Das Thermometer zeigte schon 34 Grad Celius, doch das konnte die Jugendlichen der Schreibwerkstatt im JZ Nordhorn gestern in ihrem Tatendrang nicht bremsen. Neben einer Schreibübung stand vor allem die Arbeit an den Texten im MIttelpunkt. Nicht weniger als 54 Texte ganz unterschiedlicher Prägung wurden gestern vorgestellt und besprochen. Nicht alle schafften dabei den Weg ins anstehende Buch. Bei einigen muss nachgearbeitet werden, auf andere soll ganz verzichtet werden. Denn damit ein Text ins Buch kommen kann, müssen alle Mitwirkenden des Buches, das schließt auch Werkstatt-Leiter Gerd Butke und auch Verlagsleiter Alfred Büngen mit ein, einverstanden sein. So gab es auch manche Diskussion, Überschriften mussten neu gefunden werden, Passagen überarbeitet werden.

Eine Arbeit, die dennoch in großer Harmonie verlief, denn es wurde argumentiert und nie gestritten.

So freuen wir uns heute aif den zweiten Durchgang.

Hier einige Bildeindrücke vom gestrigen Tag.

Zum Glück gibt es hinter dem JZ Nordhorn eine schöne Terrasse, auf der sich arbeite lässt. Sogar Striom für die notebooks war aufzutreiben

Das kleine büchlein beinhaltet alle Texte, abseits moderner Technik

Aufmerksam zu hören war gestern die Hauptdevise

Was kann ich denn da noch an meinem Text ändern, das verfluchte Wort 'wie' will einfach nicht weichen.

Nicht nur schreiben, gleich auch noch meinen Job erledigen.

Also ein paar Grad weniger wären auch ganz gut.