Einsam auf Warschaus Trümmern irrt
meine einzige Tochter umher ...
Vielleicht siehst du sie, vielleicht triffst du sie.
Über die Wiesen der Peripherie
läuft sie hungrig, einsam und friert,
geht durch die Straße, die Chłodna hieß,
kreist vielleicht um die Häuser dort,
an die unser Hof einst stieß.
Aber keinem sagt sie ein Wort.
Bleibt nur allein an der Mauer stehn,
hungrig, zerfetzt und vor Kälte starr.
Bei der Brama Żelazna magst du sie sehn,
auf der Straße, die einst Marszałkowska war.