Karin Gloger liest im Mehrgenerationenhaus Dörverden

Karin Gloger liest im Mehrgenerationenhaus Dörverden


 


3. November, 15:00Uhr
Mehrgenerationenhaus 
Dörverden/ Westen 
Amtstr. 12,  27313 Dörverden

 

 

Karin Gloger

Ein Leben wie Kopfsteinpflaster“

Roman

Geest-Verlag 2024

Ein fiktiver Roman mit biografischen Sequenzen, der ein immer noch viel diskutiertes Thema aufgreift.
Im Fokus steht die gleichgeschlechtliche Liebe (LGBT), hier die Homosexualität, das heißt in diesem Fall die sexuelle Orien­tierung eines Jungen auf das männliche Geschlecht. Der Roman schildert den langjährigen Prozess eines Jugendlichen, bis er selbst erkennt, wie sehr er sich zum eigenen Geschlecht hinge­zogen fühlt und sich dann entscheidet, sein Leben so zu leben, wie er möchte, wobei der Weg steinig und mit schmerzhaften Erfahrungen gepflastert ist.
Die Akzeptanz, gerade der Homosexualität ist mit den Jahren zwar größer geworden, dennoch gibt es in der Toleranz des Umfelds große Unterschiede.
Wenn auch der Roman die Homosexualität als Thema aufgreift, geht es in erster Linie doch um das Leben, die Gefühle und nicht wenigen schmerzlichen Erfahrungen, die der Junge in seinem Umfeld erlebt, mit seiner Familie und dem Miteinander mit seinen  Freunden.


Karin Gloger wurde 1950 in Gavendorf bei Uelzen geboren und wuchs mit zwölf  Geschwistern auf. Viele Jahre in ihrem Beruf als Krankenschwester tätig gewesen, später in einem großen Betrieb mit dem Schwerpunkt Umwelt-, Betriebs- und Arbeitsmedizin gearbeitet.

Bereits veröffentlichte Bücher (allesamt im Geest-Verlag)
Lullikak & Co (2006)
Ich werd‘ mich nicht los (2008)
Zügel des Lebens (2012)

 

 

 

 

 

veranstaltungsdatum: 

3. November 2024

Lesungen: 

03.11.24
Vechta ab 1933 - Ein fiktiver Gang durch die Große Straße - 3.11. Lesung in der pro vita Vechta mit Axel Fahl-Dreger und Alfred Büngen

Vechta ab 1933 - Ein fiktiver Gang durch die Große Straße - 3.11. Lesung in der pro vita Vechta mit Axel Fahl-Dreger und Alfred Büngen



 


Geest-Verlag und pro vita Vechta laden am 3.11. um 15.00 Uhr im Seniorenzentrum pro vita ein

Vechta ab 1933 - Ein fiktiver Gang durch die Große Straße

Axel Fahl-Dreger und Alfred Büngen lesen und erzählen über die nationalsozialistische Durchdringung des Alltags in Vechta

Eine besondere Lesung gibt es am kommenden Sonntag, 3.11. in der pro vita an der Bremer Straße 13 in Vechta. Auf einem fiktiven Gang über die Große Straße, die ab 1933 Adolf-Hitler-Straße hieß (auch die sich anschließende Münsterstraße trug einen anderen Namen: Schlageterstraße), berichten der ehemalige Leiter des Museums Vechta Axel Fahl-Dreger und Verlagsleiter Alfred Büngen in einer gemeinsamen Lesung über die Durchdringung des Alltags durch die Nationalsozialisten. Dies wird besonders an der wichtigsten Straße in Vechta deutlich. Ob Kreisleiter oder Parteibüro, der Stürmerkasten, die vernichtete Synagoge und und und. Zu vielen Ortenin der Straße gibt es wichtige Geschichten zu erzählen über die Ereignisse, die viele Jahre nicht erzählt wurden. Vielleicht weiß sogar er eine oder andere Besucher zu ergänzen.

Wie in allen Städten durchdrang der Nationalsozialismus den Alltag der Menschen auch in Vechta. Davon zeugen unter anderem auch antidemokratischen Versammlungen von mehreren tausend Menschen von Stahlhelm und SA auf dem Markt und vieles mehr.

Die Veranstaltung ist für Bewohner der pro vita und auch für Menschen von außerhalb offen. Der Eintritt beträgt zwei Euro. In der Pause gibt es die Möglichkeit eines gemütlichen Kaffeetrinkens im Café Gute Stube.

 

veranstaltungsdatum: 

3. November 2024

Lesungen: 

03.11.24