Jahresrückblick - April 2014

Ruza Kanitz las in der Stadtbibliothek Lankwitz in Berlin aus 'Schweigsame Ferne'

 

Ruza Kanitz las am 31.03.2014 in der Stadtbibliothek Lankwitz in Berlin aus ihrem Roman 'Schweigsame Ferne. Hier einige Bildeindrücke:

 

Gestern bereits die dritte Aufführung der Bühnenpräsentation des Romans 'Die Geschichte der Stadt Zor'

 

Gestern gab es im Forum des Gymnasiums Bad Zwischenahn die nunmehr dreitte Aufführung der Bühnenfassung des Romans von Vristine Metzen-Kabbe 'Die Geschichte der Stadt Zor', diemal vor Schüler-Publikum. Auch hier war der Beifall und die Anerkennung für die Leistungen der Schüler groß. (Bilder Edgar Kabbe)

 

 

 

Joachim schlichte

verschnupft

gedichte (6)

Geest-Verlag 2014

ISBN 978-3-86685-457-4
152 S., 12 Euro

Heute in der 7. Auflage neu erschienen: Christa Dromowicz: Keiner wird mich weinen sehen! Die Nachkriegsgeschichte einer aus Schlesien geflohenen Familie

 

Christa Dromowicz
Keiner wird mich weinen sehen!
Die Nachkriegsgeschichte einer
aus Schlesien geflohenen Familie

Geest-Verlag 2009
ISBN 978-3-86685-174-0

470 S., 14 Euro

 

 

 

 

Karin Gloger liest morgen im Stadthaus Laatzen aus 'Ich werd' mich nicht los. Gelebtes und Erlebtes'

 

Karin Gloger liest aus
„Ich werd`mich nicht los“
Gelebtes und Erlebtes
am 8: April 2014
um 15:00
im Stadthaus Laatzen
30880 Laatzen

 

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Diesen Sonntag, 13. Aril um 15.00 Uhr
Pater Titus-Stiftung Vechta und Geest-Verlag laden ein zur Frühlingslesung mit Alfred Büngen
doch liegt in der luft ein vogelgesang

Der Vers des Augsburger Autoren Erich Pfefferlen steht als Titel über der schon traditionellen Frühjahrslesung mit Verlagsleiter Alfred Büngen in der Pater-Titus-Stiftung in Vechta, Dominikanerweg.
Zu hören gib es traditionelle und neue Gedichte und Erzählungen zu Frühjahr. Für den Vortragenden, Verlagsleiter Alfred Büngen, in jedem Jahr eine neue Herausforderung, denn jedes Jahr soll es andere Gedichte und Erzählungen zum Aufbruch in den Frühling geben. Das wird auch in diesem Jahr so sein. Schon jetzt kann sich das Publikum auf eine interessante Auswahl freuen.
Die Lesung beginnt um 15.00 Uhr und wird bis etwa 16.45 Uhr dauern. Zwischen zwei Lesungsteilen gibt es eine Pause, in der Kaffe und Kuchen angeboten wird.
Die Lesung, zu der alle Literaturinteressierten aus Vechta und Umgebung eingeladen sind, findet in der Caféteria der Pater Titus-Stiftung im Dominikanerweg (Sozialstation Nord) statt. Der Eintritt beträgt 2 Euro.

Cornelia Koepsell liest heute im Lehrhaus Löbingsgasse in Heidelberg aus 'Das Buch Emma'

 

 

Koepsell, Cornelia: Das Buch Emma. Roman

Cornelia Koepsell

Das Buch Emma

Roman

Geest-Verlag 2013

ISBN 978-3-86685-409-3

ca. 2590 S., 12 Euro

 

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idaktisch-methodisches Begleitheft
zu einer Projektarbeit
mit dem Roman
‚Die Geschichte der Stadt Zor.
Band 1: Gefahr für Zor’
von
Christine Metzen-Kabbe

Hrsg.: Christine Metzen-Kabbe
Mitarbeit: Doris Brüning-Coordes
Wilfried Pahling

Geest Verlag, 2014

39 S.

 

‚Die Geschichte der Stadt Zor’ ist ein Versuch, insbesondere Kindern und Jugendlichen eigene Figuren zur Auseinandersetzung mit der Thematik Rassismus und Fremdenhass zu schaffen. Es ist daher als Märchen geschrieben worden, einer letzten literarischen Form, die Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen jeden Alters bekannt ist, die zudem als literarische Form alle Altersgruppen anspricht.

Die AutorInnen legen mit diesem Begleitheft umfangreiches Material bereit, den Roman mit SchülerInnen als Theaterstück umzusetzen.

Das Begleitheft kann vom Verlag oder der Autorin gegen KOstenbeitrag abgefordert werden.

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Der zweite Schreibtag mit den 70 Jugendlichen von Pestalozzischule und Gymnasium Brake für den Roman 'Das ist unser Haus' findet am 21. Mai im Gymnasium Brake statt. Dabei werden in Gruppen jeweils neue Sequenzen des Romans verfasst. Mit dabei ist diesmal auch Radio Weser TV. Am 14. Mai gibt es dabei mit Reinhard Rakow und Alfred Büngen und zwei schulischen Vertretern bei Radi Weser TV ein Live-Interview.

 

Hier ein Bericht aus der NWZ vom ersten Schreibtag:

Schüler der Pestalozzischule und des Gymnasiums schreiben gemeinsam einen Roman

Auch ein Theaterstück sowie eine Ausstellung und Dokumentation sind geplant. Die Buchpremiere soll am 20. Juli stattfinden.

 

Den kompletten Artikel mit Bildern lesen Sie hier

http://www.nwzonline.de/wesermarsch/kultur/hin-und-weg-vom-neuen-buchprojekt_a_13,6,1961810678.html

Brake Reinhard Rakow aus Berne hat schon viele Buch-Projekte initiiert. Jetzt hat er ein weiteres auf den Weg gebracht, und in diesem Fall kommt er aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. „Ich bin hin und weg. Das ist gelebte Inklusion“, sagt Rakow über das Engagement der Beteiligten.

Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Förderschule sowie des Braker Gymnasiums verfassen gemeinsam einen Roman, aus dem später auch noch ein Theaterstück werden soll. Außerdem arbeitet eine Gruppe von Gymnasiasten an einer Ausstellung und Dokumentation über den Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi (1746 - 1827) sowie über das Thema Inklusion. In dieser Woche ist für das ehrgeizige Projekt der Startschuss gefallen. Am Donnerstag fand in der Pestalozzischule der erste von drei geplanten Schreibtagen statt.

Reinhard Rakow ist der Organisator der Berner Bücherwochen. Innerhalb derer war 2013 bereits das Buch „Trotz alledem – Zwischen Kuschelbär und Liebesglück“ erschienen, das Pestalozzischüler geschrieben hatten. Achtklässler des Gymnasiums hatten dabei als Schreibpaten fungiert. Die NWZ  hatte im Dezember darüber berichtet, dass die beiden Schulen ihre Kooperation ausbauen wollen. Dieser Artikel habe ihn dazu veranlasst, das neue Buchprojekt anzuschieben, sagt Rakow.

Mit im Boot sitzt Alfred Büngen, in dessen Geest-Verlag bereits „Zwischen Kuschelbär und Liebesglück“ erschienen war. Die Premiere des neuen Buches ist für den 20. Juli geplant. Im November soll das Theaterstück über die Bühne gehen, das auf Grundlage des Romans entstehen wird. Ebenfalls im November sind im Rahmen des Projekts zudem noch zwei Konzerte der mehrfach mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichneten Bremer Gruppe Die Grenzgänger geplant – ein gewaltiges Programm also, das sich Rakow zusammen mit den beiden Schulen vorgenommen hat.

Eingebunden in dieses Projekt sind 18 Neuntklässler der Pestalozzischule und rund 60 Achtklässler des Gymnasiums. Letztere beteiligen sich jeweils zur Hälfte am Schreiben des Romans und an der Recherche für die Ausstellung und Dokumentation.

Wie stellen es fast 50 Schülerinnen und Schüler an, gemeinsam ein Buch zu schreiben? In einem ersten Schritt haben sie zwölf Charaktere entwickelt, die die Protagonisten des Romans darstellen. In Kleingruppen sind die Jugendlichen nun damit beschäftigt, den Charakteren literarisches Leben einzuhausen und einzelne Handlungsstränge zu entwickeln. Jede Gruppe hat einen Kommunikationsbeauftragten ernannt, dessen Aufgabe es ist, sich darüber zu informieren, was die anderen Gruppen entwickeln. Damit soll verhindert werden, dass die Handlungsstränge in allzu verschiedene Richtungen abdriften und dann später nicht mehr zusammenzuführen sind.

Den groben Handlungsrahmen hat Büngen vorgegeben: Die zwölf jugendlichen Protagonisten des Romans sind mit ihren Freizeitmöglichkeiten unzufrieden und wollen daran etwas ändern. Ihr Ziel könnte es sein, ein Jugendzentrum zu fordern. Deshalb trägt der Roman auch den Arbeitstitel „Das ist unser Haus“. Ob der am Ende bestehen bleibt, ist indes ungewiss. Denn schon nach dem ersten Schreibtag haben die Figuren so viel Eigenleben entwickelt, dass das Romanfinale auch in eine ganz andere Richtung gehen könnte.

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Dieter Krenz

Wolken auf Tomatensuppe

99 ungewöhnliche Antworten

auf Kinderfragen

Geest-Verlag 2014

ISBN 978-3-86685-465-9
   ca. 120 S.,  9,80 Euro

 

 

 

 

Kinder haben unendlich viele existentiell wichtige Fragen,

wir Erwachsenen häufig wenig kreative Antworten.

Dieter Krenz trägt dem Rechenschaft, in dem er die fantasievolle Fragehal­tung

der Kinder aufnimmt und Abend- oder Morgenstern oder andere Figuren

Antworten finden lässt,  die auch unser zumeist funktionales Erwachsenendenken erweitern.

So erklärt sich auch der Titel, denn für Kinder schwimmen die Wolken.

Doch auf was?
Klar doch: auf Tomatensuppe!
Ein liebevoll kreatives, ja gelegentlich philosophisches Buch
für die ganze Familie.

Und Sie können sich nach der Lektüre sicher sein, Ihre Antworten -

nicht nur auf Kinderfragen - werden demnächst andere sein.

 

Dieter Krenz,1948 in Würzburg geboren. Dort Schule und Studium absolviert.
Während seiner Berufstätigkeit als Hauptschullehrer überraschte ihn oft die Neugier größerer und kleinerer Kinder. Nach der Beendigung des Schuldienstes fand er endlich die Zeit, die über die Jahre gehörten Fragen auf seine Art zu beantworten. Lebt heute in Üchtelhausen.

 

 

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SONNTAG, 27.04.2014, 18:00 Uhr, Kulturmühle Berne, WORTMUSIKMUSIKWORT, "am anfang war das rot", Musik und Poesie Prof. Günter Berger, Klavier, Reinhard Rakow, Rezitation

 

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 In die Endrunde des desjährigen Wettbewerbs 'Kinder zum Olymp' gelangte mit DU und ICH und UNSERE WELT auch in diesem Jahr wieder eines unserer Schulprojekte. Wir gratulieren der Grundschule, Lehrern und Kindern, ganz herzlich. Kinder zum Olymp! - ist eine Bildungsinitiative der Kulturstiftung der Länder unter
Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck
. Dort können sich bundesweit Schulen mit Kulturprojekten bewerben.

DU und ICH
und
UNSERE WELT
Ein Schul- und Buchprojekt
der Grundschule St. Hülfe-Heede
in Zusammenarbeit
mit dem Geest-Verlag

Herausgeberin: Ursula Gels
Mit einem Vorwort
von Simak Büchel
Geest-Verlag 2014
ISBN 978-3-86685-441-3

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Freitag, 25. April - Bühnenpräsentation 'Die Geschichte der Stadt Zor' in Edewecht

 

Olaf Bröcker und Eduard Holstein Quintett mit Rasenstücke am gestrigen Abend im Lopshof

 

Gaumenfreude vom Lopshof in Dötlingen, literarische Spezialitäten von Olaf Bräcker aus seinem Roman 'Rasenstücke' und musikalische Leckerbissen vom Eduard Holstein Quintett gab es gestern am Abend im Lopshof in Dötlingen.

 

Dieter Wöhrle mit Lesung gestern im Nachbarschaftsheim Schöneberg

 

Eine ausgesprochen intensive und schöne Veranstaltung gab es gestern mit Dieter Wöhrle im Nachbarschaftsheim Schöneberg.
Das Publikum lauschte ausgesprochen gespannt, der Applaus wurde von Gedicht zu Gedicht lauter. Der Autor musste sogar eine Zugabe lesen, wählte dafür "nichts", was sich als Knaller herausstellte.
 
In den anschließenden Gesprächen konnte Dieter Wöhrle wieder einmal feststellen, was Gebrauchslyrik bewirken kann: "Wir wollten eigentlich gar nicht kommen, aber nun sind wir froh, denn man versteht ja alles, was Sie vortragen." "So etwas Konkretes habe ich schon lange nicht mehr gehört." "Man könnte meinen, Sie würden meinen Nachbarn persönlich kennen und hätten ihn monatelang beobachtet." So und ähnlich lauteten die Kommentare in vielen Gesprächen nach der Lesung.
Besonders gut kamen Wöhrles Gedichte: "Schein und Sein", "Ein Sonal oder Fortschreibung der Literaturgeschichte", "Fragen der Hauskatze Dina zum Jahreswechsel" sowie "nichts" an
 
Bilder Walheide Kaczerowski.