SCHATTEN
Du trägst
die Schuhe der Wolken,
ihr Gewicht
Steine in meinem Nacken,
Tage, die es
mir nicht gelingt zu vergessen.
Ich berge dich
im Feld der Sonne,
bis hoch auf den Berg.
Ich will, dass du dich umsiehst!
Du wechselst die Seiten,
lässt die Farbe im Eis,
dein Dunkel am Boden.
Du nimmst das Licht der Wälder,
um dich aufzubäumen.
Deine Größe konkurriert mit
meiner Person.
Ob ich Nebel wünsche,
dem du erliegst, bis zum
Rand der Unkenntlichkeit?