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Jugend im Nationalsozialismus-Projekt in der Geschwister-Scholl-Schule in Vechta
Mit etwa 20 Jugendlichen gibt es in der Woche vom 30. März bis zum 1. April ein dreitägiges Schreibprojekt mit etwa 20 Schüler der Geschister-Scholl-Oberschule. Im Rahmen eines Rollenspiels werden sie zu Jugendlichen in der Zeit des Faschismus in Deutschland und werden eigenes Handeln anhand verschiedener Situation reflektieren. Ein Projekt, dem anhand der augeblichen Situation in der Ukraine noch einmal besondere Bedeutung zukommt.
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Buchpremiere Anita Jürow Janßen: Kein Weg führt zurück am 3. April 2022 um 17.00 Uhr im Heimatmuesum Varel
Anita Jurow-Janßen
Kein Weg führt zurück
Roman
Geest-Verlag 2022
ISBN 978-3-86685-884-8
ca, 290 S., 12, 50 Euro
Die Autorin Anita Jurow-Janßen erzählt die in Romanform geschriebene Geschichte des Lebens ihrer Mutter und ihrer Familie, die nach Ende des Zweiten Welkriegs und der dramatischen Flucht aus Pommern schließlich eine neue Heimat in Varel findet.Hunger, Wohnungsnot und die Sorge um die restliche Familie prägen die ersten Jahre. Zudem waren die Flüchtlinge nicht allen Einheimischen willkommen, waren sie doch Konkurrenten um Brot, Wohnung und Arbeitsplatz.
Ein Stück Geschichte der Stadt Varel mit der etwas anderen Sicht auf die Nachriegszeiten, ein Stück weit Vertriebenengeschichte und auch ein Stück Frauengeschichte, mutiger, starker Frauen, deren Bedeutung für den Aufbau der Nachkriegsgesellschaft nicht hoch genug eingescätzt werden kann.
Die Autorin Anita Jurow-Janßen, geb. 1952 in Varel/Niedersachsen, hat nach einer Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin und einem Jahr als Stenotypistin in verschiedenen Abteilungen eines Amtsgerichts gearbeitet. Sie wurde 2015 in den Ruhestand entlassen. 2007 begann sie mit dem Schreiben und veröffentlichte einige Kurzgeschichten und Gedichte. Darauf folgten drei Romane, die sich mit sozialkritischen Themen auseinandersetzten. 2015 ist sie nach Oldenburg gezogen. Dort hat sie ihren ersten Psychothriller geschrieben. Seit November 2015 ist sie Mitglied im Leseforum Oldenburg.
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Maria Anna Leenen liest im Buchladen Ankum
Donnerstag, 7. April, 18.00 Uhr, Buchladen Ankum / Lesung findet statt in Haus Kirchburg neben dem Artländer Dom Donnerstag, 28. April, 19.00 Uhr, Kettenkamp Kirche Donnerstag, 19.5. 2022, 19.00, Antoniushaus Vechta
Maria Anna Leenen
Momente aufblitzenden Lichts Haiku
Geest-Verlag 2022
ISBN 978-3-86685-886-2
ca. 100 S., 10 Euro
Frühmorgen, Sommer
jetzt - die Glut steigt hoch ein ungestörter Friede noch schweigt die Stille
Autoren verwenden sehr unterschiedliche schriftstellerische Methoden und Ausdrucksweisen, ihre Themen, Sachverhalte oder Informationen den Leserinnen und Lesern zu vermitteln. Jedes Genre, jede Textgattung hat dabei seine Schwerpunkte und Ausstrahlungen. Breit ausgedehnte Erläuterungen, wortgewaltige Abhandlungen und monumentale Romane zum Beispiel haben durchaus eine eigene Faszination – allein schon durch die Fülle der Wörter. Anders das Gedicht. Durch seine Form und sein Maß erzielt diese Textgattung eine gewisse Konzentration, auch und manchmal gerade durch die Begrenzung der Worte. In besonderer Weise gilt es hier, die japanische Gedichtform des Haiku zu nennen. Für Maria Anna Leenen, die sich als langjährige Autorin im Bereich Theologie und Spiritualität einen besonderen Namen gemacht hat, wurden Haiku im Laufe der Jahre immer mehr zu einer spannenden Ausdrucksform, die für die Wahrnehmung eines Augenblicks zu sensibilisieren weiß und so den darin oder dahinter liegenden Impuls einzufangen vermag. Ein Haiku soll gegenwärtig sein, kurz, konkret und offen. Es eignet sich meines Erachtens darum besonders dafür, auf das Licht, auch auf das göttliche Licht in der Schöpfung, aufmerksam zu machen. Die 17 Silben im Deutschen, in der Aufteilung von 5 – 7 – 5, die im Vergleich mit der japanischen Sprache sicherlich kritisch zu sehen sind, waren für sie eine Grenze, welche zunehmend eine poetische Kraft freisetzte. Mit ein Grund, sich in dieser Gedichtsammlung auf das Haiku zu fokussieren. Einen ganz besonderen Blick wirft die Gedichtform des Haiku auf die überaus große Bandbreite der Schöpfung. Nicht eine Gesamtsicht ist hier das vorherrschende Thema. Eher wird mit achtsamer Neugier einzelnen Aspekten, oder besser einzelnen, oft kleinen und verborgenen Vorgängen ein kurzer Blick geschenkt. Wie beim ruhigen, vielleicht sogar meditierenden Schauen auf die Natur erwächst daraus eine plötzliche Einsicht, ein Verständnis und manifestiert sich im Wort.
Ein Haiku ist kein poetischer Text, der aus diesem Grund mal eben so gelesen werden sollte. Er braucht die Möglichkeit nachzuhallen, er braucht eine Art Raum des Geistes und des Herzens, in dem das dahinter Liegende spürbar, sichtbar oder besser hörbar werden kann.
Maria Anna Leenen, *1956 in Osnabrück, lebt seit 1994 als Diözesaneremitin im Bistum Osnabrück. Sie arbeitet als freie Autorin, Schwerpunkte ihrer Arbeiten sind Themen aus den Bereichen Spiritualität / Umwelt / Theologie. Zahlreiche Buchpublikationen und Veröffentlichungen. Zuletzt: Einsamkeit schafft Raum, Paderborn 2014, Von Ziegen lernen heisst Leben lernen, Paderborn 2014, Ganz weit draußen, Roman, Asslar 2016, nachtstill geplündert. Gedichte aus drei Jahrzehnten, Würzburg 2016, Ziegen wie du und ich, Asslar 2019, Musik meines Lebens, Paderborn 2020, Fülle. Die schöpferische Kraft der Natur. Weisheiten einer Eremitin, Paderborn 2022.
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Diesen Samstag, 9.04. um 15.00 Uhr - Redaktionstreffen Zugezogen
An diesem Samstag um 15.00 Uhr triffft sich die Redaktion 'Zugezogen' zu ihrer nächsten Ausgabe der Zeitung zum Thema: Kinderbilder. Treffpunkt ist die Kreisvolkshochschule. Die letzten Exemplar der Ausgabe Nummer 3 sind jetzt noch im Verlag vorrätig. Die Ausgabe kann jedoch auch hier heruntergladen werden.
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Buchpremiere - Renate Riehemann - Die Zeit in den Leinenlumpen im Deutschen Hus in Bad Grund
Buchpremiere
Renate Riehemann
Die Zeit in den Leinenlumpen
10. April um 11.00 Uhr
im (luftigen Saal) des Deutschen Hauses
37539 Bad Grund / Badenhausen, Thüringer Straße 278. Einlass ab 10.30 Uhr
Renate Maria Riehemann
Die Zeit
in den Leinenlumpen
Erzählungen
Geest-Verlag 2022
ISBN 978-3-86686-889-3
Klappbroschur, ca. 160 Seiten
12,50 Euro
„Der Zufall kennt den Weg“ lautet das Motto von Renate Maria Riehemanns neuem Erzählband Die Zeit in den Leinenlumpen, und tatsächlich sind es oft zufällige Ereignisse, die das Leben ihrer Figuren verändern. Der Jungunternehmer, der zum Blind Date fährt, der Manager, der die Notbremse zieht, oder die Frau, die ihrer verstorbenen Jugendfreundin begegnet – sie alle verbindet der Mut, sich besonderen Herausforderungen zu stellen. Mal tiefgründig, mal humorvoll und locker überspitzt, mal fantastisch werden die Verflechtungen alltäglicher Situationen erzählt, die das Leben ausmachen. So auch in der Titelgeschichte, die sich um den Stoff einer spitzenumrandeten Serviette dreht, in der das greifbare Fließen der Zeit die Menschen verbindet.
Renate Maria Riehemann, 1955 in Osnabrück geboren, lebt in Osterode am Harz. Dichterin und Erzählerin. Mehrere Einzelveröffentlichungen, zuletzt: Du sagst Physalis. Gedichte (2017), Mein schönster Stein liegt in Santiago. Erzählung (2016), scheinbar geborgen. Gedichte (2015). Initiatorin des Literaturpreises Harz und Herausgeberin der dazugehörenden Anthologien. Veranstalterin regionaler Lyrikprojekte.
Buchpremiere
Renate Riehemann
10. April um 11.00 Uhr im (luftigen Saal) des Deutschen Hauses in 37539 Bad Grund / Badenhausen, Thüringer Straße 278. Einlass ab 10.30 Uhr
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Sucht-Präventionsbuch
Zu einem ersten gespräch über ein Szcht-Präventionsprojekt treffen sich die AutorInnen mit Verlagsleiter Alfrd Büngen
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Mittwoch, 20 April um 18.00 Uhr im Katholischen Bildungswerk Ckoppenburg - Lesung aus 'Bittersüße Wirklichkeiten'
Mittwoch, 20. April um 18.00 Uhr
Graf-Stauffenberg-Str. 1-5
49661 Cloppenburg
Der Geest-Verlag hat dieses Schreib- und Buchprojekt zum dritten Mal erfolgreich ausgeschrieben. Gerade in Zeiten von Corona, in denen sich Menschen mit Behinderungen oft isoliert fühlen mussten, haben sie einen anderen Weg gefunden, sich mitzuteilen: Sie haben geschrieben – Erinnerungen, Gedanken, Erlebnisse, Gedichte über sich und die Welt. Das Buch hat einen Literaturpreis erhalten, leistet einen authentischen Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft. Es ist für alle ein unglaublicher Lesespaß und gibt dem Leser andere Sichtweisen auf diese gemeinsame Welt. Er kann sich anstecken lassen auf der Suche nach den Stärken des eigenen Ichs. Diese Lesung wird mit ihren Beiträgen ein Gewinn für die Zuhörer sein! – So bunt wie die Menschen in dieser Publikation mit ihren unterschiedlichen Behinderungen, mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen.
Anmeldungen bei Helga Kröning 04471 7423
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Anita Jurow Janßen liest aus 'Kein Weg führt zurück' im Forum Alte Kirche Varel
22. April - 20 Uhr - im "Forum Alte Kirche" Lesung Anita Jurow Janßen - Kein Weg führt zurück
Anita Jurow-Janßen
Kein Weg führt zurück
Roman
Geest-Verlag 2022
ISBN 978-3-86685-884-8
ca, 290 S., 12, 50 Euro
Die Autorin Anita Jurow-Janßen erzählt die in Romanform geschriebene Geschichte des Lebens ihrer Mutter und ihrer Familie, die nach Ende des Zweiten Welkriegs und der dramatischen Flucht aus Pommern schließlich eine neue Heimat in Varel findet.Hunger, Wohnungsnot und die Sorge um die restliche Familie prägen die ersten Jahre. Zudem waren die Flüchtlinge nicht allen Einheimischen willkommen, waren sie doch Konkurrenten um Brot, Wohnung und Arbeitsplatz.
Ein Stück Geschichte der Stadt Varel mit der etwas anderen Sicht auf die Nachriegszeiten, ein Stück weit Vertriebenengeschichte und auch ein Stück Frauengeschichte, mutiger, starker Frauen, deren Bedeutung für den Aufbau der Nachkriegsgesellschaft nicht hoch genug eingescätzt werden kann.
Die Autorin Anita Jurow-Janßen, geb. 1952 in Varel/Niedersachsen, hat nach einer Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin und einem Jahr als Stenotypistin in verschiedenen Abteilungen eines Amtsgerichts gearbeitet. Sie wurde 2015 in den Ruhestand entlassen. 2007 begann sie mit dem Schreiben und veröffentlichte einige Kurzgeschichten und Gedichte. Darauf folgten drei Romane, die sich mit sozialkritischen Themen auseinandersetzten. 2015 ist sie nach Oldenburg gezogen. Dort hat sie ihren ersten Psychothriller geschrieben. Seit November 2015 ist sie Mitglied im Leseforum Oldenburg.
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Jutta Urbigkeit liest aus 'Frag nicht so viel' am 23.04. in der Stadtbücherei Braunfels
Jutta Urbigkeit liest aus ihrem Buch “Frag nicht so viel“
und zwar am
Samstag, 23.04.2022
um 18:30 Uhr
Stadtbücherei Braunfels, Kleiner Saal
Fürst-Ferdinand-Str. 4a
35619 Braunfels
Veranstalter: Stadtbücherei Braunfels
EINTRITT FREI
Jutta Urbigkeit
Frag nicht so viel
Ein Roman in
41 Geschichten
Geest-Verlag 2020
ISBN 978-386685-808-4
ca. 330 S., 12,80 Euro
41 Prosatexte schildern die Kindheit und Jugend des Mädchens Anna im Ruhrgebiet, ausgehend von den 1950er Jahren bis ins Erwachsenenalter. „Frag nicht so viel“ ist ein Satz, den Anna oft zu hören bekommt, weil sie mehr Wissen und Freiheit verlangt, als Mädchen in der damaligen Zeit zustand. Jede Geschichte hat einen eigenen Spannungsbogen und ist in sich abgeschlossen, doch zusammen ergeben diese Texte ein großes Mosaikbild, das zeigt, wie man zu dem Menschen wird, der man ist.
Ich will kein Mädchen sein, denkt Anna, und eine Frau schon gar nicht. Sie hat am Abend nichts gegessen. Sie will weiterhin nichts essen. Oder nur sehr wenig. Dann würde sie so klein und schmächtig bleiben, wie sie jetzt ist, und sie würde keine Frau werden. Niemals.
Jutta Urbigkeit (* 1951 in Essen) veröffentlichte einige Kurzgeschichten in Anthologien, darunter 2015 in: „Die Sachensucherin“, 55 Kurzgeschichten, Wettbewerb des Literaturbüros Ruhr.
Einen Lesezug aus dem Buch hier:
http://geest-verlag.de/audio/jutta-urbigkeit-frag-nicht-so-viel-leseausz...
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Jutta Urbigkeit mit Lesung in Wetzlar
------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Lesung und Lieder am Sonntag, 24. April, um 15 Uhr im Vinyl, Silhöfertorstraße 6, Wetzlar Jutta Urbigkeit liest aus ihrem Buch "Frag nicht so viel", das von einer Kindheit und Jugend in den 1950er und 1960er Jahren handelt. Jochen Rudolph (Gitarre, Gesang) präsentiert Schlager aus der Zeit. Eine kleine Zeitreise in die Mitte des 20. Jahrhunderts.
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Schreib- und Buchprojekt mit Grundschulen der Stadt Villingen- Schwenningen zum 50-jährigen Stadtjubiläum
Ein Projekt in Zusammenarbeit der Friedensschule, der Neckarschule, der Gartenschule und der Haslachschule mit dem Geest-Verlag.
Beteiligte: Mehr als 600 Kinder der 3. Klassen, ältere Geschwister, Eltern, Großeltern, Lehrer.
Durchführung am 26., 27., und 28. April 2022
Zielsetzung Kinder und Erwachsene sollen über das Verhältnis zu ihrer Stadt, ihre Wünsche, Hoffnungen und Anbindungen an Villingen Schwennigen schreiben, Dazu gibt es nach zwei Vorbereitungstagen am 26. und 27. April am 28. April einen Schreibtag an allen genanten Grundschulen. Die Schüler werden hier zu etwa 10 bis 12 Fragestellungen frei schreiben. Aver auch Eltern, Großeltern, ehrer bekommen die Möglichkeit Beiträge für das Buch zu verfassen.
Das Buch wird dann im September 2022 erscheinen. Projektleiter ist Alfred Büngen
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Malerei von ULI JORKIEWICZ Ausstellungeröffnung in der Galerie auf Ebene 0 in Klinikum Osnabrück am 1. Mai
Sehr geehrte kunstliebende Mitarbeitende, Freunde und Freundinnen,
Sie sind herzlich zur Ausstellungseröffnung DIMENSION der Malerei von ULI JORKIEWICZ in unserer Galerie auf Ebene 0 - Sonntag 1. Mai um 11 Uhr eingeladen! Er ist ein vielseitiger Künstler aus dem Osnabrücker Landkreis, der hier farbige Horizonte im Bildraum erleuchten lässt. Trotz einer klaren geometrischen Gliederung kann die Farbe eine dominante Resonanz beim Betrachten „erklingen“ lassen.
Doch sehen Sie selbst bei guter Bewirtung, einführenden Worten von Dorothea Jöllenbeck und dem anwesenden Künstler Uli Jorkiewicz.
Mit farbigen Frühlingsgrüßen
Angelika Härtelt
Schreib- und Buchprojekt mit Grundschulen der Stadt Villingen- Schwenningen zum 50-jährigen Stadtjubiläum
Ein Projekt in Zusammenarbeit der Friedensschule, der Neckarschule, der Gartenschule und der Haslachschule mit dem Geest-Verlag.
Beteiligte: Mehr als 600 Kinder der 3. Klassen, ältere Geschwister, Eltern, Großeltern, Lehrer.
Durchführung am 26., 27., und 28. April 2022
Zielsetzung Kinder und Erwachsene sollen über das Verhältnis zu ihrer Stadt, ihre Wünsche, Hoffnungen und Anbindungen an Villingen Schwennigen schreiben, Dazu gibt es nach zwei Vorbereitungstagen am 26. und 27. April am 28. April einen Schreibtag an allen genanten Grundschulen. Die Schüler werden hier zu etwa 10 bis 12 Fragestellungen frei schreiben. Aver auch Eltern, Großeltern, ehrer bekommen die Möglichkeit Beiträge für das Buch zu verfassen.
Das Buch wird dann im September 2022 erscheinen. Projektleiter ist Alfred Büngen
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Schreib- und Buchprojekt mit Grundschulen der Stadt Villingen- Schwenningen zum 50-jährigen Stadtjubiläum
Ein Projekt in Zusammenarbeit der Friedensschule, der Neckarschule, der Gartenschule und der Haslachschule mit dem Geest-Verlag.
Beteiligte: Mehr als 600 Kinder der 3. Klassen, ältere Geschwister, Eltern, Großeltern, Lehrer.
Durchführung am 26., 27., und 28. April 2022
Zielsetzung Kinder und Erwachsene sollen über das Verhältnis zu ihrer Stadt, ihre Wünsche, Hoffnungen und Anbindungen an Villingen Schwennigen schreiben, Dazu gibt es nach zwei Vorbereitungstagen am 26. und 27. April am 28. April einen Schreibtag an allen genanten Grundschulen. Die Schüler werden hier zu etwa 10 bis 12 Fragestellungen frei schreiben. Aver auch Eltern, Großeltern, ehrer bekommen die Möglichkeit Beiträge für das Buch zu verfassen.
Das Buch wird dann im September 2022 erscheinen. Projektleiter ist Alfred Büngen
Barbe M. Linke und Dietmar Linke am 28.4. zu Gast im Comenius-Gymnasium in Datteln
28.04.2022 lesen Barbe M. Linke und Sietmar Linke im Comenius-Gymnasium in Datteln
Zur Zukunft gehört die Erinnerung
Geschichte aus eigenem Erleben
1. Dietmar Linke berichtet über den Alltag in der DDR und liest aus seinem Buch
Bedrohter Alltag, als Pfarrer im Fokus des MfS, Geest Verlag
2. Lesung mit Barbe Maria Linke
aus ihrem Buch AUSZUG mit anschließendem Gespräch
Maria Anna Leenen liest in Kettenkamp Kirche
Donnerstag, 28. April, 19.00 Uhr, Kettenkamp Kirche Donnerstag, 19.5. 2022, 19.00, Antoniushaus Vechta
Maria Anna Leenen
Momente aufblitzenden Lichts Haiku
Geest-Verlag 2022
ISBN 978-3-86685-886-2
ca. 100 S., 10 Euro
Frühmorgen, Sommer
jetzt - die Glut steigt hoch ein ungestörter Friede noch schweigt die Stille
Autoren verwenden sehr unterschiedliche schriftstellerische Methoden und Ausdrucksweisen, ihre Themen, Sachverhalte oder Informationen den Leserinnen und Lesern zu vermitteln. Jedes Genre, jede Textgattung hat dabei seine Schwerpunkte und Ausstrahlungen. Breit ausgedehnte Erläuterungen, wortgewaltige Abhandlungen und monumentale Romane zum Beispiel haben durchaus eine eigene Faszination – allein schon durch die Fülle der Wörter. Anders das Gedicht. Durch seine Form und sein Maß erzielt diese Textgattung eine gewisse Konzentration, auch und manchmal gerade durch die Begrenzung der Worte. In besonderer Weise gilt es hier, die japanische Gedichtform des Haiku zu nennen. Für Maria Anna Leenen, die sich als langjährige Autorin im Bereich Theologie und Spiritualität einen besonderen Namen gemacht hat, wurden Haiku im Laufe der Jahre immer mehr zu einer spannenden Ausdrucksform, die für die Wahrnehmung eines Augenblicks zu sensibilisieren weiß und so den darin oder dahinter liegenden Impuls einzufangen vermag. Ein Haiku soll gegenwärtig sein, kurz, konkret und offen. Es eignet sich meines Erachtens darum besonders dafür, auf das Licht, auch auf das göttliche Licht in der Schöpfung, aufmerksam zu machen. Die 17 Silben im Deutschen, in der Aufteilung von 5 – 7 – 5, die im Vergleich mit der japanischen Sprache sicherlich kritisch zu sehen sind, waren für sie eine Grenze, welche zunehmend eine poetische Kraft freisetzte. Mit ein Grund, sich in dieser Gedichtsammlung auf das Haiku zu fokussieren. Einen ganz besonderen Blick wirft die Gedichtform des Haiku auf die überaus große Bandbreite der Schöpfung. Nicht eine Gesamtsicht ist hier das vorherrschende Thema. Eher wird mit achtsamer Neugier einzelnen Aspekten, oder besser einzelnen, oft kleinen und verborgenen Vorgängen ein kurzer Blick geschenkt. Wie beim ruhigen, vielleicht sogar meditierenden Schauen auf die Natur erwächst daraus eine plötzliche Einsicht, ein Verständnis und manifestiert sich im Wort.
Ein Haiku ist kein poetischer Text, der aus diesem Grund mal eben so gelesen werden sollte. Er braucht die Möglichkeit nachzuhallen, er braucht eine Art Raum des Geistes und des Herzens, in dem das dahinter Liegende spürbar, sichtbar oder besser hörbar werden kann.
Maria Anna Leenen, *1956 in Osnabrück, lebt seit 1994 als Diözesaneremitin im Bistum Osnabrück. Sie arbeitet als freie Autorin, Schwerpunkte ihrer Arbeiten sind Themen aus den Bereichen Spiritualität / Umwelt / Theologie. Zahlreiche Buchpublikationen und Veröffentlichungen. Zuletzt: Einsamkeit schafft Raum, Paderborn 2014, Von Ziegen lernen heisst Leben lernen, Paderborn 2014, Ganz weit draußen, Roman, Asslar 2016, nachtstill geplündert. Gedichte aus drei Jahrzehnten, Würzburg 2016, Ziegen wie du und ich, Asslar 2019, Musik meines Lebens, Paderborn 2020, Fülle. Die schöpferische Kraft der Natur. Weisheiten einer Eremitin, Paderborn 2022.
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Lyriker des Geest-Verlages treffen sich am Samstag 30.04. zum Gespräch
Am Samstag, den 30.04. trifft sich eine Gruppe von Lyrikern des Verlags und Verlagsleiter Alfred Büngen bei Thomas Bartsch, um gemeinsame Projektarbeiten zu besprechen, die dazu diesen, den Stellenwert der Lyrik zu erhöhen, den Verkauf anzukurbeln, gemeinsame Werbung zu verabreden. Ein toller und wichtiger Ansatz.
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