Im Rundfunk sind die jugendlichen Autorinnen und Autoren zu hören, die ihre Texte in der neuen Essener Anthologie veröffentlicht haben. Sie heißt "Zwischen meinen Stühlen. Wie Jugendliche aus dem Ruhrgebiet sich und ihre Welt sehen" und ist im November 2024 im Geest-Verlag erschienen (ISBN 978-3-86685-218-1). Was uns die Jugendlichen in ihren Geschichten und Gedichten mitzuteilen haben? Zur zunehmenden gesellschaftlichen Verunsicherung und zum gesellschaftlichen Rechtsruck? Zum Klimawandel sowie zu den Kriegen in der Ukraine und in Nahost? Zu Hass und Hetze, aber auch den Fakenews in den sozialen Medien und ... und ... und ...?
Schaltet ein! Hört hinein! Übers Webradio sind die Sendungen überall zu hören.
Die Essener Anthologien sind ein Projekt vom Kulturzentrum Grend Essen und vom Geest-Verlag Visbek. Herausgegeben werden sie von dem Autor und Literaturvermittler Artur Nickel. Kooperationspartner sind u. a. das Literaturbüro Ruhr, die Literarische Gesellschaft Bochum, der Elternverband und der Lehrerverein Ruhr, die Ruhr-Universität Bochum, die Stadtbüchereien in Bochum und Essen, das Medienkompetenzcenter Ruhr und viele andere mehr. Für die Sendungen verantwortlich ist Frank Hartung/Medienkompetenzcenter Ruhr, Projekt "Ruhrporter".
m 5.6.2025 18.00 bin ich Gesprächspartnerin im Rahmen des Projektes
Rosige Aussichten mit dem Syndikat Gefährliche Liebschaften
Eine romantisch-literarische Erkundung der Hildesheimer Landschaften
Die Künstler:innen vom Syndikat Gefährliche Liebschaften laden im Juni und Juli 2025 10 neugierige Bürger:innen dazu ein, die Hildesheimer Landschaften neu zu lesen und zu beschreiben. Sie treffen unterschiedliche Landschafts-Expert:innen an besonderen Aussichtspunkten zu einer poetisch-politischen Spurensuche. Unter dem mobilen Rosenbogen der Szenografin Anna Sun Barthold-Topai findet zu jedem Termin ein anderes Paar gemeinsame Worte für ihren Ort – ob als Spiegel der Gesellschaft, als Projektionsfläche für Sehnsüchte oder als Ort wirtschaftlicher oder ökologischer Aushandlungen.
Der Treffpunkt für die Rosenbogengespräche ist am Literaturhaus St. Jakobi vor der gelben Plakatwand.