Fotoausstellung und Vortrag „Erinnerung und Erinnerungskultur“ von
Christine Metzen – Kabbe anhand des Buches „Brücken bauten sich auf“
anlässlich des Tages der Offenen Tür der „Schule für Zukunftsberufe“ in
Oldenburg

Das Besondere an diesem Tag mit genau diesem Thema war: Das zum Buch
„Brücken bauten sich auf“ gewordene Projekt wurde fast zeitgleich in Lüneburg
auf der Versammlung der UNESCO Schulen vorgestellt und als I-Tüpfelchen ist
es nominiert zum Schülerfriedenspreis 2012 des niedersächsischen Kultusministe-
riums.

So hatten sich rund 80 Personen die Fotoausstellung anlässlich des Tages der
Offenen Tür der „Schule für Zukunftsberufe“ in Oldenburg höchst interessiert angeschaut und viele Fragen gestellt und beantwortet bekommen.
Beim Vortrag von Christine Metzen-Kabbe, zu der Herr Dr. Thomas als Leiter der
nördlichen Bildungszentren die über 30 Zuhörer begrüßte, wurde auch ein neuer Brückenbau, eine Kooperation in den Fokus gerückt: Frau Metzen-Kabbe als Abgeordnete einer staatlichen Schule in einer Privatschule. Weitere Aktionen auf diesem Gebiet im Zusammenhang mit Erinnerungskultur, auch auf der Grundlage der neuesten Geschichtswerke für den Oberstufenunterricht sind für das nächste Jahr ins Auge gefasst. Da auch andere Schulleiter, die anwesend waren,sowie etliche Lehrkräfte sich offen mit dieser völlig neuen Art des Umganges mit Geschichte und Erinnerungskultur, sowie auch von problematischen Geschichtsläuften interessiert zeigten, werden weitere Kooperationen folgen.

Eingebaut in den Vortrag lasen Jessica Block-Ahrens und Dennis Traeder passen-de Passagen aus „Brücken bauten sich auf“, wo 2011 Schüler des  Seminarfach - Kursus am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht sich als Personen der Zeit fiktiv in die 1930er Jahre  hineingedacht haben und handelten.
Anhaltender Beifall am Schluss und fast nicht enden wollende Fragen, Beiträge
machten den Nachmittag zu einer runden Sache.

Text unds Bilder Edgar Kabbe