Allgemeine News

Angelika Lichteneber, Diesmal nicht

Angelika Lichteneber, Hersbruck
Diesmal nicht


An meine Großeltern und Urgroßeltern:
„Liebe“ Großeltern und Urgroßeltern scheint mir keine passende Anrede für Euch zu sein. Als führende Mitglieder der Gestapo und der SS ist man nicht lieb.
Einer Eurer noch lebenden Bekannten versicherte mir, welch ehrenwerte Leute Ihr gewesen seid. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder heulen soll.

Hans-Hermann Mahnken, Ein anderes Leben

Hans-Hermann Mahnken, Bremen
Ein anderes Leben


Einige Jahre wohnten wir in einer hellen Wohnung mit großer Terrasse, drüben im Philosophenviertel. Vor ungefähr fünf Jahren bin ich dann allein in diese Zweizimmerwohnung gezogen, direkt unters Dach, im Sommer ist es hier brütend heiß, im Winter eiskalt.

Ulrike Migdal, Gebrochene Ode

Ulrike Migdal, Bochum
Gebrochene Ode


Zeit renn
renn renn vorbei
Ich geh im Herzschlag
lieb sterb leb leid
glüh im Lied         
ich sprieß durch Grau
trink Wind
verflieg im Licht
verfall dem Horizont
und nachts bin alles nicht
werd ein Stück Stein

dring tief ins Fleisch der Erde    
bin
ihr Knochen der Empörung

Axel Fahl-Dreger und Ingo Harms Wege des Gedenkens. Die Opfer der NS-Euthanasie aus dem Landkreis Vechta (geht in die Endkorrektur)

Axel Fahl-Dreger und Ingo Harms

Wege des Gedenkens.

Die Opfer der NS-Euthanasie aus dem Landkreis Vechta

Hrsg. Andreaswerk Vechta e.V.

Geest-Verlag 2024

ISBN 978-3-86685-676-9

ca.220 S., 115 Abbildungen, 18 Euro

Geschichten über ein Miteinander unter der Herausgeberschaft von Iana Lanskaia - heute Projektbesprechung


Die Geschichten über ein Miteinander, zu deren Schreiben wir aufgerufen hatten, gehen nun in die lektorale Arbeit. Entgegen der ursprünglichen Absicht, daraus eine Broschüre zu machen, wird es nun ein Buch, das kostenlos - Dank der Unterstützung durch Partnerschaft für Demokratie - abgegeben werden wird. An diesem Donerstag ist Endrefktionssitzung.

 

 

Literarisches Sommerfest weitet sich auf den 7. und 8. September aus - Vielzahl der Anmeldungen erfordert zweitägiges Programm

 


Mehr als 50 angemeldete Autor*innen sind nicht an einem Lesetag unterzubringen. Wir ereroztrtn fhret su zwei Tage, auf den 7. und 8. September. Bitte an die Autor*innen (sie werden nioch angeschrieben), ob sie lieber am Samstag oder Sonntag lesen würden. Auch Autor*innen, die bis dato nicht konnten, können sich natürlich für den 8. September neu anmelden.

 


 

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