Anne Koch-Gosejacob
Manchmal ist das Schicksal schneller ...
Mörderische Geschichten in und um Osnabrück
Geest-Verlag 2012
ISBN 978-3-86685-364-5
ca. 180 S. 12,00 Euro
0. Auflage: Gisela Mustermann- Fiedler (Hg.): ... den Weg gefunden. Ein Lesebuch von Landfrauen des Altkreises Bersenbrück
Gisela Mustermann- Fiedler (Hg.)
... den Weg gefunden
Ein Lesebuch von Landfrauen
des Altkreises Bersenbrück
Geest-Verlag 2010
ISBN 978-3-86685-247-1
488 S., zahlreiche SW-Bilder, 14,50 Euro
Diese Geschichten und Erzählungen sind nicht nur Zeitzeugnisse einer ganz besonderen Art. Sie sind auch anrührender und eindringlicher, als es ein aufwendiger Film oder ein gut recherchierter Roman sein kann. Denn sie gründen auf persönlichem Erleben und eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen der Welt.
Durch den Verzicht auf feste Formen und literarische Strukturen sind sie philosophisch, rührend oder unter-haltsam, wie gut erzählte Geschichten am abendlichen Kamin es gewesen sein mögen. Frauen erzählen ihre Geschichte, ihre Gedanken und Träume auf eine unprätentiöse Weise und ohne mahnende Zeigefinger, Frauen, die aus unterschiedlichen Verhältnissen stammen und in verschiedenen Bereichen leben und arbeiten. Ihnen gemeinsam ist die Liebe zum Erzählen und ihr Lebensraum im südwestlichen Niedersachsen. So sind typische Formulierungen und mundartliche Wendungen in den Texten erhalten geblieben, die einen indirekten Bezug zu ihrer Herkunft darstellen. Die Vielfalt und Buntheit dieser Sammlung führt den Leser auf leise, unaufdringliche Art in eine Welt der Erinnerungen und Weisheiten, in denen sich für manchen eigene Erkenntnisse wiederfinden und für andere ganz neue Sichten der Dinge ergeben mögen.
Dass sich darunter mehr als das eine oder andere literarische Kleinod finden lässt, ist ein Aspekt, der für kritische und anspruchsvolle Leser sicherlich einen ganz besonderen Reiz bietet.
Wesermarsch-Kooperation setzt sich fort - Neues Projekt mit Gymnasium Brake, Pestalozzischule Brake, Kultur vor Ort und Geest-Verlag in Vorbereitung
Auch im kommenden Jahr wird die bis jetzt so erfolreiche Kooperation zwischen Pestalozzischule und Gymnasium Brake, Kultur vor Ort Berne und Geest-Verlag mit einem weiteren Inklusionsprojekt fortgesetzt. In einem Romanprojekt von jeweils einer 8ten Klasse des Gymnasiums und der Pestalozzischule unter Anleitung von Verlagsleiter Alfred Büngen soll die Geschichte von Jugendlichen in der Zeit des Nationalsozialismus in Brake nachempfunden werden, darunter ein jüdisches Mädchen und auch ein oder zwei Sonderschülern, Hilfsschüler,n wie sie damals geannt wurden.
Schon jetzt freuen wir uns wieder auf das gemeinsame Projekt.
Toller Start in das Projekt 'Und so geht es miteinander' mit den Klassen R10 der Oberschule Emstek
Toll war gestern der Start des Schreib- und Buchprojekts 'Und so geht es miteinander' in den beiden 10. Klassen der Realschule Emstek. Nach den Erläuterungen über den Verlauf des Projekts ging es gleich an die Arbeit. Wie sah das Leben für 15 und 16-jährige Jugendliche zu Beginn der Fünfzigerjahre auf dem Dorf aus. Was gab es nicht, was sich hute zum beispiel in einem Klassenraum befindet.
Zum Glück gab es gestern auch noch den Besuch einer Zeitzeugin, die mit ihren Darstellungen über ihr Leben die Wirklichkeit der gefundenen Aussagen bestätigte.
In einem nächsten Schritt ordnetetn sich die Jugendlichen einer der insgesamt 16 Protagonisten des Romans zu. Kurzerhand erfanden sie insgesamt drei weitere Personen, da viele der mitwirknden Jugendlichen einen russlanddeutschen Hintergrund haben, wachsen zwei der Jugendlichen in Russland auf.
Die Jugendlichen sind voller Elan dabei, sodass Verlagsleiter Alfred Büngen sie gestern nur loben konnte. Weiter geht es bereits an diesem Montag (6. Oktober) mit einem ersten kompletten Schreibtag.
Ellen Roemer (Hrsg.)
Und niemand
glaubt an mich?!
Anthologie zum
5. Brüggener Literaturherbst
Geest-Verlag 2014
ISBN 978-3-86685-480-2
519 S., 15 Euro
Wie kann das Samenkorn
von jemandem verstanden werden,
der selbst schon
wie eine Blume blüht? Agnes Lanz
Und niemand glaubt an mich?!, so das Motto der Anthologie zum nunmehr fünften Brüggener Literaturherbst. Aus der Vielzahl der Bewerber aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen europäischen und außereuropäischen Ländern wurden 108 AutorInnen ausgewählt, die dem Leser mit ihrer Sichtweise eine Auseinandersetzung mit der Thematik individuellen Selbstvertrauens ermöglichen. Den Leser erwarten Texte aus den verschiedensten literarischen Genres, die sich mit der Frage der Entwicklung oder auch Zerstörung eigener Identität auf einer individuellen, zwischenmenschlichen und historisch-gesellschaftlichen, aber auch religiösen und philosophischen Ebene auseinandersetzen. Eine Anthologie, die bewusst auf allzu theatralische Selbstmitleidsbeiträge verzichtet, durch die Heterogenität der Beiträge und Autoren (unter anderem sind sehr viele junge AutorInnen dabei, gibt es eine interessante Mischung der Autorenschaft in Bezug auf Regionalität, Schreiberfahrung und Beruf etc.) aber eine vielschichtige Betrachtung der Selbstbewusstseins-Thematik ermöglicht.
NWZ berichtet über die Autorin Lisa Strate und ihr neues Buch
Gerade kleine Momente der Freude helfen
Blexerin schreibt über Krebserkrankung ihres Mannes – Für sie zählt Umdenken im Alltag
Blexen Sie wollten ihr Leben im beruflichen Ruhestand an der Nordsee frei gestalten. Doch das war auf einmal nicht mehr möglich. 2008 waren Lisa Strate und ihr Ehemann nach Blexen gezogen. 2009 ist bei ihrem Mann Prostatakrebs diagnostiziert worden.
Nach zwei Operationen innerhalb von 24 Stunden, nach Strahlen- und Hormontherapien und vierteljährlicher Nachsorge weiß der heute 69-Jährige, dass er nicht geheilt ist. Der ehemalige kaufmännische Mitarbeiter eines großen Unternehmens und seine 58 Jahre alte Frau haben aber diese Erfahrung gemacht: Es gibt ein Leben mit Krebs.
Darüber hat die Mutter von erwachsenen Kindern, die in der Nähe von Münster geboren worden ist und mehrere Jahre als Sekretärin gearbeitet hat, ein Buch geschrieben – ihre erste Veröffentlichung.
Kein trauriges Buch
„Es ist kein trauriges Buch. Es soll Mut machen und es gibt auch hin und wieder Ecken, wo man schmunzeln kann“, versichert Lisa Strate.
Das Buch trägt den Titel „Sag dem Krebs, ich komme später!“ Der Untertitel lautet: „Prostatakrebs, ein Schicksal mit Chancen“. Lisa Strate und ihr Mann wollen damit diese Erkrankung aus der Dunkelkammer holen. „90 Prozent der Männer machen bei diesem Thema dicht und das ist auch ein Grund, warum Prostata-krebs in der Forschung ein Stiefkind ist“, sagt Lisa Strate.
Lisa Strate beschreibt die Erkrankung ihres Mannes sowohl aus der Sicht ihres Mannes als auch aus ihrer Sicht als seine Partnerin. Sie schildert die grundsätzlichen Veränderungen in der Lebenseinstellung beider Partner.
Das Buch ist kein medizinischer Ratgeber. Aufgabe der Ärzte soll bleiben, mit dem Patienten Chancen und Möglichkeiten der Heilung zu erörtern. Lisa Strate und ihr Mann halten medizinische Behandlung alleine aber nicht für ausreichend, um den Kampf gegen den Krebs zu bestehen. Sie selbst haben ihre früheren Lebensgrundsätze in Frage gestellt und Lebenseinstellungen geändert.
Mit sich ins Reine kommen, damit auch in eine neue Übereinstimmung mit dem Partner kommen; den Wert des Lebens höher einschätzen als manch materiellen Wert – das seien Gedanken, die viele Menschen leider häufig erst nach einer Erkrankung kommen. In positive Veränderungen der Lebensweise müssten auch Ernährung, Bewegung und Erholung einbezogen werden, sagt Lisa Strate.
Sie möchte in ihrem Buch zeigen, dass sich Leid zwar nicht ausschalten, wohl aber im Kopf wenden lässt. Auch eine schwere Krankheit lässt sich positiv tragen und ertragen. Sie sagt es so: „Wie ich lebe, wird im Kopf entschieden. Ganz wichtig ist dabei, der Freude entgegen zu gehen. Das hat uns enorm nach vorn gebracht.“
In ihrem Buch möchte sie deutlich machen, wie wichtig eigenes Umdenken und Handeln im Alltag ist. „Man kann den Umstand der Krankheit nicht ändern, aber man hat immer eine Alternative. Und die sollte im Wesentlichen darin bestehen, das Recht zu ergreifen, sich selbst glücklich zu machen.“
Glück, so Lisa Strate, liege weniger im Glück an sich, sondern in der inneren Zufriedenheit. Es gehe darum, im Alltäglichen auch Wunderbares zu sehen. „Denn es sind geraden die kleinen Momente der Freude, die einen über gesundheitliche Beeinträchtigungen und/oder Folgeerkrankungen der Krebsbehandlung tragen.“
Rituale tun gut
Lisa Strate nennt einige Beispiele: Glückshormone bei sportlicher Betätigung freisetzen, eine Radtour bei schönem Wetter unternehmen, Bekannte im Cafe’ treffen, einfach im Hier und Jetzt leben. Auch Rituale täten gut. So gebe es für sie und ihren Mann jeden Nachmittag eine feste Zeit zum Teetrinken. „Das zelebrieren und genießen wir richtig.“
Ein weiterer Tipp: „Der letzte Gedanke vor dem Einschlafen sollte immer ein guter Gedanke sein.“
Osnabrücker Krimi-Autorin Anne Koch-Gosejacob mit ihrem neuen Titel „Immer das siebte Jahr“. Foto: Egmont Seiler
Osnabrück. „Immer das siebte Jahr“ heißt der neue Kriminalroman der Osnabrücker Autorin Anne Koch-Gosejacob, den sie jetzt im Spitzboden in der Lagerhalle vorstellte.
Osnabrück. „Roter Wein und rotes Blut tut keinem Mädchen gut.“ Just an ihrem 28. Geburtstag überfallen Christina stechende Kopfschmerzen, denen alsbald dieser quälend gewisperte Spruch folgt.
Zuletzt heimgesucht hatten sie die unheimlichen Stimmen und bohrenden Kopfschmerzen vor genau sieben Jahren – kurz bevor es zu einem brutalen Mord gekommen war.
„Immer das siebte Jahr“ heißt der neue Kriminalroman der Osnabrücker Autorin Anne Koch-Gosejacob , den sie am Dienstag im Spitzboden der Lagerhalle vorstellte.
Für musikalische Unterhaltung sorgte dabei das Duo Hildrun Balz und Dieter Osuch aus Melle mit Flöte, Akkordeon und Perkussion. Erkältungsbedingt überließ Koch-Gosejacob das Lesen einzelner Auszüge ihrem Verleger Alfred Büngen .
Weil Heldin Christina als Anwältin in der Hasestadt beschäftigt ist, ist Koch-Gosejacobs Krimi mit einigem Osnabrücker Lokalkolorit angereichert. Andere Passagen führten zurück in Christinas Studienzeit in Berlin, wo sich die junge Frau über einen chauvinistischen Professor ärgert und in einer Musikkneipe jobbt.
Dort lernt sie den homosexuellen Manfred Köntke kennen, der in der Nacht ihres 21.Geburtstages ermordet in seiner Wohnung aufgefunden wird.
Zu ihrem 28. Geburtstag reisen schließlich die Freundinnen Mia und Karla an, die die nach einem Schock ins Wachkoma gefallene Christina im Städtischen Klinikum identifizieren müssen.
Ihre Albträume lassen die junge Frau im Krankenhaus ebenso wenig zur Ruhe kommen wie die Flüsterstimmen in ihrem Kopf: „Roter Wein und rotes Blut tut keinem Mädchen gut.“
Anne Koch-Gosejacob: „Immer das siebte Jahr“. Vechta, Geest-Verlag, 2014. 240 Seiten. 12 Euro.
Heinrich Rahn liest aus seinem Roman 'Aufzug Süd-Nord' am Samstag auf der Frankfurter Buchmesse
Die DKG auf der Frankfurter Buchmesse
Unser Mitglied Heinrich Rahn liest aus seinem Roman „Aufzug Süd-Nord“, Geest-Verlag
Der Bauingenieur Andrej ist auf der Suche nach Turan, der einen geheimnisvollen Aufzug aus dem Süden Kasachstans in den Norden liefern sollte und dabei verschwindet. Auf mysteriöse Weise findet Andrej Zugang zu einem unglaublichen Geschehen: Menschen werden durch einen unwiderstehlichen Sog in die Weiten der kasachischen Steppe gerissen …. Heinrich Rahn gelingt es, seinen fantastischen Roman mit faszinierenden Beschreibungen der kasachischen Landschaft zu verbinden und den Leser in die Welt uralter Kulturen zu entführen. – Mehr zum Autor und seinen Werken lesen Sie bitte unter:www.heinrichrahn.de
Wann:: Samstag, 11. Oktober 2014, 14:30 Uhr
Wo
: Frankfurt am Main, Messegelände, Halle 5.0, Stand C 109
Bitte beachten Sie, dass die Gesellschaft keine Eintrittskarte zum Messegelände zur Verfügung stellen kann.
Anne Koch-Gosejacob mit Lesung in Melle am morgigen Freitag
Lesung in Melle
Am 10. Oktober 2014 liest Anne Koch aus ihrem Krimi-Buch "Manchmal ist das Schicksal schneller"
Musikalische Begleitung: Johannes Eidt, Maler und Bänkelsänger aus Osnabrück
Ort: Insel der Künste in Melle, Haferstraße 20,
Eingang: Parkplatz hinter der Buchhandlung Sutmöller in der Fusßgängerzone
Beginn: 20 Uhr
Pause: Getränke und kleine Häpchen
Lesung Zirkus Konzentrazani am 11. Oktober um 16.00 Uhr in der Lounge des Kulturhauses Babelsberg mit Tobias Langhoff im Rahmen des 1. Internationalen Filmfestes Potsdam
11. Oktober 2014 (All day)
Samstag, 11. Oktober 2014 um 16.00 Uhr in der Lounge des Kulturhauses Babelsberg in Potsdam
Lesung "Zirkus Konzentrazani" mit Tobias Langhoff im Rahmenprogramm des 1. Internationalen Filmfestes Potsdam, 7. 10. - 12. 10. 2014 (Schirmherrschaft: Regisseur Volker Schlöndorff; Charity-Partner ist die ZNS Hannelore Kohl Stiftung) Das Motto des Filmfestes - und somit auch das des Rahmenprogramms - lautet "Freundschaft und Verrat", V
eranstalter der Lesung ist der Kultursender primaprima.tv, Thomas Harbort. Die Veranstaltung wird für das Internet-Fernsehen aufgezeichnet und sowohl für den amerikanischen als auch asiatischen Markt übersetzt und bearbeitet.
Am 8.11.2014 findet in Marlow (Mecklenburg Vorpommern) eine Ehrung der Preisträgerinnen mit Lesung im dortigen Rathaus zum Frauen-Literaturpreis statt.
Gerhard Gröner: Rotes Donaumoos. Eine Familiensaga
Gerhard Gröner
Rotes Donaumoos
Roman
Geest-Verlag 2014
ISBN 978-3-86685-479-6
ca. 620 S., 16,80 Euro
Gerhard Gröner gelingt es mit seinem Roman, die fiktive Geschichte einer Familie von der Schwäbischen Alb, genauer aus dem Roten Donaumoos, über den Zeitraum vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis heute darzustellen. Seine Protagonisten entwickelt er stets im direkten Bezug zum gesellschaftlichen Geschehen wie Erster und Zweiter Weltkrieg, Nationalsozialismus, Nachkriegsjahre, Wiederaufbau, Bruch in den Sechzigerjahren, Anti-AKW-Bewegung und vieles mehr.
Es ist ein Roman, der das ständige Wechselspiel zwischen individuellem Handeln und gesellschaftlicher Einbindung verdeutlicht. Nie verschließt er bei der Gestaltung seiner Protagonisten (gleichgültig welche Zeitläufte) der jeweiligen Person die Möglichkeit eines anderen Denkens und Handelns, auch wenn sie diese Möglichkeit nicht ergreifen.
Das Buch stellt ein begeisterndes ‚Lesebuch' durch die deutsche Geschichte der letzten 120 Jahre dar, das man aufgrund seiner Erzählweise nicht mehr aus der Hand legen mag.
Gerhard Gröner,
geboren auf der Schwäbischen Alb, aufgewachsen im Neckartal, lebt und arbeitet heute als bildender Künstler und Autor in Sprockhövel.
Michael Tonfeld mit neuen Lesungen aus 'Auf Leben und Tod' in Krefeld und Ludwigshafen
m 17. Oktober 2014 zur Eröffnung des „CAPRICCIO - Das Kleine Kammerspiel für Theater, Literatur und Musik“ u. a. Gedichte von Nicoleta Craita Ten'o
Pressetext
Am Freitag, dem 17. Oktober gibt es im CANOVA in der Bremer Kunsthalle eine doppelte Premiere. An diesem Abend eröffnet das Restaurantgemeinsam mit der Schauspielerin und Regisseurin Cornelia Petmecky einen neuen Ort für Kleinkunst in Bremen:
„CAPRICCIO - Das Kleine Kammerspiel für Theater, Literatur
und Musik“
Zur Eröffnung im Salon des Hauses bringt Cornelia Petmecky etwas
Besonderes auf die „Bühne“. Unter dem Titel: „DAS SÜßE LEBEN“ wird sie zusammen mit dem bekannten Bremer Saxophonisten Eckhard Petri sinnliche Gedichte aus 5 Jahrhunderten für das Publikum interpretieren und spielen.
Die Schauspielerin rezitiert in diesem szenischen Programm unter anderem
Poesie von Francois Villon und J.W.Goethe, von Else Lasker Schüler bis hin zu der jungen Bremer Literaturpreisträgerin Nicoleta Craita Ten`o. Der Titel ist Programm - altbekannt und unsterblich - das Leben und die Liebe in all hren Facetten. Eckhard Petri begleitet sie mit seinem Saxophon bei dieser poetischen Reise. Er spielt neben eigenen Kompositionen Werke von Eugéne
Bozza, Astor Piazzolla, Gato Barbieri und Ryo Noda.
Die beiden Künstler spielen miteinander im Wechsel oder im Duett und wollen so Ihrem Publikum ein reichhaltiges sinnliches Erlebnis
bereiten. Darüber hinaus sind weitere kleine Glanzpunkte aus anderen Bereichen der Kunst geplant, so zum Beispiel ein Tango Argentino. LassenSie sich mitreißen und überraschen!
Den Namen CAPRICCIO gab Cornelia Petmecky dieser neuen Spielstätte,weil sie damit aufs trefflichste ihre eigene künstlerische Arbeit beschrieben sieht. Denn als Begriff der Kunsttheorie bezeichnet CAPRICCIO den absichtlichen und lustvollen Regelverstoß, die phantasievolle, spielerische Überschreitung der akademischen Normen, ohne dabei diese Norm außer Kraft zu setzen.
Das paßt auch zum Konzept und zum edlen Ambiente des CANOVA, das sich in der ehemaligen Bibliothek der Kunsthalle befindet. Geht es doch auch in einem Restaurant um Esskultur und um ganz besondere
Gaumenfreuden.
Die Größe des Salons, der neben einer kleinen Spielfläche ungefähr 35 Personen Platz bietet, ermöglicht eine große Nähe zum Publikum. Wegen der Intimität, die dadurch entsteht, gab die Bremer Künstlerin dem CAPRICCIO den Beinamen Das kleine Kammerspiel.
Neben weiteren Vorstellungen von „DAS SÜßE LEBEN“ wird sie hier in
unregelmäßiger Folge weitere eigene Inszenierungen (Kammerspiele) und
Lesungen darbieten und Gastspiele anderer Künstler möglich machen.
Die Eröffnung vom „CAPRICCIO“ mit der Premiere von „DAS SÜßE
LEBEN“ findet am Freitag, 17.Oktober um 20 Uhr statt. Weitere Termine
sind am Donnerstag, dem 13. November um 20 Uhr und am Sonntag, dem
21.Dezember um 19 Uhr.
'Das ist unser Haus' wird am Dienstag und Donnerstag in ein Theaterstück in der Bearbeitung von Vivian Weyer umgesetzt
In der kommenden Woche wird am Dienstag und am Donnerstag der Roman 'Das ist unser Haus' in der Bearbeitung von Vivien Weyer mit Schülern des Gymnasiums Brake und der Pestalozzischule Brake in ein Theaterstück umgesetzt, das dann am 12. November im Beisein von Niedersachsens Soziaministerin Premiere feiert.
Regie bei der Umsetzung Alfred Büngen
Das ist unser Haus!
Ein Roman von Jugendlichen
der Pestalozzischule und des
Gymnasiums Brake
in Zusammenarbeit mit
Kultur vor Ort e. V., Berne
und dem Geest-Verlag
Hg.: Alfred Büngen
Grußworte von Cornelia Rundt,
niedersächsischen Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
und Thomas Brückmann, Landrat des Landkreis Wesermarsch
Geest-Verlag 2014
ISBN 978-3-86685-475-8
ca. 240 S., 10 Euro
Nächste Lesungen von Marianne Brenzel über Else Ury
20. Oktober 14.30 Uhr
Kurhaus Bad Hamm; Ostenallee 87.
Lesung: Mir kann doch nichts geschehen. Else Urys Leben und Werk.
Langen
14. November, 19 Uhr
Else Ury und der Weltkrieg. Eine Lesung mit Jugendlichen aus:
Nesthäkchen und der Weltkrieg.
wahrscheinlich: Stadtbücherei Dreieich-Sprendlingen
Dortmund
16. November 2014 11 Uhr Matinee Nesthäkchen und der Weltkrieg.
Wie Else Ury den Ersten Weltkrieg erlebte.
Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt
Grubenweg 5, 44388 Dortmund in Zusammenarbeit mit dem LWL -Industriemuseum. Warme Kleidung empfohlen!
Ort: Alte Verwaltung. Der Veranstaltungsort ist auf dem Gelände ausgeschildert.
Herxheim
23. November 2014, 17 Uhr
Villa Wieser
Nesthäkchen und der Weltkrieg
Lesung und Gespräch zu Else Urys Weltkriegserfahrungen und Leben.
Ury, Else: Nesthäkchen und der Weltkrieg. Neuauflage mit einem Vorwort von Marianne Brentzel.
Ingeborg Struckmeyer
Todesängste
Brandneue Mordsgeschichten
mit Der Sensenmann
Nach einer Idee und einem Text
von Adrian Lück
Geest-Verlag 2014
ISBN 978-3-86685-489-5
162 S., 9.80 Euro
„Mit den überraschenden Wendungen in ihren Geschichten überrascht die Autorin den Leser immer wieder aufs Neue. Feinsinnig zeigt sie Spannungen in zwischenmenschlichen Beziehungen auf, die am Ende dann zur Explosion führen", so der begeisterte Kommentar eines Kunden im Internet zu den Kurzkrimis der Autorin. Es sind allesamt Geschichten, die sich so nah an unserer Wirklichkeit befinden, dass wir glauben, sie würden in unserer Nachbarschaft spielen und die Protagonisten der Geschichten wären uns seltsam vertraut
Ingeborg Struckmeyer
in Bottrop geboren, dort aufgewachsen und zur Schule gegangen, studierte in Münster und Köln, anschließend viele Jahre als Diplom-Bibliothekarin tätig. Seit 2004 lebt sie in München. In den ver-gangenen Jahren erhielt sie mehrere Kurzkrimi- und Kurzgeschichtenpreise. Im Geest-Verlag bereits von ihr er-schienen: Tödliche Rache (2001) und Todesschreie (2007).
Heute startet das Projekt 'Langfördens Kinder auf der Reise um die Welt'
'Langfördens Kinder auf der Reise um die Welt'
So lautet das Projekt, mit dem sich die Kinder der 3. und 4. Klasse der Grundschule Langförden in ihrem diesjährigen Schreibprojekt auseinandersetzen werden. Gemeinsam werden sich die Kinder in diesem Jahr auf eine Reise machen, bei der sie die verschienden Länder, Sitten und Gebräuche der Nationen aller Mitschüler kennenlernen. Besuche von Eltern, Großeltern, Freunden werden diese Kenntnisse neben eigenen Recherchen vermitteln und die Basis für das eigene Schreiben vermitteln. An einem Schreibtag werden wir zudem umfangreiches Textmaterial erstellen, ehe unser Buch fertig ist.
Morgen wird Verlagsleiter Alfred Büngen alle Kinder und Eltern in jeweils einer Schulstunde in das Projekt einführen.
Buchpremiere Ingeborg Struckmeyer am 14. 11. in der Lebendigen Bibliothek in Bottrop
Schüler/-innenakademie Oldenburger Münsterland - Leben, Lernen und Arbeiten in anderen Bahnen
Sonntag, 26. Oktober 2014 - 13:00 bis Freitag, 31. Oktober 2014 - 13:00
Alljährlich treffen sich Schülerinnen und Scjüler aus den Gymnasien des Oldenburger Landes, um in den Herbstferien eine Woche kretiv miteinander in den verschiedenstens Bereichen zu verbringen. Traditionell ist schonseit einigen Jahren auch immer ein Schreibprojekt dabei unter Leitung von Olaf Bröcker. Diese Gruppe besucht am morgigen Montag am Nachmittag den Verlag, lernt einiges über den Buchmarkt und setzt sich mit dem eigenen Schreiben auseinander.
In Zusammenarbeit mit den Gymnasien der Landkreise Clp und Vec, der Liebfrauenschule Ol, der Cäcilienschule Whv, dem Gymn. Bad Zwischenahn und dem Max-Planck-Gymn. Del. – Die Studienwoche eröffnet die Möglichkeit, an außerschulischen Lernorten projektorientiert fächerübergreifend zu arbeiten. Referent(inn)en der Universitäten Oldenburg und Vechta sowie aus Industrie, Politik und sozialen Enrichtungen erweitern das Programm. Für diese Veranstaltung wird eine Förderung aus Mitteln des KJP des Bundes über die AKSB beantragt.
Christina Metzen-Kabbe mit Lesung in der Kapelle des Ev. Krankenhaus am Reformationstag (31. Oktober)
Das ist unser Haus geht in die 2. Auflage
Das ist unser Haus!
Ein Roman von Jugendlichen
der Pestalozzischule und des
Gymnasiums Brake
in Zusammenarbeit mit
Kultur vor Ort e. V., Berne
und dem Geest-Verlag
Hg.: Alfred Büngen
Grußworte von Cornelia Rundt,
niedersächsischen Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
und Thomas Brückmann, Landrat des Landkreis Wesermarsch
Geest-Verlag 2014
ISBN 978-3-86685-475-8
ca. 240 S., 10 Euro