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Liebesbriefe statt Smileys verschicken

Von Thomas Vorwerk
Emstek. Einen Liebesbrief zu schreiben, das ist schon vor Jahrzehnten nicht leicht gewesen. Erst recht fällt es einem jungen Menschen schwer, wenn man es gewohnt ist, mit ein paar wenigen Zeichen auf dem Smartphone auszukommen. Diese Erfahrung machen die Zehntklässler der Oberschule Emstek in diesen Tagen und Wochen, denn zusammen mit dem Geest-Verlag arbeiten sie gerade einem Roman. Verlags-Chef Alfred Büngen begleitet die 60-köpfige Mannschaft durch das Projekt und hat einen losen Handlungsstrang vorgegeben. 17 Charakteren hat er eine Biografie verpasst und sie durchlaufen verschiedene Situationen in verschiedenen Generationen. Dieses Geflecht ist aber keinesfalls starr.

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