Im Rahmen des Seminarfachs schreiben die 20 Jugendlichen heute wieder im Rahmen des Projekts 'Brücken bauen - Vechta im Zeitalter des Nationalsozialismus'Leitung Olaf Bröcker mit Unterstützung von Alfred Büngen). Fiktiv erleben die SchülerInnen in einer Rolle als SchülerIn  des Gymnasiums die Jahre des Nationalsozialismus. Ihre bigraphischen Hintergründe sind dabei zwar fiktiv, orientieren sich aber an den damaligen Realitäten. Am Ende des Schuljahres werden die Schreibergebnisse zu einem Buch zusammengefasst.

Heute gibt es zwei Schrebaktie. In einem ersten werden die SchülerInnen in rein private Verwicklungen gestürzt. Es geht um die Vorbereitung eines Tanzabends mit der Klasse, andere SchülerInnen treffen sich zufällig, Liebschaften und Freundschaften werden entwickelt - und doch, das politische Moment fließt unbemerkt überall hinein.

Und dann der zweite Schreibakt. Der Schulleiter bestellt den Schüler mit jüdischem Hintergrund in sein Zimmer. Er ist ab sofort in der Schule nicht mehr erwünscht. Und die Klassenkameradinne / Freunde. Wir werden sie sich verhalten. Was werden sie machen?.

Schreiben, Geschichte, Demokratieverständnis und politisch/soziales Engagement entwickeln - all das wird zusammen entwickelt. Das Schreibprojekt, so viel kann man heute schon sgen, bereitet einfach einen Riesensoaß.

Beginn: 13-30 Uhr

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