Weser-Kurier berichtet über die Wesermarsch-Anthologie-Wenden

Anthologie-Ausschreibung läuft noch

Beiträge „up Platt“ sind willkommen

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In ihren Erzählungen und Gedichten geht es beispielsweise um Freundschaften, die keine sind, Mobbing in der Schule oder am Arbeitsplatz, den Wechsel vom Winter zum Frühling oder um einen Vater, der seinen Sohn schweren Herzens in den Ersten Weltkrieg ziehen lässt: "Zieh in Frieden in den Krieg". Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. So beleuchtet auch eine "Meerweibchenuhr im Stedinger Land" auf märchenhafte Art das Thema "Wenden".

Mitte Oktober wird im Geest-Verlag Vechta das Buch "Wenden" erscheinen, Untertitel: "Menschen aus der Wesermarsch schreiben über Richtungs- und andere Wechsel". Wer sich um die Aufnahme eines oder mehrerer eigener Texte in das Buch bewerben will, kann seinen Beitrag noch bis zum 31. August (Datum des Poststempels zählt) an Reinhard Rakow, Ollener Straße 2, 27804 Berne, senden.

Teilnehmen kann jeder, der etwas zu dem Thema "Wenden" zu sagen hat. Die einzige Voraussetzung: Der jeweilige Autor muss seinen ersten Wohnsitz in der Wesermarsch haben. Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen, die bisher noch keine Texte veröffentlicht haben. Junge Autoren sind ebenso willkommen wie Senioren. Ganz wichtig: Auch Beiträge "up Platt" können eingereicht werden.

Ab dem 1. September beginnt die Bewertung der Beiträge und die Auswahl für die Aufnahme in das Buch. Dies erfolgt durch eine Jury unter Ausschluss des Rechtsweges. Der Jury gehören an: Helga Bürster (Autorin), Dörte Spiekermann (LEB, Herausgeberin), Alfred Büngen (Verleger) und Reinhard Rakow (Autor, Herausgeber). Teilnahme-Interessierte können sich an die Mitglieder der Jury wenden. Weitere Informationen gibt es auch auf den Homepages www.geest-verlag.de sowie www.reinhardrakow.de.