüdischen Mitbürger in Köln betraf. Sie stellt Isaak aus Aachen vor, den ersten Juden, der Anfang des 9. Jahrhunderts namentlich erwähnt wird: nämlich in den Annalen der fränkischen Könige. Seine Geschichte klingt fast wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Warum die Radaniten, jüdische Fernkaufleute, bereits vor Marco Polo im Dienst „deutscher“ Herrscher z.B. nach China reisten, erfährt das Publikum, aber auch, was die ersten Kreuzfahrer auf dem Weg ins Heilige Land unter den jüdischen Gemeinden „in unseren Landen“ anrichteten. Der Minnesänger Süßkind von Trimberg wird zitiert. Dass dieser Kollege von Walther von der Vogelweide Jude war, erkannte man nicht nur an seinem Namen, sondern vor allem an seiner ihm aufgezwungenen Kleidung, vor allem an seinem spitzen Hut. Von jüdischen Gelehrtenschulen in den zum „Weltkulturerbe der Unesco“ zählenden jüdischen „Schum-Städte“ Mainz, Worms und Speyer wird die Rede sein, ebenso von Verfolgungen wegen angeblichen „Hostienfrevels“ und Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung zur Zeit der großen Pest in der Mitte des 14. Jahrhunderts …

 

 

***

 

Am Sonntag, dem 7. September 2025, um 17 Uhr gibt es die Fortsetzung

„Von der Reformation bis zur Weimarer Republik“

 ebenfalls im Ev. Gemeindehaus Petershagen.

 

 

 

veranstaltungsdatum: 

27. Mai 2025

Lesungen: 

27.05.25
Thalia Hampf - Bachelor performance am 27. Mai mit Poetry, Jonglage, Video und Musik im Burgtheater Hildesheim 27.05.25