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Premierenlesung für geladene Gäste - Hier stehe ich... Ich kann nicht anders' im Terzo Mondo
Premierenlesung von "Hier stehe ich...Ich kann nicht anders. Geschichten von Widerstand" Freitag, 4.6. 2021 Ort: Terzo Mondo Nur geladene Gäste
Jenny Schon
Hier stehe ich…
Ich kann nicht anders
Geschichten von Widerstand
Geest-Verlag 2021
ISBN 978-3-86685-842-8
ca. 420 S., 14,80 Euro
Du
Der letzte Tag der Dunkelheit Licht wächst am Himmel Ein falbes Blau Lässt Hoffnung fallen
In Stonehenge wird gefeiert Die Christen verehren ein Kind Hoffnung auf Frieden Wünscht sich das zersplitterte Herz
Sei selbst die Veränderung Sagt Gandhi Die du in der Welt Sehen willst – Du
Jenny Schon
Jenny Schon hat sich in ihrem Leben nicht den Mund verbieten lassen. Auch während der Corona-Zeit ist sie kämp-ferisch, zum Beispiel für die Cornelsen-Wiese, auf der sie hier steht und die bebaut werden und damit den Nachbarn ihr grüner Freiraum vernichtet wer-den soll. Doch gerade in den Zeiten der Beschränkungen ist ein solch grüner Freiraum wichtig. In der prämierten Erzählung „Mandelröschen“ bringt sie die gegenwärtige Corona-Krise mit den Folgen aus der Atomkraft-Katastrophe in Tschernobyl vor 35 Jahren in Verbindung . Sie erzählt aber auch aus ihrer Vergangenheit, wie sie als Arbei-terkind und Mädchen von der Höheren Schule und vom Studium ferngehalten wurde. Als Evangelische in der Diaspora im katholischen Rheinland, oftmals ausgegrenzt, lernte sie Martin Luthers Standhaftigkeit: Hier stehe ich, ich kann nicht anders.
Jenny Schon erzählt in dem vorliegenden Band Geschichten, aus ihrem eigenen Leben und von Menschen, die auf ihre Weise Widerstand geleistet haben. Der Reichstag zu Worms 1521 hat sie animiert, sich besonders Jahre des Widerstands mit der Zahl 1 am Ende vorzunehmen, zum Beispiel 1811, als sich ihr großes Vorbild im Widerstand, Heinrich von Kleist, tötete.
Im Geest-Verlag sind von Jenny Schon diverse Lyrik- und Erzählbände, unter anderem zum Mauerbau und zur Maueröffnung in Berlin, erschienen.
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Sitzung Redaktion 'Zugezogen'
Heute gibt es am Nachmittag die erste Redaktionssitzung zur zweiten Ausgabe von Zugezogen, der Zeitung für Menschen, die ins Oldenburger Münsterland zugezogen sind
Thema werden die Reaktionen auf Nummer 1 von Zugezogen und die Aufteilung der Arbeit für die zweite Ausgabe sein.
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Barbe Maria Linke liest am 9. Juli aus ihrem Roman Auszug in der Kirche Thomsdorf
Lesung mit der Berliner Autorin Barbe Maria Linke aus ihrem Buch AUSZUG Mit musikalischer Begleitung Zeit: am Fr., 9. Juli um 19 Uhr Ort: in der Kirche Thomsdorf Dazu sind SIE herzlich eingeladen!
Im Mittelpunkt des Romans AUSZUG der Berliner Autorin Barbe Maria Linke, steht Mira Roth, die mit ihrem Mann Carl und ihren Kindern 1983 die DDR als Dissidentin nach Westberlin verlassen musste. Es blieb die Sehnsucht, der Traum, den Exilanten und Ausgebürgerte aus allen Ländern träumen: Noch einmal zurückzufahren, dahin, wo das abgebrochene Leben spielte, in die Landschaft, zu Freunden und Weggefährten. Mira Roth wagt das Abenteuer, nimmt den Leser mit zu ihren Freunden. „Wir waren jung. Das Leben war auch in der DDR bunt. Und schön. Und vor allem intensiv." Ein äußerst spannender Roman von besonderer Aktualität.
Alfred Büngen
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Buchpremiere Reinhard Rakow - Familienausstellung - am 19. Juni um 19.30 Uhr in der Kulturmühle Berne
Starke Frauen, schwache Männchen
Im dritten Anlauf soll nun endlich die Premierenlesung aus Reinhard Rakows "Familienausstellung" stattfinden, und zwar am
SAMSTAG, 19. Juni, 19:30, in der Kulturmühle Berne.
Es lesen Elisabeth Buschermöhle und Reinhard Rakow. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet statt unter Coronabedingungen, d.h. u.a. Maskenpflicht und vorherige Anmeldung (tel. 04406-920046 oder reinhard-rakow@t-online.de). Platzvergabe nach Eingang der Anmeldungen.
Reinhard Rakows neuer Erzählband „Familienausstellung" (Geest-Verlag 2020) handelt von taffen Frauen, die ihren Mann stehen, und von schwächelnden Männern, denen es an Lebenstüchtigkeit mangelt.
Stimmen:
„Es ist die mächtige und wandelbare Sprache, die den Erzählungen jenen Zauber gibt, der ein fantastisches Werk unsterblich macht." (NWZ, Ulrich Schlüter)
„Selten war Geschlechter-Kampf überdrehter, kultivierter, grausamer. ... Die Art und Weise und die Konsequenz, mit der Rakow die Heldin Rache nehmen lässt, ist ganz große Kunst und ein ebenso großes Lesevergnügen." (Die Norddeutsche, Georg Jauken)
"Rakow gelingt das Kunststück, in keinem Satz und keinem Wort anbiedernd zu wirken. Selbst die schlichtesten Stimmen haben etwas Erhabenes an sich. Rakow macht es dem Leser/der Leserin bei alledem nicht einfach. Aber wann hat gute Literatur das jemals versprochen? Man möchte sich für diese Zumutung bedanken." (Helga Bürster)
"Es ist eine höchst schwierige Kunst, die Hauptperson als unsympathisch darzustellen und dennoch uns Leser/-innen zu verführen, uns vielfach identisch mit ihr zu empfinden. Raffiniert gelingt Rakow dies ... rasant und sprachintensiv, hart zupackend und zart poetisch erzählt, zugleich raffiniert komponiert." (Prof. Dr. Jürgen Thöming)
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Farbwechsel-Sendung Nr. 7 am 27.6. mit Manuela Wingenfeld - Gespräch und Lesung
Am Sonntag, den 27.6. gibt s ab 17.00 Uhr die YouTube-Farbwechselsendung Nr. 7 mit manueka Wingenfeld zu hörn und sehen
Großer Belibetheit erfreuen sich bis jetzt die Farbwechselsendungen von Partnerschaft und Demokratie und Geest-Verlag. Hier nich einmal die Liste und links der bereits vorliegenden Sendungen und die geplanten Sendungen
Sendung 1 - mit OLaf Bröcker
Sendung 2 - mit Larissa Schleher
Sendung 3 - mit den Kulturschockern
Sendung 4 -mit Antonia Uptmoor/junge Autorinnen des Geest-Verlags
Sendung 5- mit Helga Bürster
Schreiben in der Verantwortung vor der Vergangenheit
Sendung 6 - mit Verlagsleiter Alfred Büngen
Lesen als geschützter Raum um Demokratie zu erproben
Sendung Nr. 7 - mit Manuela Wingenfeld (wird am 27.06. ausgestrahlt)
Die nächsten Sendungen
Sendung Nr. 8 - mit Sigune Schnabel (wird am 26.6. aufgezeichnet)
Sendung Nr. 9 - mit Artur Nickel (wird am 26.6. aufgezeichnet)
Sendung Nr. 10 - mit Irmgard Lauff (wird am 27.6. aufgezeichnet)
Sonntag, 27. Juli um 17.00 Uhr - Farbwechsel Nr. 7 - Gespräch mit der Autorin Manuela Wingenfeld auf Youtube
An diesem Sonntag gibt es schon die 7. Farbwechselsendung, diesmal mit Manuela Wingenfeld. Alfre Büngen und Julian Hülsemann sürechen mit ihr über Lyrik, über schulisches Schreiben und die Zukunft der Literatur.
Start auf Youtube an diesem Sonntag, 27. Juli um 17.00 Uhr
Manuela Wingenfeld, geboren in Berlin, studierte Germanistik und Romanistik, Aufenthalte in Paris und London, wo sie unter anderem journalistisch arbeitete und unterrichtete. Lebt mit ihrer Familie seit 2006 in Paderborn, ist Deutsch- und Französischlehrerin an einem Gymnasium. Engagement für Umweltschutz und Soziales, seit 2014 Mitglied im Integrationsrat der Stadt Paderborn. 2010 Teilnahme am Festival der Europäischen Poesie in Wien, 2012 Gewinnerin beim Hildesheimer Lyrikpreis, 2013 Lyrikpreis der Berner Bücherwochen für das Gedicht ‚Gedenkstätte Barhof 2013‘. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und Musikoperprogrammen.
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