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Redaktionssitzung Zugezogen
Heute tagt um 10.00 Uhr die Redaktion der Zeitschrift 'Zugezogen' im Verlag. Im Mittelpunkt stehen die Arbeiten an der 2. Ausgabe der Zeitung, Absprachen über Inhalte und Arbeitsweisen.
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Kulturschocker - Multiplikatorenseminar
Die Kulturschocker, eine Slam-Poetry-Gruppe der Malteser absolvieren an diesem Wochenende im Spieler Langförden ein Multiplikatoren-Seminar Schreiben, um anschließend fit in Schulen zu gehen, um dort mit Kinder und Jugendlichen zu schreiben. Die Veranstaltung ist eine geschlossene Veranstaltung mit Verlagsleiter Alfred Büngen
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Kulturschocker - Multiplikatorenseminar
Die Kulturschocker, eine Slam-Poetry-Gruppe der Malteser absolvieren an diesem Wochenende im Spieler Langförden ein Multiplikatoren-Seminar Schreiben, um anschließend fit in Schulen zu gehen, um dort mit Kinder und Jugendlichen zu schreiben. Die Veranstaltung ist eine geschlossene Veranstaltung mit Verlagsleiter Alfred Büngen
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Schreibprojekt BBS Wesermarsch, Standort Elsfleth im Rahmen der 8. Berner Bücherwochen
Am Montag, den 12.7. (Einführungstag) und Dienstag, der 13.7. (Schreibtag in der Kulturmühle Berne) findet das für die Sommerferien letzte schulische Schreibprojekt vor den Sommerferien statt. Verlagsleiter Alfred Büngen wird mit etwa 50 SchülerInnen der BBS Wesermarsch, Fachrichtung Sozialpädagogik schreiben. Hoer die Themen des Schreibtags, der in mehreren Durchgängen von Schreiben und Lesen in der Kulturmühe Berne stattfinden wird.
Schreibstationen Buchprojekt BBS Elsfleth Gestern war ich noch nicht heute
Schreibstation 1 Gefüllte Leere Die letzten Wochen waren für alle Menschen schwierig. Lock¬down, Homeschooling, kaum Außenaktivitäten. Die Sozialwissenschaft spricht davon, dass bei fast allen Menschen eine Leere eingetreten ist, die unterschiedlich gefüllt wurde. Ist auch bei Ihnen Leere spürbar gewesen, Einsamkeit? Wie fühlte sich das an und wie haben Sie die Leere gefüllt?
Schreibstation 2 Waldflüstern Sie gehen durch einen wunderschönen Wald. Mit einem Mal hören Sie ein Flüstern der Bäume. Die haben die Fähigkeit, ein besonders schönes Erlebnis, ein besonderes erlebtes Gefühl von Ihnen aufzunehmen und von Baum zu Baum weiterzuflüstern. Was werden die Bäume flüstern?
Schreibstation 3 Der etwas andere Kieselstein (oder anders sein) Sie liegen in einem großen Haufen Kieselsteine, die alle weiß sind. Nur Sie haben eine andere Farbe. Und im realen Leben, was macht Sie anders? Oder hüten Sie sich, anders zu sein? Ecken Sie an, weil Sie anders sind? Oder wirkt sich das für Sie positiv aus? Erzählen Sie eine Geschichte Ihres Andersseins.
Schreibstation 4 Abgeholztes Herz Jeder von uns hat das schon einmal erlebt, als kleines Kind, als Pubertierender, als junger/junge Erwachsene(r). Man hat sich unendlich in jemanden verliebt oder verehrt einen Menschen. Aber die Enttäuschung war groß. Man wurde nicht angenommen, zurückgewie¬sen. Schreiben Sie Ihre Geschichte, gerne auch anonym.
Schreibstation 5 Nur geträumt Auf dem Rummelplatz besuchen Sie eine Wahrsagerin. Sie sagt Ihnen Ihre Zukunft voraus: Familie, Arbeitsplatz, Wohnort und vieles mehr. Schlüpfen Sie in die Rolle der Wahrsagerin und sagen sich Ihre Zukunft voraus.
Schreibstation 6 Die Welt, in der ich lebe Beschreiben Sie die Welt, in der Sie leben – Beruf, Familie Freizeit. Was mögen Sie an dieser Ihrer Welt, was weniger?
Schreibstation 7 Doch manchmal in der Stille Manchmal in einer stillen Minute fällt mir der Mensch ein, der für mich ganz besonders wichtig ist bzw. war. Ihnen auch? Warum ist/war er/sie so wichtig? Wird er das das ganze Leben bleiben?
Schreibstation 8 Freundschaft – mehr als ein Gefühl Freundschaften können ein Leben lang halten. Sind sie auch für Sie wichtig? Schildern Sie eine Freundschaft, die Sie erlebt haben, oder auch die Geschichte einer misslungenen Freundschaft. Sie können auch beschreiben, wie Sie sich eine ideale Freundschaft vorstellen.
Schreibstation 9 Hinterlasse eine Nachricht für die Welt Wie jeder berühmte Dichter, jede berühmte Dichterin hinterlassen Sie ein Gedicht über sich für die Nachwelt. Das kann ernst, lustig, gereimt oder ungereimt sein. Auch ein Poetry-Slam ist herzlich willkommen.
Schreibstation 10 Erlebter Albtraum Vielleicht haben Sie so etwas auch schon einmal gefühlt oder erlebt. Oder vielleicht können Sie sich hineinversetzen in die Situation. Wie würden Sie handeln in solch einer oder einer ähnlichen Situation oder haben Sie gehandelt? „Sie wird morgens wach und weiß jetzt schon, es wird ein schlimmer Tag, denn er/sie wartet auf sie.“
Schreibstation 11 99 Luftballons Jeder von Ihnen ist ein Luftballon. Welche Farbe haben Sie gewählt? Und warum gerade diese Farbe? Und die wichtigste Frage: Wo fliegen Sie hin? Natürlich an Ihren Lieblingsort. Beschreiben Sie ihn! Warum ist es Ihr Lieblingsort?
Schreibstation 12 Die Fragen, die ich immer schon einmal stellen wollte Jedes Kind, jeder Jugendliche, jeder Erwachsene hat Fragen, die er noch nie gestellt oder noch nicht beantwortet bekommen hat. Was ist Ihre Frage? Und wem würden Sie sie stellen (falls Ihnen jemand einfällt, den Sie fragen wollen)?
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Schreibwerkstatt - Nature and Diversity Creative Writing mit Cornelia Eichner
Schreibwerkstatt - Nature and Diversity Creative Writing
TEXTLABSCHREIBENKURSE / WORKSHOPS
Mi, 14.07.2021 16:00 Uhr - 18:00 Uhr, Zweigbibliothek Erziehungswissenschaften, Anica Edmond
Heute schon Worte geangelt? Fühlt Ihr Euch reif für den Fischteich? Lange nicht mehr expressiv geschrieben? Endlich mal auf Sinnsafari gehen? Mit Worten die Welt verändern!
Mit Storytelling Klima schützen? Texte in urbane Gärten pflanzen? Gemeinsamkeiten buchstabieren! Der Lupine Gedichte zuflüstern? Mit einem Gedicht den Hügel erklimmen?
... zu einem ersten Auftakttermin unter dem Motto "Nature + Diversity Creative Writing" laden wir für den 14.7.21 um 16 Uhr ins Textlab/T3 Menschen ein, die Lust auf's Kreative Schreiben haben.
In der Schreibwerkstatt könnt ihr:
- Prozesse des Kreativen Schreibens ausprobieren,
- Euch selbst im Schreiben von Texten erfahren,
- Methoden des Creative Writings kennenlernen,
- ins Träumen und Erzählen kommen,
- Eure lyrische Ader entdecken,
- eigene Texte zu den Themenbereichen Natur und Diversität entwickeln und besprechen
- jede Menge Inspiration finden
- Euch mit anderen über's Schreiben und über Eure Texte austauschen
- Anregungen und Informationen zum Literatur- und Kulturbetrieb erhalten
und mehr.
Beim Auftakttermin werden wir gemeinsam besprechen, wie wir weiter arbeiten, welches Werkstatt-Setting (Tag, Zeit, Dauer, Turnus etc.) am besten geeignet ist.
Die Werkstatt findet statt unter Leitung der Pädagogin und Schriftstellerin Cornelia Eichner.
Ort: Zweigbibliothek Erziehungswissenschaften
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Jenny Schon liest am 16,7, um 18.30 Uhr im Cafe-Sterntal in Berlin aus ihrem neune Buch 'Hier stehe ich...'
Einladung: Lesung mit Musik
Jenny Schon liest aus ihrem neuen Buch Hier stehe ich...Ich kann nicht anders Geschichten von Widerstand Geest Verlag
Bass: Astrid Weins Saxophon: Claudia Risch
Freitag, 16.7.21, 18.30 Uhr Cafe Sterntal , Friedenau, Rheinstraße 10
Jenny Schon
hat sich in ihrem Leben nicht den Mund verbieten lassen. Auch während der Corona-Zeit ist sie kämpferisch, zum Beispiel für die Cornelsen-Wiese, auf der sie hier steht und die bebaut werden und damit den Nachbarn ihr grüner Freiraum vernichtet werden soll. Doch gerade in den Zeiten der Beschränkungen ist ein solch grüner Freiraum wichtig. In der prämierten Erzählung „Mandelröschen“ bringt sie die gegenwärtige Corona-Krise mit den Folgen aus der Atomkraft-Ka¬tastrophe in Tschernobyl vor 35 Jahren in Verbindung. Sie erzählt aber auch aus ihrer Vergangenheit, wie sie als Arbeiterkind und Mädchen von der Höheren Schule und vom Studium ferngehalten wurde. Als Evangelische in der Diaspora im katholischen Rheinland, oftmals ausgegrenzt, lernte sie Martin Luthers Standhaftigkeit: Hier stehe ich, ich kann nicht anders.
Jenny Schon erzählt in dem vorliegenden Band Geschichten, aus ihrem eigenen Leben und von Menschen, die auf ihre Weise Widerstand geleistet haben. Der Reichstag zu Worms 1521 hat sie animiert, sich besonders Jahre des Widerstands mit der Zahl 1 am Ende vorzunehmen, zum Beispiel 1811, als sich ihr großes Vorbild im Widerstand, Heinrich von Kleist, tötete.
Wegen Corona-Vorschriften, mir bitte mitteilen, wer kommt. jennyschon@arcor.de
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Stadtbibliothek Viersen - Buchpremiere Markus fegers - Fischbrötchen zum Frühstück
Markus Fegers: Fischbrötchen zum Frühstück
Erzählungen - Buchpremiere
Mit „Fischbrötchen zum Frühstück“ stellt Markus Fegers seine dritte Sammlung teils amüsanter, teils nachdenklicher, immer aber unterhaltsamer Beziehungsgeschichten vor, die durch genaue Beobachtung und pointierte Dialoge bestechen.
Musikalisch untermalt wird die Lesung durch Herbert Hähnel (Gitarre) und Markus Fegers (Saxophon).
Eintritt frei. Anmeldung unter Tel. 02162 / 101 511
Samstag, 17. Juli 2021, 11.00 Uhr Stadtbibliothek am Rathausmarkt
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Heike Avsar liest am 22. Juli im Maxi-Treff Wuhlheide aus 'Der tiefe Fall des Herrn P'
Heike Avsar liest am Donnerstag, den 22. Juli 2021
um 16 Uhr
im MAXI-Treff Wuhlheide
Maxi-Wander-Str. 56/58
12619 Berlin
aus
Heike Avsar
Der tiefe Fall des Herrn P.
oder die Würde des Menschen
ISBN 978-3-86685-706-3 232 S., 12 Euro
Herr P., einst erfolgreicher Geschäftsmann, verliert durch einen Schicksalsschlag Familie und Lebensinhalt. Von Schuldgefühlen gequält und obdachlos, lebt er von nun an als Einzelgänger am Rande der Gesellschaft. Von der Sinnlosigkeit des Daseins überzeugt, hält er wegen seines treuen Hundes am Leben fest - für ihn nimmt er den täglichen Kampf ums schwierige Überleben, die überwiegende Verachtung und das Wegschauen einer Überflussgesellschaft in der Großstadt, in Kauf. Als er eines Tages im angrenzenden Café einer Notunterkunft auf andere Obdachlose, einen wohnungslosen Professor für Philosophie und die als Aushilfskraft arbeitende, warmherzige Conny trifft, muss auch Herr P. erkennen, dass jeder von ihnen sein Schicksal hat, mit dem er sich unterschiedlich auseinandersetzt. Ein gesellschaftskritischer Roman, der einfühlsam das Leben in Obdachlosigkeit, Armut und Ausgrenzung beschreibt.
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Öffentliche Aufzeichung des Farbwechsel- für ein Nachdenken-Gesprächs mit Cordula Scheel
An diesem Samstag, den 24. Juli ab 15.00 Uhr findet in den Räumen des Geest-Verlags die Aufzeichnung des Interviews von Verlagsleiter Alfred Büngen mit der Hamburger Autorin Cordula Scheel statt.
Anmeldungen, um als Publikum teilzunehmen bitte an info@geest-verlag.de
Cordula Scheel
Jahrg. 1935, verheiratet, 2 Kinder. Kindheit und Jugend in Mecklenburg, Stettin, in der Uckermark, nach der Flucht in Schleswig Holstein. Seit 1950 in Hamburg. Jurastudium in Tübingen, Madrid, Abschluss in Hamburg. Ausbildung zur Dolmetscherin für Spanisch und Französisch. Drei Veröffentlichungen: Denn ich wage das Wort (1995), Öffnung (1997) beide Kreis der Freunde Peter Coryllis, Walchum Gezeichnet (2001) Geest-Verlag . Vertreten in verschiedenen Anthologien und Zeitschriften. 1996 unter den Preisträgern des Mons Aegrotorum, Italien. Mitglied der IGdA, Internationale Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren e.V.
im Geest-Verlag erschienen
Preise: Unter den Preisträgern des Mons Aegrotorum 1996 und der Bibliothek des deutschsprachigen Gedichtes 2004
Lyrikpreis 2019 der Hamburger Autorenvereinigung
Mitgliedschaften: IGdA, Intern. Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren e.V. Hamburger Autorenvereinigung e.V.
Mit der Reißfeder
Auf dunklem Grund aus verjährtem Leben erschafft meine Reißfeder Linien Bilder Reflexe was zählt ist die Stunde am Rande der Lichtung
Ein Stern tritt hervor der Himmel ist da ein fragiler Moment in verzehrender Nacht ein schmaler Schein Stettin unsere ferne Stadt
Häuser Behausungen halten Wünsche und Nöte enger die Welt eng schließlich die Umfriedung am Haff unerschrocken aus der Zeit geschnitten Großvaters Villa
im Maß der Erinnerung Portal und doppelte Säulen der Park mit zierlichen Strichen Auf dem Fluss entrollt die Sonne einen roten Teppich und es fügt sich dass der Weg heimwärts führt
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