Paul Thore Wagner: Das Märchen vom Weser-Fisch /aus dem Schreibprojekt mit dem Gymnasium Lemwerder)

Hördatei: 

as Märchen von mir und dem Weser-Fisch


Eines Tages saß ich an dem Strand der Weser und entspannte mich mit einem Eis in der Hand. Als ich mein Eis aufgegessen hatte und einge-döst war, wurde ich von einem Blubbern aufgeweckt. Als ich nun auf die Stelle guckte, wo es blubberte, kam ein Fisch heraus und guckte mich an. Als ich gerade gehen wollte, fing der Fisch an zu sprechen, er sagte: „Hallo, ich bin der Weser-Fisch und du hast drei Wünsche frei. Egal was du dir wünscht, es wird in Erfüllung gehen.“ Ich dachte zuerst, das wäre ein Traum, doch als ich mich in den Arm zwickte, wachte ich nicht auf, also musste es echt sein. Nun guckte ich wieder auf die Stelle, wo der Fisch gewesen war, doch der Fisch war schon weg. Jetzt überlegte ich, was ich mir wünschen könnte. Als Erstes wünschte ich mir, dass jeder Mensch auf der Welt gegen Corona immun ist. Mein zweiter Wunsch war, dass die Umwelt wieder sauber ist und dass der Planet sich nicht mehr aufwärmt. Den letzten Wunsch wollte ich für mich und meine Familie machen. Ich wünschte mir, dass wir für immer leben …  Als ich am nächsten Tag aufwachte, dachte ich, dass alles ein Traum war, doch dann sah ich auf die Straße, und was sah ich, keinen Müll. Ich ging in die Schule und niemand trug noch eine Maske. 100 Jahre später … wir lebten noch.  

UND WENN SIE IMMER NOCH NICHT GESTORBEN SIND LEBEN SIE HEUTE NOCH