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Sonderführungen zum 150. Geburtstag von Rainer Maria Rilke mit Jenny Schon in Berlin
Sonderführungen zum 150. Geburtstag von Rainer Maria Rilke (*4.12.1875 in Prag; † 29.12.1926 in Valmont/Montreux)
Der junge Rainer Maria Rilke folgte der Literatin Lou Andreas-Salomé im Herbst 1897 nach Schmargendorf bei Berlin, die dort in der Villa Waldfrieden, Hundekehlestraße, mit ihrem Ehemann, Friedrich Carl Andreas, einem Orientalisten lebt. Rilke bleibt bis Herbst 1900, dann zieht er in die Misdroyer Straße, die er 1901 in Richtung Worpswede verlässt. An beiden Wohnorten hat er wichtige Werke geschrieben: Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke und Geschichten vom lieben Gott, und weitere Prosa- und Gedichttexte. Die Führung sucht Spuren Rilkes in Schmargendorf. Mit Lesungen aus seinen Werken (evtl. Falthocker mitbringen).
Nur mit Anmeldung unter jenna.schon@web.de oder 030-892 13 38 (AB, deutliche Angabe der Tel.Nr.). Die Führung kostet 15 Euro pro Person und findet nicht bei Regen/Schnee statt. Treffpunkt bei Anmeldung: 24.5., 15.6., 13.7., 2.8., 8.9., 3.10., 2.11., 4.12. (Geburtstag), 28.12. 2025, jeweils 14 Uhr
Literatur von Jenny Schon Die Spaziergängerin von Berlin, 25 Jahre Gehkunst – Auf den Spuren vergessener Frauen und Männer, Essays, Geest Verlag, 3. Auflage, Mai 2025. Im Herbst 2025: Ohne Frauen wäre Rilke nicht - Reflexionen über Frauen in Literatur und Kunst, Essays, Geest Verlag.
Hannover-Lesung mit 'Schattenfarben fangen' am 15. Juni um 16.00 Uhr im Küchengarten-Pavillion
Lesung im Kücherngarten-Paviilon in Linden Hannover am 15. Juni 2025 um 16.00 Uhr
Schattenfarben fangen Versuche über das Schreiben von Poesie Hans Hermann Mahnken Holger Küls Artur Nickel Frank Fischer Thomas Bartsch Rieke Siemon Sigune Schnabel
(Coverbild von Holger Evang.-Lorenz) Geest-Verlag 2024 ISBN 978-3-86685-167-2 14 Euro
Dieser Band zeigt Positionen, beinhaltet Sichtweisen auf das poetische Schreiben, zeigt Möglichkeiten und Chancen, aber auch die Verantwortlichkeit der Schreibenden. Er will und soll auch anderen Schreibenden Wege des poetischen Schreibens aufzeigen, vor allem aber auch die Notwendigkeit, das eigene Schreiben zu verorten, sich der Bedeutung des eigenen Wortes bewusst zu sein. Denn wie warnt Frank Maria Fischer: „glaube nicht was plakate zeigen / sie kleben nur für diesen tag / für die romantik in den einkaufstaschen“. Vor gut einem Jahr wurde nach der letzten gemeinsamen Anthologie der Gruppe der sieben Autor*innen des Geest-Verlags – Zwei Klicks vom Nichts entfernt. Anthologie zum Rasenden Stillstand –, die die Schreiber*innen durch verschiedene Veranstaltungen und gemeinsame Lesungen und Gespräche u. a. in Celle, Visbek und Bremen in ihrem Schreiben näherbrachte, die Frage aufgeworfen, über welches Thema weiter gemeinsam geschrieben und diskutiert werden sollte ... Wichtig war dabei allen, dass die Individualität des Schreibens bei jedem Autor / jeder Autorin bewahrt blieb. Man wollte kein Verein sein, keine ideologische Kaderschmiede, keine literarische Speerspitze. Alle Mitwirkenden wollten den ohnehin bei ihnen vorhandenen Reflexionsprozess durch das Schreiben und im Gespräch miteinander vertiefen ... (aus dem Nachwort von Verlagsleiter Alfred Büngen)
So entstanden Texte, die sich in lyrischer, erzählender und essayistischer Form mit der Frage des 'warum Gedichte' auseinandersetzen.
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Karin Gloger liest im Gandwerksmuseum Ovelgönne
„Ein Leben wie Kopfsteinpflaster“
Ort: Handwerksmuseum OVELGÖNNE
Heimat und Kulturverein e. V.
Breite Str. 27
26939 Ovelgönne
Datum :Freitag 20. Juni 2025
 Karin Gloger
Ein Leben wie Kopfsteinpflaster“
Roman
Geest-Verlag 2024
ISBN 978-3-86685-989-0
448 S. 15,40 Euro
Ein fiktiver Roman mit biografischen Sequenzen, der ein immer noch viel diskutiertes Thema aufgreift. Im Fokus steht die gleichgeschlechtliche Liebe (LGBT), hier die Homosexualität, das heißt in diesem Fall die sexuelle Orientierung eines Jungen auf das männliche Geschlecht. Der Roman schildert den langjährigen Prozess eines Jugendlichen, bis er selbst erkennt, wie sehr er sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt und sich dann entscheidet, sein Leben so zu leben, wie er möchte, wobei der Weg steinig und mit schmerzhaften Erfahrungen gepflastert ist. Die Akzeptanz, gerade der Homosexualität ist mit den Jahren zwar größer geworden, dennoch gibt es in der Toleranz des Umfelds große Unterschiede. Wenn auch der Roman die Homosexualität als Thema aufgreift, geht es in erster Linie doch um das Leben, die Gefühle und nicht wenigen schmerzlichen Erfahrungen, die der Junge in seinem Umfeld erlebt, mit seiner Familie und dem Miteinander mit seinen Freunden.
Karin Gloger wurde 1950 in Gavendorf bei Uelzen geboren und wuchs mit zwölf Geschwistern auf. Viele Jahre in ihrem Beruf als Krankenschwester tätig gewesen, später in einem großen Betrieb mit dem Schwerpunkt Umwelt-, Betriebs- und Arbeitsmedizin gearbeitet.
Bereits veröffentlichte Bücher (allesamt im Geest-Verlag) Lullikak & Co (2006) Ich werd‘ mich nicht los (2008) Zügel des Lebens (2012)
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