Mir kann doch nichts geschehen. Das Leben der Nesthäkchenautorin Else Ury.
Am 13. Januar 2023 werde ich, gemeinsam mit einem Seminar der Humboldt Universität auf dem Friedhof Weißensee an dem Grab ihrer Eltern bei dem Memoriam für Else Ury ihrer gedenken.
1992 erschien die Biografie Else Urys unter dem Titel: Nesthäkchen kommt ins KZ - Eine Annäherung an Else Ury.
In der überarbeiteten Version heißt die Biografie heute: Mir kann doch nichts geschehen. Das Leben der Nesthäkchenautorin Else Ury. Es entsteht ein Panorama des Berliner Bürger- und Judentums während der Kaiserzeit und der Weimarer Republik und ein eindringliches Bild des Alltags der jüdischen Entrechtung und Verfolgung während der Nazidiktatur. »Jede Frau, die mit Nesthäkchen aufwuchs, sollte wissen, wer Else Ury war. Und es ihren Töchtern weitersagen. Gerade heute.« Die ZEIT
Das interne Treffen der Lyrikergruppe im Geest-Verlag findet am 14. Januar ab 11.00 Uhr im Geest-Verlag statt. Ab 15.00 Uhr erweitert sich das Treffen zu einer öfffentlichen Lesung. EWer mitlesen, hören will, kann sich jetzt einfach unter info@geest(link sends e-mail)-Verlag ,de anmelden.
Das neue Lauf- und Lesebuch “Herz auf Füßen” präsentiert den Laufsport nicht nur als körperliche und mentale Herausforderung, sondern verbindet das Laufen auch mit sozialem Engagement. Facettenreiche Geschichten, Gedichte und Reiseerlebnisse von Läuferinnen und Läufern ranken sich um Völkerverständigung, Toleranz und Hilfsbereitschaft.
Herausgegeben wird das Lauf- und Lesebuch von HelpAge-Mitbegründer Lutz Hethey und Oma-Läufer Heiko Schulze. Sie sammelten die Geschichten von mehr als 40 Menschen, die jeweils ihre ganz individuelle Verbindung zum Laufen schildern. Darunter sind unter anderem auch Jan Fitschen, Europameister im 10.000-Meter-Lauf, und Olympia-Sieger Dieter Baumann. Auch Schauspielerin und HelpAge-Botschafterin Hannelore Hoger sowie Schirmherr Dr. Henning Scherf erzählen ihre Geschichte, die sie mit der Lauf-Kampagne “Jede Oma zählt” verbindet. Alle Beiträge handeln vom Zusammenwirken von Alt und Jung für ein solidarisches Miteinander mit dem Ziel, bei den Leserinnen und Lesern die Lust auf Bewegung und Engagement zu wecken. Veranstalter: Lutz Hethey, Heiko Schulze
Abendkasse: Eintritt 7,50 €. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Arbeit von HelpAge zugute.
Ein öffentliches Treffen und Schreiben der Slampoeten mit Online-Teilnahme -Möglichkeite findet am 21. Januar im Geest-Verlgshaus in Visbek statt. Wir freuen uns auf eure Anmeldung.
Das Vokalensemble Marienhain freut sich, sein bevorstehendes Konzert in Vechta anzukündigen!
Der bekannte Kammerchor aus Vechta gibt am 22. Januar 2023 (17 Uhr) ein besonderes Konzert in der Klosterkirche in Vechta. Das Programm umfasst eine Reihe klassischer und zeitgenössischer Stücke a cappella sowie instrumentalbegleitete Stücke wie z.B. das Magnificat von Alan Wilson und einige aktuelle Popsongs, die die Zuschauer hoffentlich ebenso begeistern und inspirieren werden wie die Ensemblemitglieder selbst.
Der Chor hat interessante Gäste eingeladen, die dem Abend das gewisse Etwas verleihen dürften, so z. B. den Saxophonisten Ingo Böhm aus Langförden oder die junge ausgezeichnete Lyrikerin Rieke Siemon aus Münster, die einige ihrer Gedichte vortragen wird. Gerade kürzlich ist sie mit dem Ersten Preis des 26. Internationalen Jungautorenwettbewerbs der 1910 gegründeten RSGI (Regensburger Schriftstellergruppe International) ausgezeichnet worden. Näheres über die Autorin unter https://riekesiemon.com <https://riekesiemon.com/> und den Chor unter http://www.vokalensemble-marienhain.de <http://www.vokalensemble-marienhain.de/>
Durch die Teilnahme an einem schönen Musikabend unterstützt das Publikum auch einen guten Zweck. Der Erlös des Konzerts kommt nämlich dem Verein zur Förderung inhaftierter Frauen der Justizvollzugsanstalt Vechta (FIF e.V.) zugute. Der Eintritt zum Konzert ist frei, aber die Teilnehmer werden gebeten, eine Spende in Betracht zu ziehen, um dieses wichtige ehrenamtliche Engagement des Vereins zu unterstützen.
Verpassen Sie nicht diese Gelegenheit, die spannende Lyrik von Rieke Siemon zu hören und die wunderschönen Harmonien der vorgetragenen Musik zu erleben und gleichzeitig einen guten Zweck zu unterstützen.
Wir hoffen, Sie in der schönen Kirche an diesem Winterabend zu einem stimmungsvollen Konzert begrüßen zu dürfen.
Im Rahmen der Holocaust-Gedenkwoche in Vechta organisiert der AStA der Uni am Montag um 18.30 Uhr eine Lesung mit Uwe von Seltmann in der Kreisvolkshochschule Vechta, Bahnhofstraße 1
Grossvater war kein Seeräuber. Eine Odyssee von der Sieg an die Weichsel. Erzählung. In: Karsten Krampitz (Hrsg.): Heimat, Heimweh, Heimsuchung. Berlin 2010, ISBN 978-3-87956-338-8(link is external), S. 42–46.
Am 24, Januar um 15.00 Uhr treffen sich wieder die Verantwortlichen der Essener Jugendanthologie mit der Oresse des Ruhrgebiets zur Vorstellung der nunmehr 19. Essener Jugendanthologie. Natürlich trifft amn sich wieer im Grend-Kulturzentrum, das erneut mit dem Geest-Verlag wieder diesjähriger Träger des Projekts ist.
Thema der diesjährigen Ausschreibung: Was mich in diesen Zeiten voranbringt!
Wir freuen uns rieisg auf die 19. Anthologie, der dann schon bald die 20, Jubiläumsanthologie folgt.
das neue Schreibprojekt der Essener Jugendanthologien startet! Es ist bereits das neunzehnte in dieser Reihe, die in dieser Form einmalig ist in Deutschland. Dieses Mal gibt es einen neuen Kooperationspartner, der sich mit auf dieses Schreibwagnis einlässt. Es ist das Stipendienprogramm RuhrTalente für Schülerinnen und Schüler im Ruhrgebiet. Das Thema der neuen Anthologie: „Was mich in diesen Zeiten voranbringt!“
Um was es bei diesem neuen Projekt konkret geht, wollen wir Ihnen gerne bei einem Pressegespräch erläutern, und dazu laden wir Sie herzlich ein! Es findet statt am Dienstag, dem 24. Januar 2023, um 15.00 Uhr im Kulturzentrum Grend, Westfalenstraße 311, 45276 Essen.
Mit dabei sein werden die Geschäftsführerin des Kulturzentrums Gemma Russo-Bierke, der Verlagsleiter des Geest-Verlags Alfred Büngen, meine Person als Herausgeber sowie zwei Jugendliche, die über ihr Schreiben und ihre Teilnahme an den Buchprojekten Auskunft geben (u.a. von den RuhrTalenten).
Am 27.01.2023 findet um 18 Uhr eine Lesung in der Inklusionsagentur statt. Mit viel Witz und trockenem Humor erzählt der junge Autor Richard Pfund in seinem Buch „Hurra! ICH BIN DA!“ Anekdoten aus seinem Leben. Mit seinen unterhaltsamen Kurzgeschichten möchte er die Leser an seinem Leben und Erleben teilhaben lassen. So ist dies letztlich ein Buch, das anderen Betroffenen Mut machen und Mitmenschen Berührungsängste nehmen kann.
Vorgetragen werden die außergewöhnlichen Geschichten von dem Schauspieler Joachim Presch.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
...und ging ohne ein Wort, ohnen einen einzigen Blick zurück.
Einfach noch einmal von vorne anfangen und etwas Neues machen. Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, alles hinter sich zu lassen. Ein neues Leben beginnen und nur nach vorne schauen. Dieses Buch erzählt von einem solchen Neuanfang. Es ist die Geschichte von Rudi Kleine. Vierzig Jahre Beamtentum. Vierzig Jahre umgeben von grauen Möbeln, grauem Porzellan und grauen Anzügen. Nach vier Jahrzehnten Grauen fasst Rudi Kleine einen Entschluss, der seinem angepassten Dasein Leben einhaucht. Rudi steht auf - und alles um ihn herum beginnt sich zu bewegen. Es ist eine Suche zu Rudis Selbst, die ihm nicht nur Wege zu alten Bekanntschaften und neuen Leidenschaften bahnt, sondern ihm vor allem für das die Augen öffnet, das sich als wesentlich erweist. Gibt es einen Neuanfang, bei dem man nur nach vorne schaut oder gehört unsere Vergangenheit und das bisher Erlebte untrennbar zu uns? Die Erzählung geht über dieses Motiv hinaus. Sie thematisiert einige der dringendsten Themen unserer Zeit. Demokratie, Menschenrechte, Rassismus und Umweltzerstörung werden in einer ganz besonderen Form angesprochen. Dabei stellt sich die Frage: Kann ich als Einzelner etwas zur Bewältigung der großen, drängenden Probleme beitragen und wie weit geht meine Verantwortung?
Manfred Cibura wurde 1959 im Rheinland geboren und ist dort aufgewachsen. Seit 1995 arbeitet er als Konzernbetriebsprüfer. Er lebt mit seiner Familie auch heute noch in seiner Geburts- und Heimatstadt Brühl. Zeit- und gesellschaftskritische Themen sind zentrale Elemente seiner schriftstellerischen Arbeiten. In seinem ersten Buch 'Heiliges Blech' schildert er bewegend und einfühlsam den sinnlosen Unfalltod einer jungen Frau und richtet so den Fokus auf die Schattenseite der Faszination Auto. Die soziale Sprengkraft der sich immer weiter öffnenden Schere zwischen Arm und Reich ist der Stoff seines Kriminalromans 'Lautlos nach unten' (2015). Erschreckend realistisch zeigt er darin die Strukturen der gesellschaftlichen Ungleichheit und lässt sie gegen das Kapital prallen.