Christa Dromowicz Der Kuckuck ruft immer noch deutsch
Eine Wiederbegenung mit Oberschlesien nach 60 Jahren
Geest-Verlag 2010
ISBN 978-3-86685-246-4
14,- Euro
Christa Dromowicz, geb. Hoheisel, erlebte 60 Jahre nach Flucht und Vertreibung eine Wiederbegnung mit ihrer alten Heimat Oberschlesien, insbesondere mit dem Stammsitz ihrer Familie in Riegersdorf und mit ihrem Geburtsort Beuthen.
Im Juni 1946 kam sie als Vierjährige zusammen mit ihrer Mutter und ihrem zwei Jahre älteren Bruder als Vertriebene in Emste-kerfeld, Stadt Cloppenburg, an, wo sie ihre Kindheit und Jugend verbrachte, die sie in ihrem ersten Erfolgsroman ‘Keiner wird mich weinen sehen!’ beschreibt. In diesem zweiten Buch ver-sucht sie gemeinsam mit ihrem Mann das damalige Geschehen aufzuarbeiten, bei dem ihre Großmutter zusammen mit vielen anderen Dorfbewohnern in Riegersdorf erschossen wurde.
Erinnerungen und Begegnungen lösen in ihr intensive Gefühle aus, denn es ist ein Stück ihrer eigenen Geschichte, ein Moment des Entdeckens der Wurzeln der eigenen Familie.
Die emotionale Ambivalenz bei der Begegnung mit den heute dort wohnenden Menschen, bei den Gesprächen mit den mitrei-senden Oberschlesiern und den wenigen verbliebenen eigenen Erinnerungen führt zum Titel des Buches ‘Der Kuckuck ruft immer noch deutsch’.
Als Anhang hat die Autorin die persönlichen Erinnerungen des Oberschlesiers Josef Simon angefügt, wie er als neunjähriges Kind die tragische Zeit von Flucht und Vertreibung aus Riegersdorf erlebte.
Christa Dromowicz
1942 in Beuthen/Oberschlesien geboren, als Vertriebene nach Cloppenburg gekommen, wo sie heute noch lebt.
NWZ berichtet über das bevorstehende Theaterstück 'Das ist unser Haus'
„Gelebte Inklusion“ hat ein Nachspiel
Aus gemeinsamem Roman der Pestalozzischule und des Gymnasiums wird Theaterstück
„Das ist unser Haus!“ kommt auf die Bühne. Die Schüler haben das Stück geschrieben und werden es auch selbst spielen.
Gemeinsam entwickelten die Förderschüler und die Gymnasiasten im Frühjahr die Charaktere und Handlungsstränge für ihr Buch.
Bild: Detlef. Glückselig
Brake Förderschüler und Gymnasiasten schreiben gemeinsam einen Roman: Das hat es noch nie gegeben. Als „ein bundesweit einmaliges Projekt gelebter Inklusion“ bezeichnet Initiator Reinhard Rakow das, was die Schülerinnen und Schüler der Pestalozzischule und des Gymnasiums im partnerschaftlichen Miteinander in Brake auf die Beine gestellt haben. Bereits die Premiere des im Geest-Verlag veröffentlichten Buches „Das ist unser Haus!“ vor den Sommerferien begeisterte und begeistert Mitwirkende ebenso wie Leserinnen und Leser.
Der Roman hat nun im wahrsten Sinne des Wortes ein Nachspiel. Die jungen Leute haben aus der Geschichte ein Theaterstück gemacht, das sie auch selbst spielen werden. Für die Premiere wird sich am Mittwoch, 12. November, um 9.30 Uhr in der Pestalozzischule der Vorhang öffnen.
„Besonders gelungen ist die Schilderung der beteiligten Jugendlichen“ schrieb die niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt in ihr Vorwort für „Das ist unser Haus!“. Man habe schnell das Gefühl, in der Geschichte agierten Personen aus Fleisch und Blut, die man so oder ähnlich auch aus der Nachbarschaft kennt, hatte die Ministerin gelobt.
Nun also folgt Stufe zwei dieser außergewöhnlichen Schul-Kooperation: die Premiere eines aus dem Buch entwickelten Theaterstücks, gespielt von Schülern der beiden beteiligten Schulen. Olaf, Jörg, Nicole und all die anderen, die man aus dem Buch kennt, streiten, verhandeln und handeln nun auf der Bühne, um ihr Ziel – ein Jugendzentrum in Brake – gegen alle Widerstände zu erreichen.
Alfred Büngen, Leiter des Geest-Verlags, und die beteiligten Lehrerinnen Edith Villette, Vienna Richter, Regina Vennemann und Elke Akkermann, haben die szenische Umsetzung mit den Schülern eingeübt. Das Ergebnis ist ein Bühnenstück von rund 45 Minuten Dauer. Zur Premiere am Mittwoch kommender Woche sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Als Gäste haben sich nach Mitteilung von Reinhard Rakow Sozialministerin Cornelia Rundt sowie der Präsident der Oldenburgischen Landschaft, Thomas Kossendey, angekündigt. Außerdem habe der Landkreises Wesermarsch zugesagt, zur Premiere einen offiziellen Vertreter zu entsenden.
Am Rande der Veranstaltung gibt es Gelegenheit, das Buch „Das ist unser Haus!“ zu erwerben und sich von den Schülerautoren signieren zu lassen. Es handele sich dabei, so Rakow, um eine Neuauflage, die maßgeblich von privaten Spendern aus Brake und Umgebung ermöglicht worden sei. Im Zusammenhang mit dem Theaterstück finden zwei Konzerte der Gruppe „Die Grenzgänger“ in Brake statt (siehe Bericht auf dieser Seite).
Unsere älteste Autorin feiert mit ihren Antikriegstexten am 26. November in Damme Premiere - Ursula Lange: Himmel, Hölle und wir im Gedicht
Am Mittwoch, 12.11.2014 Theaterpremiere 'Das ist unser Haus' mit Ministerinnenbesuch an der Pestalozzischule Brake
MI, 12.November 2014, 09:30 Uhr, Pestalozzischule Brake
DAS IST UNSER HAUS! -- Pestalozzischüler und Gymnasiasten mit gemeinsamer Theateraufführung
Öffentliche Premiere mit Ministerbesuch
Neuauflage des Buches
Förderschüler und Gymnasiasten schreiben gemeinsam einen Roman: Das gab es noch nie, das ist ein bundesweit einmaliges Projekt gelebter Inklusion, das die Schüler der Pestalozzischule und des Gymnasiums im partnerschaftlichen Miteinander hier in Brake gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Bereits die Premiere des dabei entstandenen und im Geest-Verlag veröffentlichten Buches "Das ist unser Haus!" vor den Sommerferien begeisterte Mitwirkende wie Außenstehende. "Besonders gelungen ist die Schilderung der beteiligten Jugendlichen" schrieb Cornelia Rundt, die Sozialministerin des Landes Niedersachsen, in ihr Vorwort zu dem Buch, "Man hat schnell das Gefühl, (hier sind) Personen aus Fleisch und Blut, die man so oder ähnlich aus der Nachbarschaft kennt. Kurzum, wer angefangen hat, in diesem Buch zu blättern, wird es nicht so schnell wieder aus der Hand legen."
Nun also folgt Stufe 2 dieser außergewöhnlichen Schul-Kooperation: Die Premiere eines aus dem Buch entwickelten Theaterstücks, gespielt von Schülern der beiden beteiligten Schulen. Olaf, Jörg und Nicole und all die anderen, die man aus dem Buch kennt, streiten, verhandeln und handeln nun auf der Bühne, um ihr Ziel, ein Jugendzentrum in Brake, gegen alle Widerstände zu erreichen. Alfred Büngen, der Leiter des Geest-Verlags und die beteiligten Lehrerinnen Edith Villette, Vienna Richter, Regina Vennemann und Elke Akkermann, haben die szenische Umsetzung mit den Schülern eingeübt. Als Ergebnis fügt sich ein Bühnenstück von rund 45 Minuten Dauer. Zur Premiere am Mittwoch sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Gäste dürfen sich auf prominente Grußworte freuen. Cornelia Rundt, die Sozialministerin des Landes Niedersachsen, Thomas Kossendey, der Präsident der Oldenburgischen Landschaft, und ein Vertreter des Landkreises Wesermarsch haben ihr Erscheinen zugesagt.
Am Rande der Veranstaltung besteht Gelegenheit, das Buch "Das ist unser Haus!" zu erwerben und sich von den Schülerautoren signieren zu lassen. Es handelt sich dabei um eine Neuauflage, die maßgeblich von privaten Spendern aus Brake und Umgebung ermöglicht wurde. Für die Unterstützung des "Pestalozzi-Projekts" bedanken sich die Beteiligten bei der Oldenburgischen Landschaft KdÖR, EWE-Stiftung, Lions Club Brake, Premio Reifen Frerichs, Ford Vowinkel, Sonnenapotheke Brake und Der Weserbäcker Elsfleth.DO 13.November 2014, 20:00 Uhr, Pestalozzischule Brake
Heute weilt der Brüggener Literaturherbst im Kultursaal der Burg Brüggen (15.00 Uhr)
Unter Leitung von Ellen Roemer gibt es heute eine zweite Lesung mit zahlreichen Beiträgen aus der Anthologie um 15.00 Uhr im Kultursaal der Burg Brüggen
Und niemand glaubt an mich?! Anthologie zum 5. Brüggener Literaturherbst. Hrsg. von Ellen Roemer
Und niemand glaubt an mich?!
Anthologie zum 5. Brüggener Literaturherbst
Hrsg. von Ellen Roemer
Geest-Verlag 2014
ISBN 978-3-86685-480-2
520 S., 15 Euro
Wie kann das Samenkorn
von jemandem verstanden werden,
der selbst schon
wie eine Blume blüht? Agnes Lanz
Und niemand glaubt an mich?!, so das Motto der Anthologie zum nunmehr fünften Brüggener Literaturherbst. Aus der Vielzahl der Bewerber aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen europäischen und außereuropäischen Ländern wurden mehr als hundert Autoren ausgewählt, die dem Leser mit ihrer Sichtweise eine Auseinandersetzung mit der Thematik individuellen Selbstvertrauens ermöglichen. Den Leser erwarten Texte aus den verschiedensten literarischen Genres, die sich mit der Frage der Entwicklung oder auch Zerstörung eigener Identität auf einer individuellen, zwischen-menschlichen und historisch-gesellschaftlichen, aber auch religiösen und philosophischen Ebene auseinandersetzen. Eine Anthologie, die bewusst auf allzu theatralische Selbstmitleidsbeiträge verzichtet, durch die Heterogenität der Beiträge und Autoren (unter anderem sind sehr viele junge AutorInnen dabei, gibt es eine interessante Mischung der Autorenschaft in Bezug auf Regionalität, Schreiberfahrung und Beruf etc.) aber eine vielschichtige Betrachtung der Selbstbewusstseins-Thematik ermöglicht.
Autorenverzeichnis
Achim Amme, geb. 1949 in Celle. 1968 Abitur. 1-jähriger USA-Aufenthalt. 1969 Studium der Theaterwissenschaft, Philosophie, Germanistik. 1972 Zeugnis der Bühnenreife, Max-Reinhardt-Schule, Berlin. Seit 1977 freier Autor (u. a. für die SZ) und Schauspieler. Diverse Auszeichnungen, u. a. Ringelnatz-Preisträger. Achim Amme lebt in Hamburg.
Dr. Martina Amtmann, geboren 15. Juni 1970. Allge-meinmedizinerin, Notärztin. Seit 2005 aufgrund der Folgen eines Unfalls in Frühpension.
Sue Bechert, Dokumentarin, geboren 1963 in Hanno-ver, seit 23 Jahren verheiratet, zwei Töchter, zwei Söhne. Mit 50 beschließt sie, dem Schreiben mehr Zeit zu widmen.
Heinrich Beindorf, *1956 am Niederrhein, wohnhaft in Köln. Schreibt seit 2005 Prosa und Lyrik, die in Zeitschriften und Anthologien erschienen sind und mehrfach ausgezeichnet wurden (u. a. Nominierung zum Kärntner Krimipreis 2006, Preis der 42er-Autoren / ‚Putlitzerpreis’ 2008).
Gerhard Benigni erblickte 1973 als unbeschriebenes Blatt die Welt des Lichts. Seit damals lebt er in Villach (Österreich) und hat sich der Schreiberei mit der Zeit mehr und mehr verschrieben. Alles in allem befüllt satiristisch-gesellschaftskritische Prosa die Seiten, auf denen er schreibt.
Marika Bergmann ist Designerin, Autorin und Künstlerin. Sie lebt in Dortmund, schreibt Kurzgeschichten und Lyrik. 2012 gründet sie die Lesebühne ‚DER STÖRSCHRANK’ im Atelier21. Als Künstlerin und Autorin unterstützt sie die TABU e. V. im Kampf gegen Genitalverstümmelung.
E. W. D. Biel ist am 25.04.1968 in Aachen geboren. Lebt und arbeitet in Schleswig-Holstein. Sie studierte Betriebswirtschaft in Hamburg und vier Semester Veterinärmedizin in Berlin. Sie arbeitete für die WWF Foundation of Tailand mit Gibbons und Pavianen. Während ihres Studiums war sie für den Hamburger Verlag ‚Vereinigte Verlagsgruppe Milchstrasse’ tätig. Sie beschäftigt sich mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und Kinderromanen.
Marlies Blauth (1957 geboren und aufgewachsen in Dortmund, lebt und arbeitet in Meerbusch bei Düsseldorf) ist Künstlerin und studierte an der Universität Wuppertal. Seit 1988 Ausstellungen im In- und Ausland (Malerei, Druckgrafik, experimentelle Techniken). Seit 2006 literarische Beiträge (Lyrik, Kurzprosa) in Anthologien, Zeitschriften etc.
Agnete Book, 1945 in Celle geboren, Abitur und Studium in Vechta, 20 Jahre Gymnasiallehrerin. Danach Ausbildung und Arbeit als Motopädin in Dortmund. Nebenbei dreijährige Ausbildung zur biodynamischen Körperpsychotherapeutin, Seniorenstudium an der Uni Dortmund (Psychologie, Soziologie und Philosophie).
Melanie Bottke, geboren 1986 in Schwerin, Abiturien-tin und ausgebildete Buchhändlerin, ist seit drei Jahren zudem passionierte Hamburgerin. Nach Kurz-geschichten und Jugendbüchern konzentriert sie sich 2014 erstmals vor allem auf Lyrik.
Olaf Bröcker, geboren am 1. Mai 1970. Aufgewachsen in Schleswig-Holstein. 1989 Abitur, 1990-1997 Studi-um der Germanistik und Geschichte in Kiel. 1997 bis 1999 Referendar in Wedel/Holstein. Seit 1999 Lehrer am Gymnasium Antonianum Vechta. Seit 2007 Leiter der Arbeitsgemeinschaft ‚Schreibwerkstatt’.
Pitt Büerken wurde 1945 im Münsterland geboren und wuchs dort auf. Nach dem Abitur 1965 studierte er in Marburg und Münster Germanistik, Philosophie und Geographie. Nach der Promotion 1972 arbeitete er als Wissenschaftler an den Universitäten Münster und Jena sowie der ETH Zürich. Heute lebt er wieder in Münster. Er schreibt Gedichte, Erzählungen, Essays und Hörspiele.
Claudia Claus, geboren 1962 in Berlin, studierte Theaterwissenschaften an der Sorbonne und Kommunikationswissenschaften an der TU Berlin. Nach der Schauspiel- und Gesangsausbildung am Bühnenstudio der Darstellenden Künste in Hamburg arbeitete sie u. a. am Schiller Theater in Berlin, am Deutschen Theater in Budapest und auf Kampnagel. Seit 2003 arbeitet sie auch als Autorin im Writers Room Hamburg. Sie schreibt Theaterstücke, Songtexte und Lyrik.
Samson Cvetkovic, am 11.3.1985 in Wien geboren und lebt seitdem auch dort. Nach der Pflichtschule zwei Jahre Handelsakademie, danach das Bundesheer hin-ter sich gebracht und sich anschließend mit schlecht bezahlten Jobs mehr oder weniger über Wasser gehalten. Kurzgeschichten und Gedichte.
Bernd Daschek, 1963 in Berlin geboren, lebt und arbeitet dort, ist verheiratet und hat drei Kinder. Nach der Ausbildung zum Elektrotechniker und 15-jähriger Tätigkeit in diesem Beruf studierte er Geschichte und Philosophie und ist zurzeit als Honorarlehrkraft tätig. Er schreibt Kurzgeschichten, Dramen und Glossen.
Johanna Deckers, geb. 1946 in München. Rektorin im Ruhestand. Begeisterte Leserin und Schreiberin.
Johannes Diez, geboren 30.9.1959 in Freiburg, verhei-ratet, drei Kinder, ehemals Gymnasiallehrer, heute Sonderschullehrer. Erfolgreiche Teilnahme am Frei-burger Krimipreis.
Dr. Margrit Dornuf, geb. 1956 in Wilhelmshaven, arbeitet als Lehrerin für Deutsch und Erdkunde für die Sekundarstufen I und II an einem Gymnasium in Dortmund. Sie hat an der Ruhruniversität in Geowissenschaften promoviert.
Ingrid Dressel, Dipl.-Designerin, geb. in Witten, ‚leb-haft’ in Bochum. Schon während des Design-Studiums begann sie, englische Songs und Gedichte zu schreiben. Seit 2010 widmet sie sich auch der Kurzgeschichte.
Jessica Druschke wurde am 20.7.1989 in Lindenfels geboren und hat schon im Grundschulalter ihr erstes Gedicht verfasst. Ihre Begeisterung für Kunst und Literatur zieht sich bis zum heutigen Tag durch ihr Leben.
Franz Eisele, geb. 17.09.1953 in Saderlach/Banat (Ru-mänien), 1993 als Spätaussiedler mit Familie nach Heidelberg gekommen. Schreibt Gedichte als Hobby, die meisten mit Protestcharakter.
Jolanda Fäh, *2. September 1956. Lehre als Schriftset-zerin, anschließend Korrektorin und Redaktorin. Seit 2007 Redaktionsmitglied der Schweizer Literatur-zeitschrift orte, zurzeit Chefredaktion ad interim. Jo-landa Fäh wohnt in Winterthur ZH und Brione TI.
Markus Fegers, geboren 1955, arbeitet als Förderschullehrer im Kreis Viersen. Nebenberuflich als Saxofonist in verschiedenen Jazzgruppen und als Illustrator/Autor für einen pädagogischen Verlag tätig. In den vergangenen Jahren entstand eine Vielzahl von Kurzgeschichten, von denen einige bereits erfolgreich in Anthologien und bei Wettbewerben platziert sind.
Maike Frie, Münsteranerin von 1976, nach Stationen in Oslo und Hamburg heimgekehrt. Derzeit freiberuf-lich als Texterin, Dozentin, Lektorin und Mutter tätig. Seit 2006 Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien.
Dr. phil. Hannelore Furch, geboren 1946 in Gifhorn, studierte Germanistik, Fachrichtung Literaturwissen-schaft, an der Universität zu Köln. Im Jahre 2013 pro-movierte sie dort mit einer erzähltechnischen Arbeit zu Werken Günter Grass’. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Dietmar Füssel, geb. am 23.1.1958 in Wels. Lebt als Schriftsteller, Bibliothekar, Aktionist und Panthoka-narier in Ried im Innkreis.
Carina Göbel, 18 Jahre alt und kommt aus Visbek. Nach dem Beenden des Gymnasiums startet sie eine Ausbildung zur Pharmazeutisch-Technischen As-sistentin. Sie ist mit 13 Jahren zum Schreiben gekommen, da an ihrerSchule eine Schreibwerkstatt angeboten wurde. Nun erster eigener Band mit Lyrik und Kurzprosa.
Ulf Großmann, geboren 31.12.1968 in Freiberg, zahlreiche Veröffentlichungen von Lyrik, Belletristik und Rezensionen in Zeitschriften und Anthologien, lebt als Autor und Herausgeber in Dresden.
Daniel Grummt, geboren 1984 in Annaberg-Buchholz, aufgewachsen in Dresden. Studium der Soziologie an der Technischen Universität Dresden. Seit 2011 Dozent für Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind im Bereich der Soziologischen Theorie und der Kultursoziologie angesiedelt. Insbesondere liegt ein Interesse am Verhältnis von Lyrik und Gesellschaft sowie zwischen Poesie und Soziologie vor.
Radegund Hain, in Wien lebend, Arbeit im Kulturbe-reich; Mitglied der Arbeits-Gemeinschaft-Autorinnen (AGA Wien); Prosa- und Lyrik-Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Schreiben für Theater und Kurzfilm.
Anne Härtel schreibt erst seit Kurzem Gedichte und gewann zu ihrer großen Überraschung gleich mit ihrem zweiten Gedicht den Dresdner Poesiewettbewerb anlässlich der Ausstellung Frühling im Palais 2014. Die 33-jährige Lehrerin für Französisch und Englisch an einem Dresdner Gymnasium lebt mit ihrer Familie in Langebrück am Rande der Dresdner Heide.
Nina Hartmann, am 12.02.1999 geboren in Warendorf. hat bis jetzt noch nichts veröffentlicht. Sie hat einen Bruder und lebt mit ihm und ihren Eltern heute in Warendorf.
Isabell Helger, geb. 21.11.1989. 2012 Bachelor of Arts im Fach ‚Vergleichende Literaturwissenschaften’ in Bonn. 2012 Veröffentlichung im Rahmen des 4. Brüggener Literaturherbstes. Seit 2012 Masterstudium der ‚Vergleichenden Literaturwissen-schaften’ in Bonn.
Maria Hengge ist am 22.3.1970 in Chicago, Illinois, USA geboren und in Deutschland aufgewachsen. Nach ihrem Schauspielstudium am Max Reinhardt Seminar Wien war sie von 2000 bis 2005 Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater. Seither arbeitet sie als Schauspielerin und Regisseurin in Film und Theater. 2008 realisiert sie ihren ersten Kurzspielfilm. Im Moment befindet sie sich in der Postproduktion ihres ersten Langspielfilms.
Milena Heuermann, 17 Jahre alt und wird im nächsten Schuljahr ihr Abitur machen. Sie hofft, auch nach Abschluss ihres alten Lebensabschnittes und dem Beginn eines Weiteren wird sich das Schreiben als zeitlos offenbaren.
Larissa Hieber aus Schwäbisch Gmünd, geboren 1993. Seit 2012 Studium der Wirtschaftswissenschaften in Hohenheim, Stuttgart. 2008 Veröffentlichung im Pa-pierfresserchen Verlag, 2011 ‚lyrix’-Preisträgerin des Deutschlandradios und des Treffens junger Autoren der Berliner Festspiele. Ende 2013 Preisträgerin des ‚Fun-for-Writing e. V.’ und beim Literaturpreis des Bezirks Schwaben. Stipendium für die Sommerakadamie der schönen Künste in Irsee. Eingeladen zum 16. Autorentreffen des Irseer Pegasus. Gewinnerin des Othmar-Seidner-Jungautorenpreises 2014. Von August bis Oktober 2014 beim Goethe-Institut in Paris.
Sandra Hlawatsch (*1978) ist in Ingolstadt geboren und aufgewachsen, ihre familiären Wurzeln liegen jedoch im nordböhmischen Reichenberg. Sie hat an der LMU München Sprach- und Literaturwissenschaft studiert und lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von München. Von Beruf ist sie Redakteurin und schreibt zudem an einer Dissertation im Bereich Psy-chopoetik. Ihre Kurzgeschichten und Gedichte sind in verschiedenen Literaturzeitschriften und An-thologien erschienen.
Alexandra Hobbold, Jahrgang 1967, verheiratet, lebt mit drei Kindern und einem liebevollen Ehemann am Niederrhein. Gelernte Betriebsschlosserin und Indust-riekauffrau.
Manfred Holthausen, 71 Jahre, Pensionär, Autor für Texte in Sportjournalen, Texte in Rheinischer Mundart, Mitarbeiter im Arbeitskreis Mundart im Verein für Heimatpflege Viersen e. V.
Gerald Hussendörfer wurde 1942 in Kroatien gebo-ren. Er ist Diplom-Volkswirt und Studiendirektor im Ruhestand. Immer noch gehört er zu den unruhigen Geistern, die ihr ganzes Leben Gedichte geschrieben haben. Eine wichtige Quelle für seine Naturlyrik ist die Schönheit des Donautals und dessen Umgebung.
Agatha Huxley, geb. am 19.2.1980 in Görlitz. Nach-dem ich in Leipzig studiert und in Bremen gelebt ha-be, arbeite ich nun größtenteils in Hamburg und lebe in einem idyllischen Häuschen auf dem Lande. Beruf-lich bin ich als Unternehmensberaterin tätig und ver-suche in den tristen Hotelzimmern, meine Erlebnisse und Gedanken in Kurzgeschichten zu bannen.
Barbara Keller, 1944 geboren, lebe in Wien und schreibe Erzählungen, Theaterszenen, Gedichte. Mehrere Veröffentlichungen in verschiedenen Literaturzeitungen und Anthologien sowie Hörspiele im Radio.
Xenia Kellerman ist achtzehn Jahre alt und hat ange-fangen zu schreiben, als sie ihre Faszination für emotional tiefgreifende Geschichten entdeckte.
Dorothea Kinast ist in Niedersachsen geboren. Nach dem Schulabschluss in Salzgitter lebte sie in Hildes-heim und zog von dort aus nach Sachsen-Anhalt. In Halle (Saale) studierte sie evangelische Theologie und arbeitete dort nach ihrem Abschluss als Wissenschaftliche Mitarbeiterin. Seit 2010 lebt und schreibt sie in Weimar.
Katarina Klein, geboren in Omsk/Russland am 10.07.1996. Bereits 1997 erfolgte der Umzug ihrer Familie nach Deutschland, wo sie ihr bisheriges Leben in verschienden Orten und Städten verbracht hat, darunter Schwedt/Oder und Ankum. Zurzeit wohnt sie in Vechta und besucht das Gymnasium An-tonianum, wo sie 2015 ihr Abitur absolvieren wird. Hier ist sie auch ein Mitglied der Schreibwerkstatt.
Marion Kling, 1975 in Friedrichshafen geboren, Stu-dium der Soziologie, lebt und arbeitet in Freiburg, Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, 2013 Arbeitsstipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg e. V.
Hermann Knehr, Dr. med. Dr. rer. nat., geboren 1944, studierte Chemie und Medizin in Erlangen und Tübin-gen, arbeitete in Forschung und Klinik und als niedergelassener Frauenarzt. Bisher erschienen sind drei Gedichtbände sowie zahlreiche Beiträge in ver-schiedenen Anthologien.
Bodo Knischewski, geb. 1954 in Brake (Unterweser), verheiratet. Erlernte das Dachdeckerhandwerk und ist im zweiten Beruf seit über zwanzig Jahren im Werkschutz tätig. Schreibt seit den Siebzigern. Ver-öffentlichungen in mehreren Anthologien und Zei-tungen.
Rita König, geboren 1962, Wohnort Rathenow. Veröf-fentlichungen in Literaturzeitschriften und Antholo-gien. Stipendien u. a. Schloss Wiepersdorf, Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, ‚Interstip’ – Reise- und Re¬cherchestipendium des Brandenburgischen Kultusministeriums.
Miriam Küllmer-Vogt, geboren 1973, studierte Theo-logie und Germanistik in Marburg und Kiel. Als Pfarrerin, Sängerin und Schauspielerin erzählt sie von Gott und der Welt und von der Zartheit des Lebens. Mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt sie in der Nähe von Frankfurt/Main.
Kathrin B. Külow, geb. 1966 in Greifswald, lebt in Ber-lin. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Antholo-gien. Gewinnerin des Goldstaub-Wettbewerbs in der Sparte Lyrik 2011 der Autorinnenvereinigung e. V. Sonderpreis Lyrik der Vierten Berner Bücherwochen 2013. Mitglied in der Autorinnengruppe ‚Alphabettinen’ sowie im BVjA.
Susanna Länger ist in Wien geboren und seit 2009 als Schriftstellerin tätig. Seit 2012 ist sie Mitglied im Österreichischen Schriftstellerverband.
Gabriele Lanser, geboren 1950, bekennende LinkeNie-derRheinerIn, im Lebensgepäck: Katz, Hund, Goldfisch, Mann, 3 Kinder, 5 Bücher, Humor. Lehramtsstudium: Mathematik, Kunst, Religion, Geographie. Bis 2011 Schulleiterin an der Grundschule Nettetal-Hinbeck. Fernstudium Literarisches Schreiben. Veröffentlichungen seit 1997, Fachbeiträge Pädagogik, Kindergeschichten, Lyrik.
Agnes Lanz, geboren 1987 in Südtirol/Italien, lebt anschließend an ihr Studium in Wien, jetzt bereits seit einigen Jahren in Kärnten/Österreich. Sie schreibt seit ihrer Schulzeit Lyrik und Prosa.
Andrea Lauer, 1972 in Thüringen geboren. Liebt, lebt und arbeitet in Berlin. Freiberufliche Autorin. Schreibt Romane und Kurzgeschichten, jetzt auch in einfacher Sprache, z. B. für Menschen mit Lernbehinderungen. Diverse Preise und neben Romanveröffentlichung regelmäßig Texte in Anthologien.
Friedrich Leffler, geb. 18.4.1958 in Waltershausen, Thüringen, Diplom-Betriebswirt (FH). Autor, Hobby-maler und Fotograf. Heimatverbundener Wanderer.
Hanna Marika Linke, am 11.11.1999 in Berlin geboren, wo sie auch heute noch zusammen mit ihrer Familie und ihrem Kater lebt. Schon immer hat sie Geschich-ten geliebt und sie aufgesaugt wie ein Schwamm. Zurzeit geht sie noch zur Schule, was sich wohl auch noch nicht so schnell ändern wird.
Bernd Lüttgerding wurde 1973 in Peine bei Hannover geboren und lebt in Brüssel. Nach Reisen in Indien und den USA veröffentlichte er als Student erste Tex-te. Zwischen 2001 und 2007 schrieb er Skripte für TV-Produktionen und arbeitete mit an der Konzipierung von Dokumentarfilmprojekten. Er schreibt vor allem Romane und Lyrik.
Doris Claudia Mandel, geboren 1951 in Merseburg, lebt in Halle (Saale). Ausbildung zur Chemikantin und Diplomlehrerin für Deutsch und Musik. Forschungs-studentin (Literatursoziologie). Seit 1979 mit Unter-brechungen freiberuflich als Schriftstellerin, Journalistin, Verlegerin und Chorleiterin tätig.
Wendelin Mangold wurde in der ehemaligen Sowjetunion geboren, wo er gelebt, gearbeitet, studiert und viele Jahre danach Deutschlehrer ausgebildet hatte, bis er 1990 nach Deutschland übersiedelte und anschließend 17 Jahre bei der Seelsorge für Spätaussiedler als Sozialarbeiter tätig war.
Bettina Mews, geb. 1965 in Witten, lebt am Nieder-rhein. Die ausgebildete Bankkauffrau ist ehrenamtlich und politisch aktiv. Veröffentlicht wurden bisher Kurzgeschichten und Gedichte in zwölf Anthologien verschiedener Verlage.
Dominik Mews, geb. 1992 in Witten, lebt in Köln. Nach der Schule zog es den Abiturienten vom beschaulichen Brüggen am Niederrhein in die Großstadt, wo er nach einem freiwilligen sozialen Jahr in einem Behindertenzentrum nun eine Ausbildung zum Koch durchläuft.
Mons lebt seit 55 Jahren in Kassel. Schreibt fantasti-sche und realistische Geschichten. Künstlerische Arbeit in Maskenbau und Anleitung von Workshops.
Uschi Morsdorf erblickte am 20.09.1963 das Licht der Welt in Köln. Nach Mittlerer Reife habe ich verschie-dene Berufssparten ausprobiert, bis ich eine Ausbil-dung zur Bürokauffrau absolvierte. Danach Ausbilderschein und ein Abendstudium zur Fachkauffrau für Marketing. Momentan studiere ich im Fernstudium an der Schule des Schreibens, Hamburg, Belletristik.
Ilse Nemmert, geboren 1953 in Wien, lebt dort. Aus-bildung Biomed. Analytikerin, Poesiepädagogin (Ab-schluss am IKS Berlin); Zeit für eigenes Schreiben – jetzt!
Christel Netuschil, Jahrgang 1978, verheiratet, drei Töchter, wohnhaft in Niederkrüchten-Overhetfeld.. Nach Veröffentlichungen in Anthologien erschien 2013 für Kinder „Nele und der Schmetterling“ und der Erzählband „Aufbruch nach Nebelland“.
Thi Quynh Anh Nguyen, am 9. Dezember 1996 in Hanoi geboren und im Alter von drei Jahren nach Deutschland immigriert. Zurzeit besuche ich das Gymnasium Antonianum Vechta und bereite mich auf mein Abitur vor. Ab der neunten Klasse Mitglied der Schreibwerkstatt-AG.
Artur Nickel, geboren 1955 in Marburg/Lahn, lebt im Ruhrgebiet, Herausgeber der Essener Anthologien, Gründer der Kulturinitiative EKG EssenerKulturGe-spräch und der Essener Autorenschule.
Hans-Christoph zur Nieden, geboren 1951 in Essen, Pfarrerssohn, fünf Geschwister. Studium der Philo-sophie, Germanistik und Medizin in Bochum und Marburg, Arzt für Allgemeinmedizin und Palliativ-medizin, 25 Jahre lang als Hausarzt und in der Hos-pizbewegung tätig. Seit 2011 im Ruhestand am linken Niederrhein. Verheiratet, zwei erwachsene Töchter.
Paul Offermanns, geb. 21.10.1952, verheiratet, zwei erwachsene Söhne, freier Journalist und Fotokünst-ler.
Claudia Paal ist eine Neunzehnhun-dertdreiundachzige¬rin, sie erblickte in der Würstchenstadt Halberstadt das Licht der Welt. Sie lebt in Trusetal am schönen Wasserfall als Leserin, Bastlerin von Geschichten, Schreiberin von Prosa und Wortzerlegerin. Kurzgeschichten für Anthologien und Literaturzeitschriften sind aus ihrer Feder entstanden.
Tobias Pagel, *1981, studierte Germanistik, Geschichte und Sportwissenschaft sowie am Studio für Literatur und Theater in Tübingen, lebt und arbeitet in Konstanz. 1. Preis beim Lyrikwettbewerb ‚Dem Schönen zuliebe’ des Schweizer Govinda-Verlages 2009, Preisträger beim ‚Jokers Lyrikwettbewerb’ 2012. Verschiedene Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien.
Angelika Pauly, *15.4.1950, Schriftsetzerin und Buch-druckerin, Studium der Mathematik, schreibt Kinder- und Märchenbücher, Fantasy, Lyrik und Kinderlieder, Mitglied der Lyrikfreunde Wien, lebt in Wuppertal.
Dorothee Peters, geboren 1969 in Nettetal. Als Mut-ter von fünf Kindern lebt sie bodenständig und naturverbunden in Bracht, einer Gemeinde am linken Niederrhein. Seit 27 Jahren ist sie in der kirchlichen Jugendarbeit tätig, liest und schreibt geistig spiritu-elle Texte.
Manfred Pricha, geb. 1954 in Altötting, Studium der Wirtschafts- und Geschichtswissenschaften in Bo-chum, Autor, wissenschaftlicher Dokumentar und Historiker, lebe und arbeite in Bochum, schreibe Lyrik und Prosa.
Sabine Reinhold, geb. 1965, übertrug als Übersetze-rin zahlreiche Bücher und Veröffentlichungen ins Deutsche. Auf einer Reise entdeckte sie Bad Wildun-gen und machte es zu ihrer Wahlheimat. Hier initiier-te sie die Fremdsprachenplattform TRADUguide.com, auf der sich Übersetzer und Autoren treffen. In ihren Gedichten formuliert sie eigene Wahrheiten.
Stefan Reiser, geb. 1981, freier Autor und Theaterma-cher in Wien. 2011 Nominierung Retzhofer Drama-preis, Wartholz Literaturstipendium, Dramatikersti-pendium des bm:ukk (Ö), Werkstattinszenierung von Septemberziehen am Staatstheater Mainz. 2012 Ein-ladung zur Wiesbadener Theaterbiennale.
Nikolay Rizov, am 23.07.1959 geboren, wohnt in Blagoevgrad, Bulgarien. 17 Jahre lang war er als Deutschlehrer tätig. Bergwanderungen sind seine Leidenschaft. Ist Verehrer der schöngeistigen Litera-tur und hat zwei Gedichtsammlungen veröffentlicht.
Dirk Röse, geboren 1966 in Witten (Ruhr), an verschiedenen Orten aufgewachsen, Studium der Religionspädagogik in Freiburg, lebt heute in Haren (Ems). Leitet die Marketing-Kommunikation eines mittelstän¬dischen Unternehmens. Veröffentlichungen im Bereich Popmusik und Kirche, außerdem Kurzgeschichten in verschiedenen Genres.
Ann-Kathrin Rothermel ist 24 Jahre alt und hat in Berlin Politikwissenschaft an der Freien Universität studiert. Zurzeit lebt und arbeitet sie in Bischkek, der Hauptstadt Kirgistans in Zentralasien, und hofft, der Absurdität des Alltags weiterhin näher zu kommen.
Jan Russezki wurde 1990 in Aktau/Kasachstan gebo-ren und lebt seit 1994 in Berlin. Erst studierte er an der Universität Potsdam, dann Deutsche Philologie und Allgemeine und Vergleichende Literatur an der Freien Universität Berlin. 2012 gewann er den Lyrik-förder- und Publikumspreis des Poet Bewegt. Seit 2014 schreibt er auch journalistisch für ein Studie-rendenmagazin.
Annette Scheibner, geb. 1955 in Jena, Abitur in Go-tha, 1975-80 Studium der Zahnmedizin an der FSU Jena und der Medizinischen Akademie Erfurt, 1980-2000 Tätigkeit als Zahnärztin. 2001-2007 Studium der Literaturwissenschaft an der Fern-Universität in Ha-gen, seit 2004 als Autorin tätig. Mitarbeit in verschiedenen Schreibzirkeln. Verheiratet, zwei Kinder.
Joachim Schlichte kindergarten (in lübeck) – schule (in lübeck) – abitur (in frankfurt am main) – studien : musiklehrer , chordirigent , musikwissenschaften , germanistik , kunstwissenschaften – wurde promoviert mit hauptfach musikwissenschaften in frankfurt main – gearbeitet für die deutsche forschungsgemeinschaft sowie das internationale quellenlexikon der musik – rückzug aus dem so called "aktiven" berufsleben um sich der familie ganz widmen zu können – 5 jähriger ausflug in die aktive politik – ... ... ... – heute schreibt er .
Frank Schliedermann, 41 Jahre alt und lebt in Ham-burg. Er arbeitet dort als freier Autor für Zeitschrif-ten und Werbeagenturen. Nach jahrelanger Pause hat er 2013 wieder begonnen, Kurzgeschichten zu schreiben. Gewann den Publikumspreis beim Wiener Werkstattpreis 2013. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Ulrike Schmidt, Geburts- und Wohnort Gevelsberg. Lyrik und Prosa. Mitglied im Autorenkreis Ruhr-Mark e. V.
Rosemarie Schmitt, geb. am 10. August 1960 in Trier. Musikalienhändlerin, Verwaltungsangestellte, Publi-zistin, Autorin. Redaktionsmitglied kultur-online.net / Plattform für Kunst und Kultur im deutschsprachigen Raum. Mitglied des Literaturwerks Rheinland-Pfalz-Saar e. V.
Sigune Schnabel wurde 1981 in Filderstadt in der Nä-he von Stuttgart geboren. Sie studierte in Düsseldorf Literaturübersetzen und arbeitet heute als Projekt-managerin. Seit 2007 veröffentlicht sie ihre Gedichte in verschiedenen Anthologien.
Andrea Scholl, seit vierzig Jahren im Alleingang auf Suche nach Weisheit und Erleuchtung; seit zwanzig Jahren den evangelischen Räten folgend zwischen Klausur und Welt; seit drei Jahren gesellschaftlich mittellos aufs Abstellgleis gestellt.
Jenny Schon, in Böhmen geboren, im Rheinland zur Schule, in Köln Steuergehilfin, in Westberlin Buchhändlerin gelernt, eigene Buchhandlung; in Westberlin studiert, Sinologie, Publizistik, Kunstgeschichte, Philosophie, Magistra Artium.
Marlene Schulz, geboren 1961 in Heidelberg. Erzie-hungswissenschaftlerin, Studien des belletristischen und journalistischen Schreibens, Stipendiatin am Institut für kreatives Schreiben in Bad Kreuznach.
Martina Sens, geboren am 09.10.1964 in Bürstadt, Hessen. Studium an der Universität Mannheim (Ger-manistik, Soziologie, Pädagogik). Mittlerweile Heil-praktikerin, Wirbelsäulentherapeutin nach Dorn und Breuss, Mutter und Autorin. Lebt seit 1991 in Öster-reich, seit 1992 in Pramet. Schreibt, um zu überleben.
Martin Simon, geboren im Januar 1959 in Iserlohn als Sohn eines Kaufmanns. Nach dem Wehrdienst bei der Marine folgten Studienjahre in Wuppertal und Bo-chum. Tätigkeit als Pastor einer Kirchengemeinde am Niederrhein. Er schätzt den Umgang mit Sprache in Wort und Schrift und gehört zum Autorenkreis des Neukirchener Kalenders. Martin Simon ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Söhnen.
Sylke Singelmann-Drahoß, geb. 1975 im Saarland, Fo-tolaborantin, Tierliebhaberin, ernährt sich vegeta-risch bis vegan, schreibt Lyrik, Prosa, Kurzgeschichten im Bereich Mystery.
Michael Starcke, geboren 1949 in Erfurt, lebt und arbeitet als Lyriker in Bochum. Mitglied im VS, der europäischen Autorenvereinigung ‚die KOGGE’ und im Pen Zentrum Deutschland. 1986 und 1990 Arbeitsstipendien des Landes NRW. 2013 Preisträger des 3. Dorstener Lyrikpreises. 2013 Alfred-Müller-Felsen¬burg-Preis für aufrechte Literatur.
Katharina Stegen wurde 1988 in Lüneburg geboren, aufgewachsen in Braunschweig. Nach dem Abschluss ihres Studiums in Tübingen promoviert sie auch dort. Bisherige Erfolge u. a. Auswahl zum Literatur Labor Wolfenbüttel 2006, Auswahl zum Treffen junger Autoren 2007, Auswahl zum Workshop ‚HALTlose PROSA’ 2012, Auswahl zum 17. Klagenfurter Literaturkurs 2013.
Mirko Swatoch, geb. 1963, lebt mit seiner Frau auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg und schreibt Lieder, Gedichte und Kurzgeschichten. Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeit-schriften.
Nicoleta Craita Ten’o (geboren 16.03.1983) ist eine stumme Autorin aus Bremen. Die gebürtige Rumänin zog sich im Alter von 13 Jahren aus dem Leben zu-rück und spricht seitdem nicht mehr. 2001 zog sie mit ihrer Familie nach Deutschland. 2010 erschien ihr erstes deutsches Buch. Ihre Texte wurden in vielen Anthologien veröffentlicht. 2013 ge¬wann sie das Bremer Autorenstipendium.
Erik Tenzler, 1989 in Leisnig geboren und in Döbeln aufgewachsen, studierte Germanistik an der Universi-tät Leipzig. Er ist seit seinen Jugendjahren literarisch tätig. Er absolviert derzeit eine Ausbildung zum Schreibpädagogen in Wien und musiziert in ver-schiedenen Bandprojekten.
Olivier Theobald, 1960 in Payerne (Schweiz, Kanton Waadt) geboren. Studierte Germanistik und Roma-nistik an der Universität Lausanne. Berufsschullehrer und Fachhochschuldozent in Lausanne. Wohnt in Puidoux am Lac Léman. Zahlreiche Buchveröffentli-chun¬gen im Bereich Theater und Lyrik.
Antonia Uptmoor, geboren am 28. September 1995 in Quakenbrück. Bis zu meinem neunten Schuljahr besucht sie das Artland Gymnasium Quakenbrück, hat dann aber infolge eines Auslandsjahres in Ecua-dor einen Schulwechsel an das Gymnasium Antoni-anum Vechta unternommen, wo sie die Schreib-werkstatt besucht. Ihr Abitur strebt sie im Jahr 2015 an.
Anna-Kathrin Warner, geb. 1968, Studium der Ger-manistik, Philosophie und Ethnologie in Bonn und Hamburg, Promotion an der Universität Bremen 2. Preis des Würth-Literaturpreises.
Hans-Dieter Weber lebt mit seiner Familie in Merse-burg, der Stadt der berühmten Zaubersprüche. Bisher hat er fünf Bücher, ein musikalisches Theater-stück für Kinder sowie zahlreiche Texte in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. Er leitet eine Schreibwerkstatt und arbeitet im ‚Leseturm’ mit anderen Autoren zusammen.
Maren Wegmann geht in die neunte Klasse des Gym-nasiums Antonianum Vechta. Sie hat schon immer gerne Geschichten geschrieben und ist in der Schreib¬werkstatt des GAV.
Angela Wekx, geboren am 19.4.1966, wohnhaft in Nettetal–Schaag. Steuerfachangestellte, zurzeit Haus-frau und Mutter. Schreibt Kurztexte und Gedichte.
Michael Wenzel, geboren 1953, Studium der klassi-schen Philologie, Theologie und Psychologie. Schreibt Prosa. Lehrer. Lebt in Augsburg. Etwa fünfzig Einzelveröffentlichungen in Anthologien, Sammelbänden und Zeitschriften.
Kirsten Wilczek, Anwältin und Autorin, Jahrgang 1965, lebt und schreibt in Viersen, Veröffentlichungen
Petra Zeichner, geboren am 3. November 1962 in Kas-sel, M. A. der Germanistik, arbeitet als Redakteurin für die Frankfurter Rundschau in der Lokalredaktion Bad Vilbel. In Bad Nauheim organisiert sie eine Litera-turgruppe und ist Mitglied in der Autorinnenvereini-gung ‚Mörderische Schwestern’. Sie schreibt Lyrik und Prosa, ein Kriminalroman ist in Arbeit.
Nadine Zimmer, 35 und stammt aus Stuttgart, aber pendelt zwischen Berlin und Sao Paulo. Sie hat Mo-dedesign studiert und arbeitete meistens als Event-manager, was sie nicht befriedigte. So begann sie zu schreiben und dann wurde alles einfach.
Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr wird am 21. November in Essen an Marianne Brentzel verliehen
Marianne Brentzel erhält Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr 2014
Förderpreise für Frauke Angel, Merle Wolke und Sarah Meyer-Dietrich
Die Dortmunder Autorin Marianne Brentzel wird mit dem Literaturpreis Ruhr 2014 ausgezeichnet. Sie ist bekannt geworden mit Biografien und Essays über historische Frauenpersönlichkeiten, darunter so unterschiedliche Charaktere wie Else Ury, Autorin der Kinder- und Jugendbuchreihe "Nesthäkchen", und die einstige DDR-Justizministerin Hilde Benjamin. Neben ihrer Schriftstellertätigkeit arbeitete Marianne Brentzel in einer Obdachlosen-Initiative und verarbeitete ihre Eindrücke später in einem Portraitband. Kulturelle und soziale Aktivitäten sind in ihrem Werk keine Gegensätze.
Der Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr wird 2014 zum 29. Mal verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert. Zu den Preisträgern gehörten bisher u. a. Liselotte Rauner und Jürgen Lodemann, Ralf Rothmann und Brigitte Kronauer, Frank Goosen und Fritz Eckenga.
Der Literaturpreis Ruhr wird jährlich vom Regionalverband Ruhr vergeben und vom Literaturbüro Ruhr organisatorisch und konzeptionell betreut.
Die öffentliche Preisverleihung findet statt am 21. November 2014 um 19.30 Uhr beim Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen. Der Eintritt ist frei.
Lesung mit Markus Fegers/ musikalische Begleitung Herbert Hähnel bei Lebensart in Viersen
lebens ART
Eröffnung der
Weihnachts-Ausstellung-2014
Dienstag, 11.11.2014, 17 bis 20 Uhr
im Anschluss (20-21.30 Uhr)
Lesung
Markus Fegers liest aus
„…nur auf einen Kaffee!“
und
„Hummel – Geschichten von Freundschaft, Liebe & anderen Gefühlen“
und stellt neue Texte vor
Marlies Winkelheide
Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Jahrgang 1948, seit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Begleitung von Geschwisterkindern, für die sie gemeinsam mit Char-lotte Knees Angebotsformen entwickelt hat. Sie ar-beitet seit ihrer Pensionierung freiberuflich, setzt u. a. mit der Janusz-Korczak-Geschwisterbücherei in Li-lienthal immer wieder neue wichtige Akzente in der Arbeit mit Geschwistern.
In diesem Band schreibt die Autorin von ihren Erfahrungen in der Begleitung von Geschwistern, versucht, uns immer wieder neu zum Fragen und zum Beobachten zu animieren, uns immer neu ins Ge-spräch mit den Geschwistern zu führen. Dabei spricht sie auch von Janusz Korczak, auf dessen Aussagen und Beobachtungen sie zusammen mit ihren Mitarbeitern die Arbeit fundiert. „Ich bin umgeben von Worten, höre Menschen zu, nehme Worte und Sätze auf. Manchmal geht das so schnell, dass ich Tage und länger brauche, um zu verstehen, was mir mitgeteilt wurde, mir und dem Gegenüber die Zu-sammenhänge zu erschließen, Fragen formulieren zu können.“
Die ebenfalls von ihr im Geest-Verlag erschienenen Bücher gehören inzwischen zu den Standardwerken in der Begleitung mit Geschwistern:
‚Ich neben dir – du neben mir' – 2007
(ISBN 978-3-86685-045-3)
‚Ich suche meinen Weg' – 2009
(ISBN 978-3-86685-199-3)
‚Verschlungenes' – 2011
(ISBN 978-3-86685-307-2)
Dienstag, 18. November 2014: “Finger zeig!” – Geschichten zum 25. Jahr der Maueröffnung. Lesung mit Jenny Schon
Helene Weigel als Mutter im Brechttheater, das Pressecafé in der Friedrichstraße, eine Kloaffäre in der Linienstraße, Plastiktüten nach Karlshorst, Spreewaldgurken zum Suff in Cottbus, mit Fontane im Studentenauto auf den Deichen der Oder und last not least die Jugendlichen in Buckow, denen als erster Akt vom neuen Oben das Jugendzentrum geschlossen wurde: Jenny Schon muss nicht traurig sein, dass sie die eigentliche Nacht der Nächte, den 9. November, verschlafen hat. Zu berichten hat sie dennoch genug…
Was: “Finger zeig!” – Geschichten zum 25. Jahr der Maueröffnung.
Lesung mit Jenny Schon
Wann: Dienstag, den 18. November 2014 um 20:00 Uhr
Wo: Berliner Büchertisch Friedrichshain, Mehringdamm 51, 10961 Berlin
ie die Zeit vergeht - Kinder und Jugendliche aus dem Ruhrgebiet erzählen. Hrsg. von Andreas Klink und Artur Nickel. Vorwort von Ministerpräsidentin NRW Hannelore Kraft
Alle Menschen werden
zwei Elfenbeine
in ihren Ohren haben,
auf ihren Händen dicke Brüste.
Auf der Stirn wird ihnen
noch eine Nase wachsen.
Anniket Khatri
Ein skurriles Zukunftsbild unserer Menschheit? Vergangenheit, Zukunft, Gegenwart - sind sie heute noch voneinander zu trennen? Filmanimationen, Computerspiele, ja, das Internetzeitalter insgesamt, rücken die Zeiten zusammen, verwischen die Grenzen. Was bedeutet dann Zeit für die Kinder und Jugendlichen heute?
Es wundert nicht, dass die nunmehr zehnte Ausschreibung der Essener Anthologien vom Kulturzentrum Grend in Essen und vom Geest-Verlag in Vechta bei den Kindern und Jugendlichen im Ruhrgebiet auf besonderes Interesse gestoßen ist. Mehr als 300 Texte wurden eingeschickt, 117 Beiträge konnten in die Anthologie aufgenommen werden, unter ihnen Gedichte, Kurzgeschichten, Tagebucheintragungen und anderes mehr. Sie zeichnen ein Bild, wie Kinder und Jugendliche heute über ihre Zeit und ihre Zukunft mit ihr denken.
Eine neue Generation mit neuen Sichtweisen und Standpunkten, die auch Erwachsenen neue Einsichten in Zeit und Welt vermitteln können!
Solidaritätstag für die Janusz- Korczak-Geschwisterbücherei in Lilienthal mit Vorstellung des neuen Buches von Marlies Winkelheide war ein tolles Erlebnis
Einen tollen Solidaritätstag für die Janus-Korzcak-Geschwisterbücherei gab es gestern in Lililienthal/Worpshausem. Mehr als 100 Gäste waren gekommen, Geschwister, Freunde, Mitarbeiter und Bekannte, um ihre Solidarität zu bekunden. Spenden für die Bibliothek sind natürlcih weiterhin gerne willkommen. Wie immer, wenn sich die Geschwister treffen, eine ganz besondere Atmosphäre von Aufmerksamkeit und Gemeinsamkeit.
Vorgestellt wird heute auch das neue Buch von Marlies Winkelheide
Marlies Winkelheide
Dipl Sozialwissenschaftlerin, Jahrgang 1948, seit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Begleitung von Geschwisterkindern, für die sie gemeinsam mit Char-lotte Knees Angebotsformen entwickelt hat. Sie ar-beitet seit ihrer Pensionierung freiberuflich, setzt u. a. mit der Janusz-Korczak-Geschwisterbücherei in Li-lienthal immer wieder neue wichtige Akzente in der Arbeit mit Geschwistern.
In diesem Band schreibt die Autorin von ihren Erfahrungen in der Begleitung von Geschwistern, versucht, uns immer wieder neu zum Fragen und zum Beobachten zu animieren, uns immer neu ins Gespräch mit den Geschwistern zu führen. Dabei spricht sie auch von Janusz Korczak, auf dessen Aussagen und Beobachtungen sie zusammen mit ihren Mitarbeitern die Arbeit fundiert. „Ich bin umgeben von Worten, höre Menschen zu, nehme Worte und Sätze auf. Manchmal geht das so schnell, dass ich Tage und länger brauche, um zu verstehen, was mir mitgeteilt wurde, mir und dem Gegenüber die Zusammenhänge zu erschließen, Fragen formulieren zu können.“
Die ebenfalls von ihr im Geest-Verlag erschienenen Bücher gehören inzwischen zu den Standardwerken in der Begleitung mit Geschwistern:
‚Ich neben dir – du neben mir' – 2007
(ISBN 978-3-86685-045-3)
‚Ich suche meinen Weg' – 2009
(ISBN 978-3-86685-199-3)
‚Verschlungenes' – 2011
(ISBN 978-3-86685-307-2)
Brückenprojekt 'Vechta im Nationalsozialismus' in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Antonianum startet heute in seinem literarischen Arbeitsteil
Heute startet mit Jugendlichen des Seminarfachkurses des Gymnasiums Antonianum der schreiberische Teil eines Brückenprojekts 'Nationalssozialismus in Vechta'. Jeder der Jugendlichen hat eine fiktive Biographie aus dem Jahre 1933 bekommen, in der er die Jahre des Nationalsozialismus in Vechta erlebt. Das Geschehen orientiert sich dabei an den realen Gegebenheiten. Wie reagiert er in seiner Rolle, wie handelt er, wie handelt er mit den anderen zusammen. Oder duldet er nur passiv?
Anhand bestimmter Stationsaufgaben schreiben die Jugendlichen ihr Handeln und ihre Gefühle. Daraus soll am Ende ein Roman entstehen, der die Zeit verstehbar macht, für die Jugendlichen selber und für Außenstehende.
Zudem verfassen die Jugendlichen in dieser Zeit ihre Facharbeit, werden weitere gemeinsame Arbeiten angegangen (Gedenkstättenbesuch, Forschungsarbeiten etc.)
Lisa Danulat - Wanderbriefe aus Vechta
Lisa Danulat
Wanderbriefe aus Vechta
Geest-Verlag 2014
ISBN 978-3-86685-492-5
88 S., 10 Euro
Lisa-Frederike Danulat
1983 in Frankfurt am Main geboren, Philosophie in Frankfurt/Main, Schauspiel in Freiburg und Szenisches
Schreiben in Graz studiert.
Ab 2005 erste Stücke, Regiearbeiten, zahlreiche Nebenjobs. 2006 bis 2008 war sie Hospitantin und dramaturgische Mitarbeiterin am Schauspiel Frankfurt.
2008 gewann sie bei den Mainzer Autorentagen den Preis für das beste Stück. 2009 wurde ihr Jugendstück Topinambur zum Berliner Theatertreffen der Jugend eingeladen. In der Saison 2009/10 Stipendiatin des Autorenlabors am Düsseldorfer Schauspielhaus, erhielt 2010 das Wiener Dramatikerstipendium und war in der Saison 2010/2011 Hausautorin am Staatstheater Mainz.
Im Herbst 2011 war sie Stipendiatin der Villa Decius in Krakau. Für ihr Stück Uns kriegt ihr nicht. Das Haus der Jeanne Calment wurde sie mit dem NRW Dramatikerinnen-Preis 2012 ausgezeichnet. 2014 war Lisa Danulat Artist in Residence in Vechta.
Während ihres vierwöchigen Aufenthalts im Rahmen ihres Artists in Residence-Aufenthalts im Südoldenburger Raum erlebte die Autorin Stadt und Land Vechta auf Wanderungen mit insgesamt 23 Partnern. Die Besonderheiten einer ländlich-hochindustriellen Landschaft spiegeln sich in ihren Briefen über diese Wanderungen und über die Menschen auf diesen Wanderungen. Sie liefert keine Erklärung für den Zustand dieser Region, aber eine liebenswerte Annährerung einer Großstädterin an eine besondere ländliche Stadt und Region.
Tanja Wenz - Fips und der kleine Marder Herdubär - Eine ganz besondere Kindergeschichte (Geschichten aus dem Wald) mit Zeichnungen von Peter Schmidt-Schönberg
´Tanja Wenz
Fips und
der kleine
Marder Herdubär
oder
Geschichten aus dem Wald
Zeichnungen von
Peter Schmidt-Schönberg
Geest-Verlag 2014
ISBN 978-3-86685-493-2
131 S., 11,00 Euro
Tief im Wald leben viele Tiere, unter ihnen auch das Eichhörnchenjunge Fips und der kleine Marder Herdubär. Doch was machen sie eigentlich den ganzen Tag? Tanja Wenz erzählt liebevoll davon, wie sie Freunde werden, welche Abenteuer sie erleben und wie sie sich mit kreativen Einfällen aus so manch verzwickter Situation retten. Dabei spielen natürlich auch die anderen Waldbewohner eine Rolle – auch die, von dessen Existenz kein Mensch ahnt, wie zum Beispiel die kleinen Elfen und die Regenbogenpferde aus dem Tal des Windes.
Eindrucksvolle Aquarellzeichnungen ergänzen die einfühlsamen Erzählungen.
Tanja Wenz wurde 1972 in Bremen geboren. Aufgewachsen ist sie im schönen Oldenburger Land mit und in der Natur. Schon immer hat alles Mystische und Geheimnisvolle sie angezogen.
Heute lebt sie mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern, zwei Hunden und drei Katzen in einem kleinen Dorf in der Pfalz. Hier und in der ganzen Welt schreibt sie an ihren Abenteuergeschichten für Kinder.
Ausführlich bericht die Neue Osnabrücker Zeitung über eine Lesung von Heiko Schulz beim Heimatverein Voxtrup.
Einfach klicken und lesen.
Heute Preisverleihung Literaturpreis Ruhr an Marianne Brentzel
Marianne Brentzel erhält den Literaturpreis Ruhr 2014 des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Die Dortmunder Autorin ist bekannt geworden mit Biografien und Essays über historische Frauenpersönlichkeiten. Sie schrieb u.a. über Kinderbuchautorin Else Ury, die einstige DDR-Justizministerin Hilde Benjamin, die österreichische Frauenrechtlerin Bertha Pappenheim und die italienische Jüdin Margherita Sarfatti. Kürzlich veröffentlichte sie eine Sammlung von Essays über sieben Nelly-Sachs-Preisträgerinnen.
Neben ihrer Schriftstellertätigkeit arbeitete Marianne Brentzel in einer Obdachlosen-Initiative und verarbeitete ihre Eindrücke später in einem Portraitband. Kulturelle und soziale Aktivitäten sind in ihrem Werk keine Gegensätze.
Der Hauptpreis des Literaturpreises Ruhr wird zum 29. Mal verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert.
Unter dem Motto "Schauplatz Museum" wurden in diesem Jahr die beiden mit je 2.555 Euro dotierten Förderpreise des Literaturpreises Ruhr ausgeschrieben. Unter den 141 eingesandten Bewerbungstexten wählte die Jury die Gewinnerinnen aus: Frauke Angel erhält die Auszeichnung für ihre Erzählung "Und samstags wird gebadet". Die gebürtige Essenerin, die heute in Dresden lebt, beschreibt das Schicksal einer Mutter von drei Kindern aus dem Osten Deutschlands, die mit ihrer Familie ins Ruhrgebiet zurückkehrt, wo sich inzwischen alles verändert hat. In der satirischen Erzählung "Eintritt frei" erzählt die Berlinerin Merle Wolke vom Hausmeister eines Museums, der heimlich seine eigenen Werke an die Wände hängt.
Sarah Meyer-Dietrich aus Bochum erhält den Rotary Club Essen-Förderpreis für ihren Text "White Cube", der von der tragischen Beziehung der Kunststudentin Charlotte mit dem Mann einer Kuratorin handelt.
Der Literaturpreis Ruhr wird jährlich vom Regionalverband Ruhr vergeben und vom Literaturbüro Ruhr organisatorisch und konzeptionell betreut.
Die öffentliche Preisverleihung findet am 21. November um 19.30 Uhr im RVR-Haus, Kronprinzenstraße 35, in Essen statt - und ist seit dem Ende des verbindlichen Anmeldeschlusses am 14.11.2014 ausgebucht.
Osnabrück, zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges.
Die Bevölkerung leidet, was der machthungrige Bürgermeister Peltzer
ausnutzt, um sich durch die Verfolgung von Hexen als starker Mann zu
präsentieren. Während-dessen wächst die schöne Schmiede-tochter Greta
wohlbehütet auf und verliebt sich in einen Rittmeister der schwedischen
Besatzungsmacht. Ihre Liebe beruht auf Gegenseitigkeit. Aus Eifersucht
verleumdet ihre beste Freundin Ludeke sie als Hexe.
Gretas Leidensweg beginnt, doch ihre Rache ist schrecklich. Nach ihrem
Tod, aus dem Zwischenreich heraus, holt sie sich daraufhin jeden
männ-lichen Nachkommen Peltzers. Bis zur Geburt des kleinen Daniels ...
Voller Sorge um ihren Enkel erforscht Marie nun anhand von
Aufzeichnungen der Ahnen die gewaltsamen Tode innerhalb der Familie
und kommt zu einer ungewöhnlichen Lösung.
.
Eine spannende Familiensaga vom späten Mittelalter bis in die Neuzeit
Was für eine Buchpremiere! Jugendliche aus dem Ruhrgebiet beeindruckten gestern ihr Publikum bei der Buchpremiere von 'Wie die Zeit vergeht' in der VHS Essen
Ein mehr als beeindruckende Premiere feierten gestern die jugendlichen AotorInnen mit der Jubiläumsanthologiue 'Zehn Jahre Essener Anthologien - Wie die Zeit vergeht'. Ein restlos gefüllter Sal in der VHS Essen mit weit mehr als 250 Besucherinnen und tolle literarische Beiträge sorgten zusammen mit vielen Grußworten und wunderbarer Musik von Kazim Birlik (Baglama-Virtuose, Komponist und künstlerischer Leiter des Birlik-Chors beim Elternverband Ruhr, Essen) für eine tolle Veranstaltung. Durch das Programm leiteten Artur Nickel und Andreas Klink
Die Musiker, die die ganze Veranstaltung begleiteten
Rebecca Eisenberg: Ein Bauch voller Schlumpfeis und das gewisse Gefühl für Zeit(-losigkeit) - ein mehr als gelungener Einstieg am gestrigen Abend
Videofilm über Buchpremiere 'Wie die Zeit vergeht' jetzt im Netz
Son Dakika mit einem Videofilm über die Buchpremiere 'Wie die Zeit vergeht'. Einfach hier klicken.
Gumprecht, Anja: Die Heizung im Hühnerstall. Als Oma ein Mädchen war. Zeichnungen von Melanie Meister - geht in die dritte Auflage
Anja Gumprecht
Die Heizung im Hühnerstall
Als Oma ein Mädchen war
Zeichnungen von Melanie Meister
Geest-Verlag 2014
ISBN 978-3-86685-481-9
ca. 70 S., 10 Euro
Renate Blauth - Glück häff väle Gesichter. Geschichten und Gedichte up Platt
Renate Blauth
Glück häff
väle Gesichter
Geschichten und
Gedicht up Platt
Geest-Verlag 2014
ISBN 978-3-86685-498-7
152 S., 11 Euro
Ein Johr nao „Tauflaogen“ ligg nu ehr tweide Bauk up Platt vör. Dorbi gaiht et üm Glück, dat väle Gesichter häbben kann. Meist sünd et dei lüttken Fraiden, dei et umsüss giww, för dat wi blots use Oogen aopenhollen mäöt. .
Aower et gaiht uck um dat annere Glück, wecker man sülwes in dei Hand nähmen mott.
Mangers gaiht et uck märchenhaft tau, un Wiehnachten kummp dor uck in vör.
Et sünd sücke Geschichten un Gedichte, dei grote un lüttke Lüe ein bäten glücklick maoken willt.
Renate Blauth
1942 in Vechta geboren, wuchs im Oldenburger Münsterland auf, in Höne bei Dinklage und vorübergehend in Carum.
Nach ihrem Studium unterrichtete sie an verschiedenen Grundschulen in Wilhelmshaven. Heute lebt sie in Wildeshausen.
Im Geest-Verlag von der Autorin bereits in mehreren Auflagen erschienen:
Späte Spuren -
einen Vater hatte ich auch
(ISBN 978-3-86685-414-7)
Tauflaogen
Geschichten und Gedichte up Platt
(ISBN 978-3-86685-446-8)