Do, 3. Nov. 2022 Autorengespräche mit Barbe M. Linke und Dietmar Linke am 03. Nov. 2022 im Comenius-Gymnasium Datteln von 10:00 Uhr bis 13.20
Do, 3. Nov. 19.30 im Bücherwurm/ Buchhandlung in Datteln Lesungen: 1. Dietmar Linke ‚Bedrohter Alltag. Als Pfarrer im Fokus des MfS‘, 2. Barbe Maria Linke 'AUSZUG- Eine Reisebeschreibung' (Roman) Anschließend Gespräch
Eine Tonspur – Sequenzen aus Kurzgeschichten, Grotesken, Dramoletten, Gedichten, hier und da gespickt mit Limericks oder poetischen Splittern: All dies wird zu einer vielstimmigen Partitur verwoben: VeR-Rückungen, WeltÜberKopf. Der Lauschangriff auf die Absurditäten menschlichen Treibens mündet in Miniaturen über Gott abgründigem Witz. Die Textsuite wird in Dialog gesetzt zum BALLETT FÜR EINE EINSAME VIOLINE von Lera Auerbach, gespielt von der Geigerin Liv Migdal.
Michael Tonfeld trat seit über zehn Jahren erzählend mehr als 1.000 mal in Büchereien, Kindergärten, Schulen, auf Messen, in Museen, auf Afrika-Festivals und anderen Open-Air-Veranstaltungen im gesamten deutschsprachigen Raum auf. Dem Buch liegt eine CD mit der Version der Erzählperformance bei. Die Musik dazu komponierte, produzierte und spielte Kim Azas/Bénin, der Tonfeld während der 90er Jahre bei Auftritten musikalisch begleitete. Die Illustrationen entstanden nach Motiven von Susanne George, der Tochter des Autors. Tonfeld liest übrigens keine einzige Zeile vor, sondern erzählt das ganze Buch aus der Sicht der Schnecke, wobei die Kinder miteinbezogen werden. Außer den lebenden Achatschnecken, die sich streicheln lassen, nicht ins Haus zurückziehen, lernen die Kinder wichtigste Nahrungsmittel Westafrikas kennen, welche in einem kleinen Glossar der Geschichte angehängt wurden, und die der Autor bei Auftritten mit sich führt
Marianne Brentzel liest am Sonntag, den 6.11 um 15.00 Uhr in der Pater-Titus-Stiftung 'Meine Mutter und ich' - Mutter und Tochter im Gespräch
In einem imaginierten Gesprächen nähern sich Mutter (geboren 1903) und Tochter (geboren 1943) an. Die Leser begegnen einer Frau im beginnenden XX. Jahrhundert mit all seinen Hoffnungen, Verzerrungen und Katastrophen. Sie hat diese Jahre intensiv durchlebt und geht mit ihrer Tochter in einen Dialog.
Die auch überregional bekannte Autorin Marianne Brenzel Brentzel wuchs in Bielefeld auf. Sie studierte Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut in Berlin und schloss 1969 mit dem Diplom ab. Später studierte sie Pädagogik. Sie nahm aktiv an der Studentenbewegung teil. 1985 gründete sie den Tapir-Verlag, in dem sie auch ihre ersten Bücher veröffentlichte. Die Autorin schrieb vorwiegend „Biografien spannender Frauen“, wie sie ihre Werke selbst benennt. Bekanntheit erlangte Brentzel voe allem mit ihrer Biografie über die deutsche Kinderbuchautorin Else Ury (bekanntestes Werk: die Nesthäkchen-Reihe). Marianne Brentzel befasste sich zudem mit der Geschichte der „Anna O“, einer der prominentesten Patientinnen von Sigmund Freud, dessen Therapiemethode von Josef Breuer kritisiert wurde. Anna O. hieß mit bürgerlichem Namen Bertha Pappenheim. Weitere Biografien schrieb sie über Hilde Benjamin und Margherita Sarfatti. Marianne Brentzel veröffentlichte zusammen mit dem Fotografen Hubert Moormann 1987 mit "Da kukse wa" eines der ersten deutschen Bücher über Graffiti, in dem die frühe Dortmunder Graffitiszene dokumentiert ist. Das Buch besitzt in Graffitikreisen Kultstatus und wurde von Marianne Brentzel selbst in der 2020'er ARTE Dokumentation The Rise of Graffiti Writing vorgestellt.[3] Brentzel lebt heute in Dortmund. Dort organisiert und moderiert sie den Dortmunder Bücherstreit, eine regelmäßige Veranstaltung in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und anderen, bei der Neuerscheinungen vorgestellt und diskutiert werden. 2014 wurde Brentzel mit dem Literaturpreis Ruhr ausgezeichnet. Im Geest-Verlag hat sie zahlreiche Veröffentlichungen. Ihr Roman ‚Meine Mutter und ich‘ wird 2013 im frühjahr im Gest-Verlag erscheinen.
Aus Anlass des 80. Todestags von Else Ury am 13. Januar 1943 im Konzentrationslager Auschwitz soll in einer Lesung ich in einer Lesung ihrer gedacht werden.
Die Älteren kennen sicherlich noch alle die Nesthäkchen-Reihe. Mit einer Auflage von fast sieben Millionen Exemplaren zählen diese Mädchenbücher zu den vertrautesten des 20. Jahrhunderts. Doch das Schicksal der Autorin Else Ury lag lange Zeit im Dunklen. Ihre berühmten Bücher vom blonden, immer munteren Nesthäkchen von den Puppen bis zum weißen Haar lassen von ihrem Schicksal nichts ahnen. Doch hinter der Fassade der heilen Nesthäkchenwelt lauert das reale Leben einer deutschen Jüdin. Sie wurde im Januar 1943 zusammen mit mehr als tausend Berliner Jüdinnen und Juden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Die Autorin Marianne Brentzel legte 1992 eine umfassende Biographie von Else Ury unter dem Titel vor: Nesthäkchen kommt ins KZ - Eine Annäherung an Else Ury. Darin entsteht ein Panorama des Berliner Bürger- und Judentums während der Kaiserzeit und der Weimarer Republik und ein eindringliches Bild des Alltags der jüdischen Entrechtung und Verfolgung während der Nazidiktatur. Und es zeigt sich ein Bild des Irrtums der erfolgreichen Kinderbuchautorin. die lange Zeit an Hitler und die Nazis glaubte. »Jede Frau, die mit Nesthäkchen aufwuchs, sollte wissen, wer Else Ury war. Und es ihren Töchtern weitersagen. Gerade heute«, schreibt die Die ZEITIhre Geschichte kann uns Mahnung für heutige Zeiten sein.
Marianne Brentzel wuchs in Bielefeld auf. Sie studierte Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut in Berlin und schloss 1969 mit dem Diplom ab. Später studierte sie Pädagogik. Sie nahm aktiv an der Studentenbewegung teil. 1985 gründete sie den Tapir-Verlag, in dem sie auch ihre ersten Bücher veröffentlichte. Die Autorin schrieb vorwiegend „Biografien spannender Frauen“, wie sie ihre Werke selbst benennt. Neben der Arbeit über Else Ury befasste sich mit der Geschichte der „Anna O“, einer der prominentesten Patientinnen von Sigmund Freud, dessen Therapiemethode von Josef Breuer kritisiert wurde. Anna O. hieß mit bürgerlichem Namen Bertha Pappenheim. Weitere Biografien schrieb sie über Hilde Benjamin und Margherita Sarfatti. Marianne Brentzel veröffentlichte zusammen mit dem Fotografen Hubert Moormann 1987 mit "Da kukse wa" eines der ersten deutschen Bücher über Graffiti, in dem die frühe Dortmunder Graffitiszene dokumentiert ist. Das Buch besitzt in Graffitikreisen Kultstatus und wurde von Marianne Brentzel selbst in der 2020'er ARTE Dokumentation The Rise of Graffiti Writing vorgestellt. Brentzel lebt heute in Dortmund. Dort organisiert und moderiert sie den Dortmunder Bücherstreit, eine regelmäßige Veranstaltung in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und anderen, bei der Neuerscheinungen vorgestellt und diskutiert werden. 2014 wurde Brentzel mit dem Literaturpreis Ruhr ausgezeichnet. Marianne Brentzel hat zahlreiche Veröffentlichungn im Geest-Verlag vorgelegt. u.a. schrieb sie die in einem in einer Neuauflage erschieneen Band 'Nesthäcken im 1. Weltkrieg' ein ausführlches Begleitwort. Sie Autorin lebt und arbeitet on Dortmund.
Die 18. Essener Anthologie ist da. Ihr Erscheinen wollen wir feiern. Noch nie war es einfach, ein Kind zu sein und erwachsen zu werden. Was uns die Jungautorinnen und -autoren aus dem Revier dazu heute zu sagen haben? Egal, ob sie hier geboren wurden oder zugewandert sind? Einige werden uns ihre Texte vorstellen. Herzliche Einladung!
In Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Grend (Essen), dem Literatürk Festival und dem Geest-Verlag (Vechta)
Musik und Gedichte im Ratssaal des Kornmagazins Osterode
am Samstag, 12. November um 15.00 Uhr (ca. 1 Stunde)
Der Eintritt ist frei.
Auf Einladung der Kreismusikschule Göttingen/Osterode werden Mitglieder des Vereins Lyrik lebt e.V. am kommenden Samstag im Rathaus Gedichte lesen. Musiker der Kreismusikschule werden die Lesung umrahmen und begleiten. Man darf auf eine unterhaltsame Stunde gespannt sein.
zur Buchpremiere und Preisverleihung des 4. Literaturpreises Harz unter dem Thema „Ein Harzer Frosch am Wasserregal“ laden der Verein Lyrik lebt e. V. und der Geest-Verlag Sie herzlich ein. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 13. November2022 um 11 Uhr im Ratssaal der Kreisverwaltung Goslar, Klubgartenstraße 6, statt . Die Räumlichkeiten sind ab 10.30 Uhr geöffnet.
Der Ablauf des Programms ist wie folgt vorgesehen:
-Musik
-Begrüßung der Teilnehmenden durch Herausgeberin Renate Riehemann und Verlagsleiter Alfred Büngen
-Grußwort der stellvertretenden Landrätin Sabine Seifarth
-Preisverleihung Lyrik
-Musik
-Preisverleihung Prosa
-Musik
-Ausgabe der Autorenexemplare und Buchverkauf
Die Veranstaltung ist auch offen für Familie, Freunde und alle literarisch Interessierten. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Wir freuen uns viele Teilnehmer!
Mit einem Harzer Glück Auf
Renate Riehemann Alfred Büngen Lyrik lebt e. V. Geest-Verlag GmbH & Co. KG
Ein Harzer Frosch am Wasserregal Ausschreibung des 4. Literaturpreises Harz Alte Harzer Frösche sind wertvoll und können manche Dunkelheit erhellen. Sie stehen im Regal, sind aus Metall und mit einem Docht versehen. Frösche am Teich verraten sich durch ihr Gequake. Einen echten Harzer Frosch zu finden kann also nicht so schwer sein, immerhin gehören über einhundert Teiche zum weltweit einmaligen Wasserleitsystem der Oberharzer Wasserwirtschaft, die übrigens auch Wasserregal genannt wird. Doch sind die Teiche noch voll? Kurzum: Besondere Geschichten und Gedichte Harzer Autoren werden gesucht. Die Themenwahl ist frei, weder Frösche noch Regale müssen darin vorkommen. Der Wettbewerb „Literaturpreis Harz“ wird zum vierten Mal in Zusammenarbeit von der Autorin Renate Maria Riehemann und dem Geest-Verlag ausgeschrieben. Teilnehmen können Autorinnen und Autoren, die im Harz wohnen, gewohnt haben oder sich dem Harz in besonderer Weise verbunden fühlen. Die Preisträgerbeiträge sowie eine Auswahl der besten anderen Beiträge erscheinen in einer Anthologie im Geest-Verlag im Spätherbst 2022. In den Kategorien Erzählungen und Gedichte werden jeweils gesonderte Preise vergeben. Der erste Preis ist mit je 200,00 €, der zweite Preis mit je 100,00 €, der dritte Preis mit je einem Buchpaket im Wert von 50,00 € dotiert. Die Preisträger sowie die Autorinnen und Autoren, von denen Beiträge in der Anthologie veröffentlicht werden, erhalten ein Freiexemplar der Anthologie. Die Preisverleihung wird vom Regionalverband Harz unterstützt und findet jeweils in einem anderen Harzer Landkreis statt. Ort und Zeitpunkt der Preisverleihung werden nach Beendigung der Ausschreibung bekanntgegeben. Eingereicht werden können bis zu drei bisher unveröffentlichte Gedichte oder Erzählungen im Umfang von maximal drei Normseiten (ca. 1800 Zeichen, Schrift 12, Zeilenabstand 1,5). Auch in ortstypischer Mundart kann gerne geschrieben werden. Die Beiträge sind als E-Mail-Anhang in einer Worddatei, in der nicht der Name der Autorin bzw. des Autors steht, einzureichen. Im Text der E-Mail stehen neben einem kurzen Anschreiben die Titel der eingereichten Texte sowie eine maximal vierzeilige Kurzvita, aus der der Bezug der Autorin bzw. des Autors zum Harz ersichtlich ist, sowie Name und Kontaktdaten. Mit der Einreichung der Texte verbunden ist die Zusicherung, dass die eingereichten Texte selbst verfasst sind, dass sie frei von Rechten Dritter sind und solche Rechte auch nicht verletzen. Ebenfalls verbindet sich mit der Einreichung der Texte das Einverständnis zur Veröffentlichung der Texte in der Anthologie. Ein Honorar für die Veröffentlichung wird nicht entrichtet. Die Jury entscheidet nach eigenem Ermessen sowohl über die Preisvergabe wie auch die Frage der Veröffentlichung einzelner Beiträge. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht in keinem Fall. Eingereichte Texte werden weder vom Verlag noch von den Mitgliedern der Jury archiviert. Die Beiträge sind bis zum 31.05.2022 (spätester Einsendetermin) zu senden an ausschreibung.harz@geest-verlag.de(link sends e-mail). Die Autorinnen und Autoren, deren Beiträge in der Anthologie erscheinen, werden im September 2022 benachrichtigt. Bisherige Ausschreibungen und Anthologien (Titel) 2016: Und dann ist das Kaninchen gestorben. 2018: Und wenn im Harz die Bratkartoffeln blühn. 2020: Ein Fingerhut voll Harz
Lesung mit Gabriele Loges: "Die Glastür und andere Begegnungen" In der Stadtbücherei Mengen (Hauptstr. 77-81), am Montag, 14.11.2022, um 19 Uhr. www.buecherei-mengen.de(link is external) Tel. 07572 607-670 In Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg e.V. Eintritt: 5,00 Euro
Gabriele Loges
Die Glastür und andere Begegnungen Kurzprosa und Bilder Geest-Verlag 2020 ISBN 978‐3‐86685-803-9
Gabriele Loges schreibt den Lesern Geschichte(n) in die Erinnerung. Darunter sind auch Geschichten von Menschen aus ihrer Umgebung, die ihr erzählt wurden und die sie recherchierte und empfand. Geschichten vom Glück, von der Auswanderung, von Schicksalen, von Begegnungen und Hoffnungen, die uns zur Gestaltung heutiger gesellschaftlicher Wirklichkeit unverzichtbar sein sollten. Selbst aus den Bildern der Autorin werden Geschichten. Es ist kein äußeres biografisches Erzählen, vielmehr vermittelt sie uns das Verstehen der Figuren, indem sie sie in ihrem gesellschaftlichen und individuellen Sosein erfasst und handeln lässt. In ihrer kurzen Prosa kehrt sie in wenigen Sätzen mit sprachlicher Präzision das Innere realer Figuren nach außen. So schreibt sie etwa über Susanne, eine Frau aus den Sechzigerjahren: „Zum Studieren verließ sie die Enge. Diese Enge der Heimat, die die Eltern nicht mehr verlassen wollten, die etwas mit Geborgenheit zu tun hatte. Endlich frei. Freiheit für alle. Auch für die, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens standen.“ Ein mitreißender Prosaband voller bewegender Begegnungen, der in literarischer und gesellschaftlicher Hinsicht besticht.
Gabriele Loges ist freie Autorin, Journalistin und Dozentin für Kreatives Schreiben. Nach dem Studium der Germanistik und Philosophie in Tübingen leitete sie 20 Jahre eine Stadtbücherei. Sie lebt mit ihrer Familie in Hettingen auf der Schwäbischen Alb. Veröffentlichungen im Geest-Verlag: ‚Wortfugen und Innenräume‘ (2002), ‚Der Tisch des Dichters‘ (2004), ‚Hier wie anderswo‘ (2007), ‚Damals war ich fremd‘ (2010). Ihr Roman ‚Paris, Sigmaringen oder Die Freiheit der Amalie von Hohenzollern‘ erschien 2013 im Verlag Klöpfer und Meyer und 2018 im Verlag Gmeiner. Für ihre literarische Arbeit erhielt sie mehrere Auszeichnungen, u. a. 2007 den Chevalier dans l'Ordre des Palmes Aca-démiques . Gabriele Loges ist Mitglied im VS (2015-2019 im Bundesvorstand), in der GEDOK u. a., sowie Mitinitiatorin beim Projekt „www.erinnerungsort-sigmaringen.de(link is external)“. www.textwerk-loges.de(link is external)
15. November um 18.30 Uhr in die Stadtbibliothek Osterode
Ein Harzer Frosch am Wasserregal Anthologie zum 4. Literaturpreis Harz Hg.: Renate Marie Riehemann Zeichnungen von Manfred Pilz Geest-Verlag 2022 ISBN 978-3-86685-927-2
332 S., 12,90 Euro
Echte Harzer Frösche zu finden kann nicht so schwer sein, immerhin verraten sie sich durch ihr Gequake an den über einhundert Teichen, die zum weltweit einmaligen Wasserleitsystem des Oberharzer Wasserregals gehören. Aus der Vielzahl der eingesandten Beiträge zur vierten Ausschreibung des Literaturpreises Harz kürte die Jury (mit der Herausgeberin Renate Maria Riehemann, der Autorin Claudia Dietrich und dem Verleger Alfred Büngen) die folgenden Autoren und Autorinnen mit der Aufnahme in die Anthologie:
Rüdiger Aboreas, Manuela Ahrens, Achim Amme, Monika Bade, Simon Bethge, Katja Bohlander-Sahner, Ulrich Borchers, Ilona Astrid Born, Vanessa Brinkmeier, Olaf Bröcker, Mandy Susann Buchholz, Rosita Busch, Camila Clemeur, Jürgen Conrad, Didi Costaire, Nicoleta Craita Ten’o, Sebastian Deliga, Moritz Detje, Kirsten Döbler, Nele Eberhardt, Michael Endter, Claudia Irene Engebretsen, Christian Engelken, Gazang Esmahil, Esther Felsin, Iven Yorick Fenker, Tina Fibiger, Karsten Fricke, Bettina Fügemann, Ruth Gaidas, Evelyn Gebhardt, Hartmut Gelhaar, Neydhart Gierling, Joachim Gräber, Tabea Grünhain, Christina Nelly Grunsky, Christian Günther, Iris Nicola Haferland, Inga Hagemann, Kathrin Hamel, Werner Hardam, Joachim Härtel, Karin Hartewig, Eckhart Heinicke, Ingeborg Henrichs, Sigrid Herrmann, Stefan Holzke, Petra Horn, Wolfram Horn, Eva Jänecke-Lauke, Tina Kaltofen, Inga Kess, Manfred Kirchner, Annika Knor, Anja-Marleen Krause, David Kreitz, Britta Kunze-Høydahl, Uwe Kupke, Siri Kusch, Marion Loges-Paliatsios, Hermann K. Lortz-Recklebe, Hermann Ludewig, Philipp Lührs, Dietrich Machmer, Bianca Matz, Eline Menke, Daniela Mertens, Clifford Middleton, Dörte Müller, Alexander Nitsche, Bernd Oertwig, Sabine Petko, Manfred Pilz, Thomas Rackwitz, Marga Rodmann, Jürgen Rösch-Brassovan, Dana Shirley Schällert, Annika Carmen Schmidt, Dalina Schmidt, Sibylle Setzer, Eberhard Sievers, Eva-Maria Silber, Dorothea Speyer-Heise, Klaus Urban, Teresa Urban, Olaf Urban-Rühmeier, Yvonne Veselsky, Constanze Wirsing, Frauke Witte, Tobias Wittig
Artist in Residence 2022 | Lesung mit Miriam Bornewasser
Termin 16. November 2022 19:00 – 20:30
OrtCafé Gut Füchtel, Gut Füchtel 3 in Vechta
Seit 2013 schreiben Stadt und Universität Vechta jährlich ein gemeinsames „Artist in Residence“-Programm aus. Miriam Bornewasser ist die entsprechende Stipendiatin im Jahr 2022. Bis Mitte Oktober hat die gebürtige Friesoytherin in der Stadt zum Thema „Vielfalt und Wandel – Kein Eis in Vechta“ gearbeitet und viele Blogbeiträge geschrieben: air-Vechta.de. Daraus soll ein Buch über Vechta entstehen, welches im Geest-Verlag erscheinen wird. Erste Einblicke in die Arbeit gibt Miriam Bornewasser am 16. November ab 19 Uhr im Café Gut Füchtel, Gut Füchtel 3 in Vechta.
Der Fokus habe vor allem auf dem Thema Klimaschutz gelegen, erzählt die 23-Jährige Studentin der Freien Kunst. Sie habe Kontakt zu den Menschen vor Ort unter anderem auf dem Markt, in der Schule oder in anderen Institutionen sowie im öffentlichen Räumen gesucht und viele gute Gespräche geführt. Diese fanden Einfluss auf ihren Blog, der die Basis ihres Projektes sei. „In der Lesung gebe ich Einblicke in das Buch, das nach meinem Aufenthalt in Vechta nun entsteht“, erklärt Bornewasser. Neben dem Hauptthema, wie in Vechta der Klimawandel wahrgenommen und wie mit ihm umgegangen wird, möchte sie auch einige Eindrücke davon vermitteln, wie junge Menschen die Corona-Pandemie erlebt haben. Das Buch und die Ausschnitte, die sie am 16. November lesen werde, seien eine Ansammlung aus kurzen Texten, die zwischen Lyrik und Prosa spielen, und sich zu losen Handlungssträngen zusammensetzen würden.
Unerhört! Überleben durch Musik Musik und Reflexionen im Dialog
Wir blicken in die Abgründe jener apokalyptischen 1000 Jahre mit dem Potenzial – wie wir heute sehen – zur Wiedergeburt, in denen die Zivilisation abgeschaltet war, die Kultur mundtot, vernichtet oder an die nazistische Kandare genommen. Doch gab es Menschen, die kraft ihrer Kreativität aufbegehrten, mit ihrem künstlerischen Schaffen der Barbarei trotzten und Werke schufen, die in einem nicht mehr zu steigernden Sinn Widerstand waren. Sie ist das Herzstück des Abends: Musik als Stimme des Widerstands, Kraftquelle zum Überleben. Werke, denen diese elementare Energie innewohnt, ob im aufgezwungenen Exil entstanden oder zeitgenössischem Tiefenblick entsprungen, werden in einen Dialog gebracht mit Reflexionen, Erkenntnissen aus Gesprächen mit Überlebenden der Shoa und Zeugnissen aus authentischem Mund.
LESUNG UND BUCHPRÄSENTATION - Bittersüße Wirklichkeiten - Samstag, den 19. November 2022, 17 Uhr - Lukas-Kirche, Rögeneck 25, 22359 Hamburg
LESUNG UND BUCHPRÄSENTATION Bittersüße Wirklichkeiten - eine Anthologie von Menschen mit Behinderungen
Diese Texte geben einen intimen Einblick in das Leben von Menschen, die im Alltag mit enormen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Gleichzeitig zeugen sie von einem Mut und Erfindungsreichtum, der seines gleichen sucht. An diesem Projekt nahmen über 500 Menschen aus ganz Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und Georgien teil, 206 schafften den Sprung in die zweibändige Anthologie. Einige der AutorInnen haben sich nun zusammengetan und lesen ihre Texte. Begleitet wird die Lesung von Musikern mit Behinderung. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, miteinander zu essen und zu trinken und sich auszutauschen. Eine ganz besondere Veranstaltung! Ort: Lukas-Kirche, Rögeneck 25, 22359 Hamburg Zeit: Samstag, den 19. November 2022, 17 Uhr
Krimilesung „Sie nannten ihn Don Juan“ mit Jürgen Niedenführ am 21.11.2022 im Restaurant XtraGleis in Hörstel : Kartenvorverkauf beginnt ab 17.10.2022 Musikalische Begleitung: Stephan Niedenführ (Gitarre), Timm Rehwinkel (Keyboard) Bereits der Beginn des Romans „Sie nannten ihn Don Juan“, erschienen im Geest-Verlag, versetzt die Zuhörer*innen mitten ins Geschehen und ins Münsterland: „Man fand ihn im schönsten herbstlichen Schein der aufgehenden Sonne mitten auf einem abgeernteten Roggenfeld. Er lag da, als habe man ihn dort aufgebahrt, zumindest lag er so, dass seine Wunden richtig zur Schau gestellt wurden. Die Krimilesung mit Jürgen Niedenführ findet statt am Montag, 21.11.2022, um 20.00 Uhr im Restaurant XtraGleis Hörstel. Veranstalter ist der Fachdienst Bildung, Sport und Kultur der Stadt Hörstel in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Kunst + Kultur im Stadtmarketing Hörstel Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 15,00 € und an der Abendkasse 17,00 € (freie Platzwahl). Im Eintrittspreis ist ein kleiner Snack enthalten. Einlass ist ab 19.30 Uhr unter Einhaltung der gültigen Corona- Schutzauflagen. Kartenvorverkauf und Information: Online-Kartenreservierung auf der Homepage www.hoerstel.de oder beim Fachdienst Bildung, Sport und Kultur der Stadt Hörstel, Tel. 05459/911-178, E-Mail: h.bronswick@hoerstel.de.
Essener Bürgerinnen und Bürger schreiben über sich und ihre Stadt. Egal, ob sie in ihr geboren wurden oder zugewandert sind. Das ist etwas Besonderes. Was sie wohl bewegt? Das Thema spannt einen Bogen vom Gestern ins Morgen und spricht für sich. Ein Projekt, für welches Oberbürgermeister Thomas Kufen die Schirmherrschaft übernommen hat.
In Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Grend (Essen), dem Literatürk Festival und dem Geest-Verlag (Vechta)
Die Buchpremiere des Essener Stadtprojekts steht fest. Es ist Donnerstag, der 24. November 2022, um 19.30 Uhr in der VHS Essen am Burgplatz 1, 45127 Essen
Freitag, 25. November, Lora München 92,4 - ab 20 Uhr mit Stefan Hölscher, queerer Lyriker und Psychologe aus Heidelberg, sowie dem Münchner Autor und Mundartdichter Robert Huber.
Das poesie[magazin] ist eine Radiosendung, bei der sich zwei Münchner Literaturportale einen Sendeplatz teilen: das Signaturen-Magazin und die Literaturzeitschrift außer.dem. Schwerpunkt der Sendung ist Poesie: Zeitgenössische Dichtung, nach Möglichkeit von Autor*innen selbst gelesen, live oder am Telefon vorgetragen. Seit Januar 2014 jeden 4. Freitag im Monat, 20 bis 21 Uhr, auf Sendung bei RADIO LORA MÜNCHEN auf der 92.4. Livestream: https://lora924.de/podpress/live-stream/(link is external) Freitag, 25. November 2022, 20 Uhr, Lora München auf UKW 92,4 und über DAB+ Kanal 11C in und um München sowie im Münchner Kabelnetz auf 96,75.
An diesem Mittwoch, den 30.11. wird Verlagsleiter Alfred Büngen am Nachmittag imPfarrheim mit den Senioren der Kirchengemeinde über die geschriebenen Texte sprechen. Start um 14.45 >Uhr im Pfarrheim der Evangelischen Kirche