Merck-„Kakehashi“- Literaturpreis: Förderung der Übersetzung eines deutschen Werks ins Japanische
. Februar 2014
Die Jury des Merck-„Kakehashi“- Literaturpreises besteht aus Yuji Nawata, Professor für Germanistik an der Chuo Universität Tokyo, Hiroshi Yamamoto, außerordentlicher Professor für Germanistik an der Waseda Universität Tokyo, Barbara Richter, Leiterin der Literaturprogramme am Goethe-Institut Tokyo, Arne Schneider, Leiter des Bereichs Literatur- und Übersetzungsförderung in der Zentrale des Goethe-Instituts in München, und Karl Roeser, Leiter der Merck Ltd. Japan.
Die Bekanntgabe der Preisträger erfolgt Mitte April 2014.
Der Übersetzer erhält mit dem Preis-, das als Publikationsgeld fungiert, auch eine Vereinbarung über die Übersetzung des ausgewählten Werks ins Japanische.
Der Preis richtet sich an Übersetzer (w/m), die ein deutsches literarisches Werk für die Übersetzung ins Japanische vorschlagen und ihren Vorschlag in einem Text von bis zu zwei Seiten begründen.
Die Vorschläge werden bis zum 15.02.14 an die Adresse kakehashi@tokyo.goethe.org gesendet.Die Bewerbung wird auf Deutsch eingereicht. Der Übersetzer hat vorher sicher gestellt, dass das Übersetzungsrecht für das von ihm ausgewählte Werk ins Japanische nicht bereits vergeben ist.
Er fügt Referenzen, Bio- und Bibliografie, eine Begründung auf maximal zwei Seiten, Übersetzungsproben im Umfang von bis zu fünf Seiten sowie die Kopie der entsprechenden Textstelle aus dem vorgeschlagenen Original bei.