Alfred-Döblin-Preis
Der von Günter Grass gestiftete, vom Literarischen Colloquium Berlin und der Akademie der Künste ausgerichtete Alfred-Döblin-Preis wird im Zwei-Jahres-Rhythmus verliehen. Der Preis ist mit 13.000 € dotiert und wird im Sinne des Stifters für ein längeres, in Arbeit befindliches und noch nicht gesetztes Prosamanuskript vergeben.
Aktuelle Ausschreibung
Einzureichen sind mindestens fünfzig Seiten Text in Prosa, die bislang noch nicht veröffentlicht wurden. Außerdem sind ein Exposé zum Projekt und ein Lebenslauf mit Bibliographie erwünscht. Die Manuskripte müssen bis zum 20. November 2022 auf unserer Bewerbungsplattform eingehen.
Über die Einladung zu den Lesungen von sechs Finalist∙innen am 6. Mai 2023 im LCB entscheidet eine unabhängige Jury. Diese Jury wählt unmittelbar im Anschluss an die Lesungen den Preisträger oder die Preisträgerin. Die Ausgezeichneten der letzten Jahre waren Deniz Utlu (2021), Ulrich Woelk (2019) und Maria Cecilia Barbetta (2017). Weitere Informationen erteilt Thorsten Dönges (doenges@lcb.de).