Mit den 276 Schüler*innen der Grundschule Lange Straße in Ganderkesee wird es noch in diesem Jahr ein großes Schreib- und Buchprojekt geben. Dabei stehen Geschichten für ein Miteinander im Mittelpunkt. Auf einer Besprechung wurde das Projekt gestern festgeschrieben. Derr eigentliche Schreibtag ist am Dienstag, 1. Oktober. Den Tag zuvor (30. September) werden alle Schülerinnen und Schreibpaten und Lehrer*innen in das Projekt eingeführt. Am Nachmittag des 1. Oktobers wird zudem mit den Eltern und Großeltern geschrieben.
Die Premiere des Buches wird dann am 9.12. stattfinden.
Schreibtag: 1 Oktober, Einführungstag: 30. September
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, wir freuen uns, dass wir in Kooperation mit dem Geest-Verlag aus Vechta ein weiteres Schreib– und Buchprojekt durchführen werden – ähnlich wie schon in den Jahren 2016 und 2018. Mit dem Titel „Hand in Hand: Vielfalt leben, Freundschaft pflegen und sich selbst vertrauen“ möchten wir die Kinder motivieren, positive, mutmachende Texte, Geschichten und Gedichten zum Thema: „Wo und wie gelingt uns ein gutes Miteinander“ zu schreiben. Auch alle Erwachsenen unserer Schulgemeinschaft laden wir herzlich ein, ihre Gedanken, Geschichten und Gedichte zu diesem Thema einzureichen. Projektbeschreibung: Am Dienstag, 01.10.2024 wird unsere Schule zu einer großen Schreib- werkstatt. Unsere Räumlichkeiten werden so gestaltet, dass sie zum kreativen Schreiben einladen. In gemütlicher Atmosphäre verfassen die Kinder eigene Texte zu folgenden Themenbereichen: • Individualität/Neugier • Freundschaft/Vertrauen • Respekt/Toleranz • Gemeinsamkeit/Helfen Unterbrochen werden die Schreibphasen durch kleine Vorlesepausen und Ergebnissicherungen sowie Bewegungspausen und natürlich die Frühstückspause und die Hofpausen. Die Kinder aus dem 1. Schuljahrgang und bei Bedarf auch aus dem 2. Schuljahrgang erhalten Unterstützung durch Schreibpaten. Bei den Schreibpaten handelt es sich um Schülerinnen und Schüler der Oberschule oder des Gymnasiums Ganderkesee. Diese begleiten die Kinder zu den Schreibangeboten. Die Paten schreiben die von den Kindern geäußerten Gedanken und Formulierungen auf. Somit werden alle Kinder unserer Schule mit eigenen Texten (evtl. Bildern) in unserem gemeinsamen Buch vertreten sein. Weitere Hinweise: Beteiligung von Eltern und Großeltern am Buchprojekt Am Dienstag, 01.10.24 haben alle Erwachsenen (Eltern, Großeltern, Interessierte) von 15.00 – 17.00 Uhr die Möglichkeit, in einer Schreib- werkstatt mit dem Geest-Verlag ebenso ihre Geschichten eines gelungenen Miteinanders aufzuschreiben Falls Sie an der Schreibwerkstatt für Erwachsene nicht teilnehmen können, reichen Sie doch bitte Ihre Geschichten nachträglich bis zum 15.10.2024 bei uns in der Schule ein. Wir würden uns freuen, wenn viele Erwachsene ihre mutmachenden Geschichten zum Thema „Miteinander“ einreichen und wir ein vielfältiges „Schulgemeinschaftsbuch“ drucken können. Buchpräsentation Am Montag, 09.12.2024 um 18.00 Uhr findet die Buchpräsentation statt. Wir veranstalten eine erste Leserunde und stellen unser generations- übergreifendes Buch vor. Im Anschluss werden wir mit dem Buch auf eine kleine Lesereise gehen und an verschiedenen Orten in Ganderkesee Texte aus dem Buch vorlesen.
„Hand in Hand: Vielfalt leben, Freundschaft pflegen und sich selbst vertrauen, so lautet der Titel
des Schreib- und Buchprojekts mit der Grundschule Lange Straße in Ganderkesee.
Etwa 400 Schüler*innen, Schreibpaten, Eltern, Großeltern und Lehrer*innen werden
am 1. Oktober, dem Schreibtag, zu Autor*innen.
Am 9. Dezember wird dann die Buchpremiere sein.
Alexandra Milas liest aus ihrem Buch auf Radio Osnabrück (überall im Internet zu empfangen)
Alexandra Milas
Die im Zeichen
von Mond und Stern
geboren wurde.
Roman einer Ungewollten
Geest-Verlag 2021
ISBN 978-3-86685-825-1
ca. 140 S., 11,80 Euro
Die beinahe unfassbare Geschichte einer jungen Frau, die aus Kurdistan nach Deutschland floh, hier nun in Deutschland lebt. Ein Leben zwischen zwei Kulturen, viele Jahre geprägt von dem Grundzug, dass sie als Mädchen geboren war, das niemand haben wollte. Doch immer wieder erkämpft sie sich ihren Platz. Ein Roman voll unglaublichen Lebens.
Alexandra Mila ist 27 Jahre alt, lebt jetzt in der Nähe von ..., zwei Kinder. Ihre Identität muss sie seit mehren Jahren aus wichtigen Gründen verschlüsselt halten. Die Autorin verfasste den Roman selber.
Ein fiktiver Roman mit biografischen Sequenzen, der ein immer noch viel diskutiertes Thema aufgreift. Im Fokus steht die gleichgeschlechtliche Liebe (LGBT), hier die Homosexualität, das heißt in diesem Fall die sexuelle Orientierung eines Jungen auf das männliche Geschlecht. Der Roman schildert den langjährigen Prozess eines Jugendlichen, bis er selbst erkennt, wie sehr er sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt und sich dann entscheidet, sein Leben so zu leben, wie er möchte, wobei der Weg steinig und mit schmerzhaften Erfahrungen gepflastert ist. Die Akzeptanz, gerade der Homosexualität ist mit den Jahren zwar größer geworden, dennoch gibt es in der Toleranz des Umfelds große Unterschiede. Wenn auch der Roman die Homosexualität als Thema aufgreift, geht es in erster Linie doch um das Leben, die Gefühle und nicht wenigen schmerzlichen Erfahrungen, die der Junge in seinem Umfeld erlebt, mit seiner Familie und dem Miteinander mit seinen Freunden.
Karin Gloger wurde 1950 in Gavendorf bei Uelzen geboren und wuchs mit zwölf Geschwistern auf. Viele Jahre in ihrem Beruf als Krankenschwester tätig gewesen, später in einem großen Betrieb mit dem Schwerpunkt Umwelt-, Betriebs- und Arbeitsmedizin gearbeitet.
Bereits veröffentlichte Bücher (allesamt im Geest-Verlag) Lullikak & Co (2006) Ich werd‘ mich nicht los (2008) Zügel des Lebens (2012)
Am 09.Oktober 2024 um 16:00 Uhr
38667 Bad Harzburg
Rudolf Huckstr. 10
In der Gründervilla, Villa Charlotte
*******************
Am 19. März 2025 um 19:00Uhr
Beim Landfrauenverein in
38448 Wolfsburg Vorsfelde
Bruchgartenweg 8
****************
Karin Gloger
Ein Leben wie Kopfsteinpflaster“
Roman
Geest-Verlag 2024
ISBN 978-3-86685-989-0
448 S. 15,40 Euro
Ein fiktiver Roman mit biografischen Sequenzen, der ein immer noch viel diskutiertes Thema aufgreift. Im Fokus steht die gleichgeschlechtliche Liebe (LGBT), hier die Homosexualität, das heißt in diesem Fall die sexuelle Orientierung eines Jungen auf das männliche Geschlecht. Der Roman schildert den langjährigen Prozess eines Jugendlichen, bis er selbst erkennt, wie sehr er sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt und sich dann entscheidet, sein Leben so zu leben, wie er möchte, wobei der Weg steinig und mit schmerzhaften Erfahrungen gepflastert ist. Die Akzeptanz, gerade der Homosexualität ist mit den Jahren zwar größer geworden, dennoch gibt es in der Toleranz des Umfelds große Unterschiede. Wenn auch der Roman die Homosexualität als Thema aufgreift, geht es in erster Linie doch um das Leben, die Gefühle und nicht wenigen schmerzlichen Erfahrungen, die der Junge in seinem Umfeld erlebt, mit seiner Familie und dem Miteinander mit seinen Freunden.
Karin Gloger wurde 1950 in Gavendorf bei Uelzen geboren und wuchs mit zwölf Geschwistern auf. Viele Jahre in ihrem Beruf als Krankenschwester tätig gewesen, später in einem großen Betrieb mit dem Schwerpunkt Umwelt-, Betriebs- und Arbeitsmedizin gearbeitet.
Bereits veröffentlichte Bücher (allesamt im Geest-Verlag) Lullikak & Co (2006) Ich werd‘ mich nicht los (2008) Zügel des Lebens (2012)
Sigrid Heising aus Vechta, deren Buch momentan in der lektoralen Bearbeitung ist, erhält n diesem Donnerstag um 11.30 Uhr das Bundesverdienstkreuz für ihre kulturelle ehrenamtliche Leistung für Vechta verliehen.
Termin 10. Oktober 2024
um 15:30 in
30880 Laatzen in der
Arche Laatzen
Marktstr. 21
„Ein Leben wie Kopfsteinpflaster“
Karin Gloger
Ein Leben wie Kopfsteinpflaster“
Roman
Geest-Verlag 2024
ISBN 978-3-86685-989-0
448 S. 15,40 Euro
Ein fiktiver Roman mit biografischen Sequenzen, der ein immer noch viel diskutiertes Thema aufgreift. Im Fokus steht die gleichgeschlechtliche Liebe (LGBT), hier die Homosexualität, das heißt in diesem Fall die sexuelle Orientierung eines Jungen auf das männliche Geschlecht. Der Roman schildert den langjährigen Prozess eines Jugendlichen, bis er selbst erkennt, wie sehr er sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt und sich dann entscheidet, sein Leben so zu leben, wie er möchte, wobei der Weg steinig und mit schmerzhaften Erfahrungen gepflastert ist. Die Akzeptanz, gerade der Homosexualität ist mit den Jahren zwar größer geworden, dennoch gibt es in der Toleranz des Umfelds große Unterschiede. Wenn auch der Roman die Homosexualität als Thema aufgreift, geht es in erster Linie doch um das Leben, die Gefühle und nicht wenigen schmerzlichen Erfahrungen, die der Junge in seinem Umfeld erlebt, mit seiner Familie und dem Miteinander mit seinen Freunden.
Karin Gloger wurde 1950 in Gavendorf bei Uelzen geboren und wuchs mit zwölf Geschwistern auf. Viele Jahre in ihrem Beruf als Krankenschwester tätig gewesen, später in einem großen Betrieb mit dem Schwerpunkt Umwelt-, Betriebs- und Arbeitsmedizin gearbeitet.
Bereits veröffentlichte Bücher (allesamt im Geest-Verlag) Lullikak & Co (2006) Ich werd‘ mich nicht los (2008) Zügel des Lebens (2012)
Sigune Schnabel geboren 1981 in Filderstadt. Sie erhielt bereits verschiedene Preise, u. a. den Wiener Werkstattpreis 2022. Sie war Finalistin beim Lyrikpreis Meran 2022. 2023 erhielt sie Arbeitsstipendien der Kunststiftung NRW sowie des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Im selben Jahr ist im Geest-Verlag ihr Titel Die Zeit hat ihre Farbe verloren erschienen. Sonja Crone geboren 1982 in Speyer am Rhein. Sie ist Lyrikerin, bildende Künstlerin und Lektorin. Ihre Texte wurden bisher in zahlreichen Anthologien, z.B. in Versnetze_14 und 15 auf Onlineplattformen und in Literaturzeitschriften, u. a. in Der Dreischneuß, Der Maulkorb, Kalmenzone, Stadtgelichter und erostepost und orte publiziert. Im Mai und Juni 2021 waren ihre Gedichte auf dem Basler Poesietelefon zu hören. Sie erhielt u.a. den 2. Preis beim Lyrikwettbewerb der Künstler-Gilde Esslingen (2021). Das Debüt der Autorin „Einen Spalt weit“ erschien im März 2024 im „Geest-Verlag“. 2024 erhielt sie von der Stadt Soltau eine Zusage für ein Aufenthaltsstipendium im September 2025. Weitere Residenzen im „Kloster Dornach“ 2023 und auf dem „Landschaftspark Ritzerberg“ (2024). Theresa Othegraf geboren 1964 in West-Berlin. Sie liest aus ihrem ersten Roman „Geheimnisse einer Großmutter“, der um die Fragen kreist: Was hatte die eigene Großmutter im Dritten Reich getan? Die Großmutter von Kathrin Schramm gesteht auf dem Sterbebett, dass sie für die Gestapo gearbeitet hat. Wie geht die Enkelin mit dem Erbe und der Erbschaft um? Wer war die Generation, die das Dritte Reich möglich bzw. hervorgebracht hatte? Wie blickt die Großmutter selbst darauf und Kathrins Mutter, die diese Zeit als Kind erlebt hat? Werner Weimar-Mazur Der in Waldkirch im Breisgau lebende Dichter liest eigene Gedichte aus seinen bisher sechs veröffentlichten Gedichtbänden. Zuletzt erschien im Juli 2024 im Athena-Verlag, Oberhausen, der Band „ich grabe nach den bleistiften homers“. Zudem liest der Autor auch einen Auszug aus seiner jüngsten, bisher noch unveröffentlichten Prosa.
Der No10 Kultursalon führt am 17.10. die Lyrik-Reihe „Dichtes vom Blatt" fort. Die Lyrikerin Sigune Schnabel liest aus ihrem Gedichtband:
„Die Zeit hat ihre Farbe verloren"
und bislang unveröffentlichte Texte - im Wechsel mit kurzen musikalischen Darbietungen an der Harfe. In offener Runde können dann Eindrücke, Fragen und Reflexionen eingebracht werden.
No10 kultursalon, Nornenstraße 10, Wuppertal-Wichlinghausen um 19 Uhr
PARATAXE Symposium XIV: Writing Chinese in Berlin – die chinesischsprachigen Autor*innen Berlins Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchten wir herzlich zu unserem PARATAXE Symposium XV: Writing Chinese in Berlin – die chinesischsprachigen Autor*innen Berlins am Samstag, 19. Oktober 2024 ab 13:30 Uhr ins Maschinenhaus (Kulturbrauerei) einladen.
Welche literarischen Autorinnen und Autoren chinesischer Sprache leben und arbeiten heute in Berlin? Welche Positionen, Themen und Stile bestimmen ihre Literatur? Wie erleben sie diese Stadt, welche Traditionen und Trends beschäftigen sie? Erstmals beleuchten und versammeln wir ihre erstaunlich vielfältige und lebendige Szene: 25 verschiedene chinesischsprachige Literaten, Übersetzer und Experten präsentieren und diskutieren einen Tag lang exemplarisch die aktuelle chinesischsprachige Literatur in und aus Berlin. Mit Lesungen, Diskussionen und Übersetzungen präsentieren wir für alle Interessierten aktuelle Stimmen und Positionen Berliner Gegenwartsliteratur auf Chinesisch. Beiträge u.a. von Liya Yu, Kevin Chen, Liao Yiwu, LUO Lingyuan, Mary Lee, Chun Sue, Gülnisa Erdal, TSOU Yung-Shan, WANG Lan, WU Qin, YANG Lian, Yi Meng Wu, YoYo, Zhou Qing u.v.a.m. Bitte informieren Sie potenzielle Interessent*innen über diese einmalige Veranstaltung. Weitere Informationen und Details teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit. Einen ausführlichen Ablaufplan finden Sie hier. Samstag, 19. Oktober 2024, 13.30 - 22.00 Uhr Maschinenhaus (Kulturbrauerei), Knaackstraße 97, 10435 Berlin Eine Veranstaltung in deutscher Sprache mit englischen und chinesischen Anteilen und Übersetzungen! Tickets: 5,- € / 3,- € (nur Tages-/Abendkasse) Pressekontakt: Chiara Schimpe (presse@stadtsprachen.de(link sends e-mail)) PARATAXE – die internationalen Literaturszenen Berlins stadtsprachen – Magazin der internationalen Literaturen Berlins c/o Berliner Literarische Aktion e.V. In Kooperation mit C*Space, den Berlin Asia Arts Club, Encounters, taz u.a.m.
Die diesjährige Premiere der Harz-Anthologie des Literaturpreises Harz 2024 findet am 20.10. im Museum Tabakspeicher in Nordhausen statt. Vielleicht schon einmal den Termin freinhalten.
Markus Fegers gestaltet – zusammen mit seiner Klarinette – eine musikalische Lesung mit dem Titel „Herbst“. Vorgetragen werden kurze, humorvolle, unterhaltsame Alltagsgeschichten und Gedichte zur Jahreszeit, überwiegend aus eigener Feder, aber ebenso von Busch, Kästner, Ringelnatz – und auch Fontanes „Herr von Ribbeck“ fehlt nicht. Eingerahmt werden die Texte durch Songs zum Zuhören und bekannte (Volks-) Lieder zum Mitsingen.
Dauer der kostenfreien Veranstaltung: ca. 60 Minuten.
Termine:
21.10.24 um 15 Uhr – „Haus Maria Hilf“, Goetersstraße 30, 41747 Viersen
22.10.24 um 15 Uhr – „Haus am Nordkanal“, Flämische Allee 2, 41748 Viersen
25.10.24 um 15.30 Uhr – Compassio Wohnanlage für Senioren, Erich-Sanders-Weg 10, 41749 Viersen-Süchteln
29.10.24 um 15 Uhr – Theresienheim, Theresienstraße 3, 41751 Viersen-Dülken
Dann denkt mal, Denkmale! Mama, Papa – Danke, dass ich kein Nazi bin! Herausgegeben von Anna Hackstedt Friedrich Barklage, Maria Buchtijarova Dora Drescher, Paula Frieling, Neo Götting, Anna Hackstedt, Aleyna Köybasi, Amelie Kröger, Madlen Kunz, Jolin Meinecke, Paulina Miersch, Felix Nienaber, Lara L. J. Robbers, Fenja Steinkamp, Amanda Wurm Geest-Verlag 2024
SBN 978-3-86685-952-4
156 S., 10 Euro
Das Erstarken antidemokratischer rechter Gedanken ließ in der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum in Vechta die Idee entstehen, einen Band von den jugendlichen Autor*innen und Freund*innen zu dieser Problemlage zu verfassen. Dazu gehörte unter anderem, dass einige der Jugendlichen auf einen Wochenendworkshop in die Gedenkstätte Ravensbrück (ehemals Frauenkonzen-trationslager und Jugendlager Uckermark) mitfuhren und dort eine intensive Auseinan-dersetzung mit dem mörderischen Tun im Nationalsozialismus führten. Andere Texte entstanden im Rahmen einer schulischen Schreibaktion, einige in der wöchentlichen Schreibwerkstatt oder auch daheim. Eine Textsammlung, die anderen Jugend-lichen und Erwachsenen Ansätze zur Auseinandersetzung in Schule, Freizeit, Verein und in der Familie bietet. Demokratie, so ein wichtiger Grundgedanke, entsteht am Küchen-tisch. Und so haben die Jugendlichen wirklich voller Dankbarkeit den Titel dieses Buches ihren Eltern und anderen Erwachsenen gewidmet, dafür, dass sie vom rechten, antidemokratischen Gedankengut verschont blieben.
Musikalische Lesung von Mitgliedern und Freunden der Schreibwerkstatt des Antonianums Vechta
Mama, Papa - Danke, dass ich kein Nazi bin
Eine musikalische Lesung gegen den Abbau demokratischer Rechte gibt es heute im Bildungswerk Cloppenburg.
Die jugendlichen Autor*innen und Autoren der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum in Vechta lasen bereits auf vielen Veranstaltungen auf einer eigens organisierten Lesung in Vechta auf dem Marktplatz, beim Lyrikfestival in Osterode im Harz, beim Lyrikfest des Geest-Verlages in Visbek etc. aus ihren texten, die indem gleichnamigen im Geest-Verlag erschienenen Buch 'Mama, Papa, denkt mal! Danke, dass ich kein Nazi bin'. Das sind aufrüttelnde Texte gegen die Entwicklung in der BRD, Texte, die Mut machen, sich dieser Entwicklung entgegenzustellen. Weitere Texte sind bei einem Aufenthalt in der Gedenkstätte Ravensbrück entstanden. Dort haben sich die jungen Autoren zwischen 16 und 19 Jahren intensiv mit dem nationalsozialistischen Terror auseinandergesetzt.
Neben den Lesungsbeiträgen gibt es zudem noch musikalische Beiträge mit Gitarre und Cello und Gesang, die das Thema abrunden.
Willkommen sind alle Besucher - jung und alt. Anmeldungen bitte direkt bei Helga Kröning unter 04471 7423
Markus Fegers gestaltet – zusammen mit seiner Klarinette – eine musikalische Lesung mit dem Titel „Herbst“. Vorgetragen werden kurze, humorvolle, unterhaltsame Alltagsgeschichten und Gedichte zur Jahreszeit, überwiegend aus eigener Feder, aber ebenso von Busch, Kästner, Ringelnatz – und auch Fontanes „Herr von Ribbeck“ fehlt nicht. Eingerahmt werden die Texte durch Songs zum Zuhören und bekannte (Volks-) Lieder zum Mitsingen.
Dauer der kostenfreien Veranstaltung: ca. 60 Minuten.
Termine:
22.10.24 um 15 Uhr – „Haus am Nordkanal“, Flämische Allee 2, 41748 Viersen
25.10.24 um 15.30 Uhr – Compassio Wohnanlage für Senioren, Erich-Sanders-Weg 10, 41749 Viersen-Süchteln
29.10.24 um 15 Uhr – Theresienheim, Theresienstraße 3, 41751 Viersen-Dülken
13. November 2024 AWO Mehrgenerationenhaus Bielefeld
Cornelia Koepsell
Die Unbezähmbaren
Roman
Geest-Verlag 2023
ISBN 978-3-86685-975-3
ca. 250 S., 13,80 Euro
Eine Familie in der Nachkriegszeit versucht sich in Bad Schwartau in Schles-wig Holstein eine neue bürgerliche Existenz aufzubauen. Die Eltern – ehemalige Erben einer inzwischen sozialisierten Textilfabrik – sind aus Guben an der Neiße geflohen und werden als Flüchtlinge und Ha-benichtse diskriminiert.
Die Tochter Julia rebelliert gegen die Zumutungen, die sie als Mädchen ertragen muss und möchte ein Junge sein. Aus dem Sohn Paul soll etwas werden trotz Leseschwäche. Julia schließt sich eng mit der Tante Frieda zusammen, die nach drei Fehlgeburten von ihrem Ehemann verlassen wurde. Er heiratet eine Frau, die besser funktioniert.
Als Geschiedene und kleine Kontoristin hat Frieda einen schweren Stand. Zudem wird sie vom Vorgesetzten verführt, erlebt das erste Mal sexuelle Freuden verbunden mit tiefer Demütigung. Die vierzehnjährige Julia ist ihre einzige Vertraute. Gegenseitig versuchen sie sich die Welt zu erklären, in der sie leben. Beide verbindet das Interesse an Literatur und am Schreiben. Frieda übernimmt einen Tante Emma Laden, weil ihr das eine größere Unabhängigkeit verspricht und sie im kleinen Rahmen ihre eigene Herrin ist. Als die Tante tödlich verunglückt, stürzt Julia ins Bodenlose.
Koepsell, Cornelia
Cornelia Koepsell, 1955 in Scharnebeck geboren, lebte lange in Augsburg. Studium von Germanistik, Betriebswirtschaft und Geschichte, lebt heute im ihrer alten Heimatstadt in der Lüneburger Heide.. Diverse Veröffentlichungen und Preise
Der Roman ist zeitlich verortet in den 2010er Jahren. Im Arbeitsalltag der Protagonistin Katja geht es um Gewalt, Alltagsrassismus und Sexismus. Selbst traumatisiert durch einen Überfall, gerät sie dabei an eigene Grenzen. Mitten im politischen Geschehen dieser Zeit (Nazi-Aufmarsch in Dresden und antifaschistische Proteste, G 7 Gipfel in Elmau und antimilitaristischer Widerstand) werden im Roman temporeich individuelle Entwick-lungen mit politischen Ereignissen verwoben. Katja steht vor der Frage, was es heißt, sich selbst treu zu bleiben und mit Verrat umzugehen. Einzig der Tanz bietet ihr Momente der Freude und Entspannung.
Gabi Anders, 1957 in München gebo-ren, arbeitete viele Jahre als Sozial-pädagogin und Familientherapeutin in der Krisenintervention. Als Schriftstellerin hat sie die Lyrik-Bände „Lach sie an die Wand“ und „Plötzlich ist Licht in den Tag gekommen“, die Romane „weißschwarz“ und „Der Geruch von Wasser“ verfasst sowie Kurzprosa und Performance-Texte. Gabi Anders ist Gewerkschafterin, Antifaschistin und aktiv im „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“. Sie hat einen Sohn und eine Tochter, mit ihrem Mann Holger Reichhelm, Liedermacher und Gitarrist, verbindet sie auch eine künstlerische Zusammenarbeit.
Mittwoch, 23. Oktober 2024 ab 19.30 Uhr findet die 21. Offenen Lesebühne im Deutschen Haus in Badenhausenstatt, Thüringer Straße 278, 37539 Bad Grund. Nach dem Lesen bleibt wie immer Zeit für den Austausch untereinander. Außerdem werden im Rahmen der Offenen Lesebühne die Preisträger der Spontanlyrik vom Lyrischen Garten 2024 vorgestellt
In diesem Band geht es um Menschlichkeit in einer Zeit von Stress, von erlebter Gewalt und einer durch technische Fortschritte scheinbar immer schneller funktionierenden, hoch anspruchsvollen Welt. Im Buch folgen wir unterschiedlichen Stimmen, die ihre verletzlichen Seiten und Verlorenheiten zeigen. Auf den erlebten Stress reagieren sie mit Rückzug und Krankheit. Noëlle beschließt, dem Grausamen etwas entgegenzusetzen – und kauft sich ein Poesiealbum. „Was ich mir wünsche: Dass wir in diesem Buch Literatur, Liebes und Feines teilen. Dass wir uns entfalten. Dass wir keine Maschinen sind.“
Annalisa Hartmann (* 1989 in Bern) ist eine musikbegeisterte Autorin, die sich der Lyrik und der Prosa widmet, auch experimentelle Texte und Performances entwickelt. Sie arbeitet liebend gerne mit anderen Künstler:innen zusammen. Für ein aktuelles Projekt mit der Lyrikerin Miriam Bornewasser wandert sie von Bern nach Düsseldorf. Mit ihren beiden Söhnen lebt sie in der Stadt Bern.
Markus Fegers gestaltet – zusammen mit seiner Klarinette – eine musikalische Lesung mit dem Titel „Herbst“. Vorgetragen werden kurze, humorvolle, unterhaltsame Alltagsgeschichten und Gedichte zur Jahreszeit, überwiegend aus eigener Feder, aber ebenso von Busch, Kästner, Ringelnatz – und auch Fontanes „Herr von Ribbeck“ fehlt nicht. Eingerahmt werden die Texte durch Songs zum Zuhören und bekannte (Volks-) Lieder zum Mitsingen.
Dauer der kostenfreien Veranstaltung: ca. 60 Minuten.
Termine:
25.10.24 um 15.30 Uhr – Compassio Wohnanlage für Senioren, Erich-Sanders-Weg 10, 41749 Viersen-Süchteln
29.10.24 um 15 Uhr – Theresienheim, Theresienstraße 3, 41751 Viersen-Dülken
Ein fiktiver Roman mit biografischen Sequenzen, der ein immer noch viel diskutiertes Thema aufgreift. Im Fokus steht die gleichgeschlechtliche Liebe (LGBT), hier die Homosexualität, das heißt in diesem Fall die sexuelle Orientierung eines Jungen auf das männliche Geschlecht. Der Roman schildert den langjährigen Prozess eines Jugendlichen, bis er selbst erkennt, wie sehr er sich zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt und sich dann entscheidet, sein Leben so zu leben, wie er möchte, wobei der Weg steinig und mit schmerzhaften Erfahrungen gepflastert ist. Die Akzeptanz, gerade der Homosexualität ist mit den Jahren zwar größer geworden, dennoch gibt es in der Toleranz des Umfelds große Unterschiede. Wenn auch der Roman die Homosexualität als Thema aufgreift, geht es in erster Linie doch um das Leben, die Gefühle und nicht wenigen schmerzlichen Erfahrungen, die der Junge in seinem Umfeld erlebt, mit seiner Familie und dem Miteinander mit seinen Freunden.
Karin Gloger wurde 1950 in Gavendorf bei Uelzen geboren und wuchs mit zwölf Geschwistern auf. Viele Jahre in ihrem Beruf als Krankenschwester tätig gewesen, später in einem großen Betrieb mit dem Schwerpunkt Umwelt-, Betriebs- und Arbeitsmedizin gearbeitet.
Bereits veröffentlichte Bücher (allesamt im Geest-Verlag) Lullikak & Co (2006) Ich werd‘ mich nicht los (2008) Zügel des Lebens (2012)
13. November 2024 AWO Mehrgenerationenhaus Bielefeld
Cornelia Koepsell
Die Unbezähmbaren
Roman
Geest-Verlag 2023
ISBN 978-3-86685-975-3
ca. 250 S., 13,80 Euro
Eine Familie in der Nachkriegszeit versucht sich in Bad Schwartau in Schles-wig Holstein eine neue bürgerliche Existenz aufzubauen. Die Eltern – ehemalige Erben einer inzwischen sozialisierten Textilfabrik – sind aus Guben an der Neiße geflohen und werden als Flüchtlinge und Ha-benichtse diskriminiert.
Die Tochter Julia rebelliert gegen die Zumutungen, die sie als Mädchen ertragen muss und möchte ein Junge sein. Aus dem Sohn Paul soll etwas werden trotz Leseschwäche. Julia schließt sich eng mit der Tante Frieda zusammen, die nach drei Fehlgeburten von ihrem Ehemann verlassen wurde. Er heiratet eine Frau, die besser funktioniert.
Als Geschiedene und kleine Kontoristin hat Frieda einen schweren Stand. Zudem wird sie vom Vorgesetzten verführt, erlebt das erste Mal sexuelle Freuden verbunden mit tiefer Demütigung. Die vierzehnjährige Julia ist ihre einzige Vertraute. Gegenseitig versuchen sie sich die Welt zu erklären, in der sie leben. Beide verbindet das Interesse an Literatur und am Schreiben. Frieda übernimmt einen Tante Emma Laden, weil ihr das eine größere Unabhängigkeit verspricht und sie im kleinen Rahmen ihre eigene Herrin ist. Als die Tante tödlich verunglückt, stürzt Julia ins Bodenlose.
Koepsell, Cornelia
Cornelia Koepsell, 1955 in Scharnebeck geboren, lebte lange in Augsburg. Studium von Germanistik, Betriebswirtschaft und Geschichte, lebt heute im ihrer alten Heimatstadt in der Lüneburger Heide.. Diverse Veröffentlichungen und Preise
Markus Fegers gestaltet – zusammen mit seiner Klarinette – eine musikalische Lesung mit dem Titel „Herbst“. Vorgetragen werden kurze, humorvolle, unterhaltsame Alltagsgeschichten und Gedichte zur Jahreszeit, überwiegend aus eigener Feder, aber ebenso von Busch, Kästner, Ringelnatz – und auch Fontanes „Herr von Ribbeck“ fehlt nicht. Eingerahmt werden die Texte durch Songs zum Zuhören und bekannte (Volks-) Lieder zum Mitsingen.
Dauer der kostenfreien Veranstaltung: ca. 60 Minuten.
Termine:
29.10.24 um 15 Uhr – Theresienheim, Theresienstraße 3, 41751 Viersen-Dülken
Er ist rastlos unterwegs, in seinem Samba. Sein Plan. Kein Plan. Ein kurzer Halt. Ein neuer Aufbruch. Abseits eingefahrener Wege trifft Finn liebenswerte Alltagshelden und das Wunder des Lebens in all seiner Vielfalt, mit all seiner Farbenpracht. Nacktes Leben wird sein unfreiwilliger Weggefährte, und immer wieder inszenierte, in GIPS erstarrte Nacktheit. So wird Finns Suche nach Freiheit und einem glücklichen Leben zu einem berauschenden Sommermärchen. Ein heiterer und vergnüglicher Roman über die ganze Schönheit unserer Welt.