Ich breche die Schale,
die mich beengt.
Prüfe mein Gefieder
und schwinge mich auf.
Stürze mit den Vögeln
in den Himmel. Um zu
vergessen, was mir hier
den Atem raubt.
Gleich hinter dem Horizont
liegen neue Weiten.
Und ein Ort, an dem keiner
meine Gedanken bremst ...
aus: Ellen Roemer (Hrsg.)
Und niemand
glaubt an mich?!
Anthologie zum
5. Brüggener Literaturherbst