Heute Nacht lege ich
meinen Traum
in ein Glas Meer
und sehe zu,
wie sich die Farben lösen.
Blaue Spuren schwappen
auf und ab.
Einst schlug deine Stimme Buchten,
so hart sprach sie
in meinen Fels,
doch dein Schiff blieb
im seichten Wasser stecken.
Ich baute einen Steg vor meine Adern,
setzte Boje an Boje.
Manchmal stieg im Morgendunst
ein Sonnenball
aus deinen Wellen.